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(Foto: lumino.us)
Fehlermeldungen im Netz sehen meistens so aus. Ziemlich langweilig. Zum Glück gibt es auch Gegenbeispiele, die beweisen: Manchmal lohnt es sich auch, in eine Sackgasse zu gehen.
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(Foto: jumpingjackrabbit)
Wer sich bei jumpingjackrabbit.com versurft, landet in einer dunklen Nachtszene "abseits ausgetretener Pfade", in der ein Gruselhase sich Möhren über dem Lagerfeuer brutzelt. Ein Schild warnt: "Gefahr! Monstergebiet." Also lieber schnell zurück!
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(Foto: agens)
Bei agens.no begegnet man einem kleinen und bedauernswerten Astronauten, der offensichtlich irgendwo ganz falsch abgebogen ist und jetzt "lost in space" ist - verloren im All, gefangen auf dem kleinen Meteoriten 404. Einsamer geht's nicht…
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(Foto: Orangecoat)
orangecoat.com bietet jedem "fröhlichen Internet-Reisenden", der auf einer 404-Seite landet, Schritt für Schritt einen Weg aus der "Krise".
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(Foto: Homestarrunner)
Bei homestarrunner.com wird dem Besucher die Schuld in die Schuhe geschoben: "Haben Sie sich einfach so irgendwelche Dateinamen ausgedacht oder was?"
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(Foto: mikeace)
Besucher von mikeace.com müssen sich auf einen traurigen Web-Server gefasst machen, der in einem Chatfenster seinen ganzen Frust ablädt.
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(Foto: mikeace)
"Ich muss den ganzen Tag Seiten abliefern, und dann? In zwei Wochen werde ich sowieso durch eine neue Version ersetzt. Und ich? Ich lande im Papierkorb! Was ist das nur für ein Leben?!"
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(Foto: bluefountainmedia)
Wer bei bluefountainmedia.com auf eine Fehlermeldung stößt, möchte vielleicht gar nicht mehr weg: Besucher können hier eine Runde Pacman spielen - oder auch mehrere.
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(Foto: limpfish)
Eine Kontaktanzeige findet der Besucher von limpfish.com.
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(Foto: hotdot)
Schöner Zeitvertreib: Bei hotdot.pro besteht die 404-Seite aus vielen kleinen, sich bewegenden Punkten, die auf Bewegungen der Maus reagieren. Ein Klick auf die Zahlen lässt alle Punkte in der Umgebung zerstieben.
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(Foto: magnt)
Das "Venn Diagram" von magnt.com erklärt anschaulich, wo die Ursache für die Fehlermeldung liegen könnte. Genauso wahrscheinlich wie ein Programmierfehler ist wohl folgende Ursache: "Sie können nicht tippen!".
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(Foto: hakim.se)
Etwas gruselig: Wer beim hakim.se auf einer 404-Seite landet, schaut in viele abwechselnd blinzelnde, rote Katzenaugen. Bewegt man den Cursor über den Bildschirm, bewegen sich die Augen mit.
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(Foto: dropbox)
Eine schöne Lösung haben sich die Dropbox-Macher einfallen lassen: Die 404-Seite zeigt eine Box im typischen Stil, bei genauem Blick entpuppt sie sich aber als unmögliche Konstruktion - M.C.Escher hätte seine Freude an dieser Fehlermeldung gehabt.
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(Foto: worrydream)
Kunstkenner werden sich auch an der 404-Seite von worrydream.com erfreuen: In Anspielung an René Magrittes berühmtes Gemälde "La trahison des images" ist hier zu lesen: "Dies ist keine Seite". Nettes Detail ist der 404-Rauch aus der Pfeife.
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(Foto: npr)
Wer beim US-Rundfunksender npr.com landet, bekommt eine Liste mit anderen Dingen, die ebenfalls fehlen: Unter anderem Walter, Atlantis, die Aufnahmen der Mondlandung - und Ihr Gepäck. Der Clou: Hinter jedem Eintrag verbirgt sich ein Rundfunkbeitrag zum jeweiligen Thema.
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(Foto: larknews)
Kein kreatives Design, aber eine ganze Reihe kreativer Erklärungen je nach Glaubensrichtung bietet larknews.com, wenn man dort eine Seite aufrufen möchte, die nicht existiert. War es Gottes Wille? Lebt der Besucher in Sünde oder fehlt ihm schlicht der Glaube, den Link zu öffnen?
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(Foto: ddz.net)
Auch kein Musterbeispiel für gelungenes Webdesign, aber eine kreative Lösung ist die 404-Seite von ddz.net mit einer Fotosammlung von Benzinpreisen, auf denen die Gallone bleifrei genau 4,04 Dollar kostet.
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(Foto: distilled)
Wer bei distilled.net falsch abbiegt, wird Zeuge eines Dialogs zweier britischer Gentlemen, die darüber beraten, wie den Besuchern geholfen werden kann. Der Witz liegt hier nicht in den angebotenen Lösungen (Nochmal probieren und dann Webmaster kontaktieren), sondern in der distinguierten Sprache.
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(Foto: gooddogdesign)
Clever: Landet man bei gooddogdesign.com auf einer Fehlermeldung, verschwindet der Border Collie aus dem gelben Kreis-Logo im Header. Stattdessen erscheint eine Suchanzeige: "Haben Sie diesen Hund gesehen? Zuletzt wurde er in einem gelben Kreis in unserem Header gesichtet."
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(Foto: gooddogdesign)
Der Trick funktioniert: Fast jeder Besucher wird auf den Header klicken, um das zu überprüfen und gelangt so zurück zur Startseite.
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(Foto: audiko)
Bei audiko.net gibt es Klingeltöne zum Herunterladen - schön gestaltet ist aber vor allem die Fehlermeldung im Sherlock-Holmes-Look mit typischen London-Motiven.
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(Foto: bluegg)
Etwas auf die Ohren gibt es bei bluegg.co.uk. Der Besucher der Seite hat die Wahl: "Sie können entweder zu unserer Homepage zurückkehren oder Sie bleiben sitzen und lauschen einer Zeige, die wie ein Mensch schreit." Na, was machen Sie?
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(Foto: centresource)
Bei centresource.com begrüßt ein Sicherheitsbeamter die Besucher: "Sorry, Leute, der Park ist geschlossen", sagt er mit halb bedauerndem, halb belustigtem Gesichtsausdruck. Wer will, kann zur Startseite zurückkehren ("Go Home") oder er klickt aus lauter Frust auf "Punch a Moose" ...
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(Foto: centresource)
... und landet bei einer kurzen Videosequenz in Endlosschleife, in der ein Elchfigur vermöbelt wird - beides übrigens eine Hommage an den Film "Die schrillen Vier auf Achse" mit Chevy Chase (1983).
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(Foto: nouveller)
Auf ein Spielchen für Fans von Jurassic Park lädt nouveller.com ein: Die 404-Seite zeigt die nachempfundene "Central Park Control Console" aus dem Film.
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(Foto: nouveller)
Wer es nicht schafft, die richtigen Befehle einzutippen, ...
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(Foto: nouveller)
... erleidet das gleiche Schicksal wie Ray Arnold im Film und wird ermahnt, nicht das Zauberwort gesagt zu haben. Mist!
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(Foto: tripomatic)
Fast schon etwas Meditatives hat die 404-Seite von tripomatic.
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(Foto: tripomatic)
Die gesuchte Seite sei nie von einem Trip in die Atacama-Wüste zurückgekehrt. Besucher können dabei zusehen, wie im Hintergrund Sonne und Mond im Wechsel vorbeiziehen und die Szenerie beleuchten. Schön!
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(Foto: bluedaniel)
Gruselig mag es offensichtlich Daniel Karcher (bluedaniel.com). Seine 404-Seite ist ein düsterer U-Bahnhof. Man schaut auf Bahnsteig 404, ein Vermisstenplakat mit der Nummer 1-800-404-LOST ist rechts im Blickfeld zu sehen, mittig fragt ein Plakat: "Haben Sie sich verlaufen?" Besonders gut: Mit der Maus bewegt man das Bild nach links und rechts und regelmäßig fährt eine U-Bahn der Linie 404 ein - sogar mit Sound.
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(Foto: Steve Lambert)
Am skurrilsten ist aber vielleicht die 404-Seite des Künstlers Steve Lambert. In einem endlos langen Video erklärt er dem Besucher, dass er nicht bleiben muss, wenn er nicht will. Große Klasse! (jwa)
Die Kunst der Fehlermeldung Die besten und skurrilsten 404-Seiten
Wer eine Internetseite besuchen will, die nicht existiert, bekommt eine Fehlermeldung. Das ist ärgerlich, doch nicht immer müssen die 404-Seiten gleich langweilig aussehen. Im Netz gibt es viele schöne, kreative und skurrile Seiten, die beweisen: Manchmal lohnt es sich, Fehler zu machen.
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