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Die Kanzlerin ist für drei Tage nach China gereist und hat jede Menge Themen dabei.Bild 1 von 41 | Foto: dapd
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Es geht um das Vertrauen in die Euro-Zone, Urheberrechte und Investitionen in Deutschland. Und da sind dann ja auch noch die Menschenrechte.Bild 2 von 41 | Foto: dpa
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Da bleibt nicht lange Zeit für Sightseeing oder Smalltalk.Bild 3 von 41 | Foto: dpa
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Oder dafür, sich höflich klein zu machen.Bild 4 von 41 | Foto: AP
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Nein, Angela Merkel packt gleich beim ersten Termin in Peking auch die heißen Eisen an – diplomatisch, aber deutlich.Bild 5 von 41 | Foto: dpa
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In ihrer Rede vor der Akademie der Sozialwissenschaften wirbt sie um Vertrauen in die Europäische Union.Bild 6 von 41 | Foto: dpa
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Mit dem gerade beschlossenen Sparpaket gebe es eine bessere Haushaltsdisziplin in den einzelnen Staaten. Auch werde Europa seine Wettbewerbsfähigkeit verbessern.Bild 7 von 41 | Foto: REUTERS
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Warum Merkel dies so betont? China soll mit seiner gewachsenen wirtschaftlichen Stärke auch mehr internationale Verantwortung übernehmen.Bild 8 von 41 | Foto: REUTERS
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In der EU schielt man schon seit Längerem auf die immensen chinesischen Währungsreserven in Höhe von 3,2 Billionen Dollar.Bild 9 von 41 | Foto: picture alliance / dpa
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Teile davon hat der Staatsfonds CIC auch in europäischen Infrastrukturprojekten und Staatsanleihen angelegt.Bild 10 von 41 | Foto: picture alliance / dpa
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Chinas Regierungschef Wen Jiabao reagiert zurückhaltend auf den Vorstoß. China wolle ein stärkeres Engagement prüfen, sagt Wen.Bild 11 von 41 | Foto: picture alliance / dpa
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Sein Land erwäge eine größere Beteiligung an den Rettungsschirmen EFSF und ESM. Wie das aber konkret aussehen könne, werde noch untersucht. Eine Zusage für verstärkte Investitionen Chinas in europäische Schatzanleihen zur Stabilisierung des Euros gab Wen nicht.Bild 12 von 41 | Foto: REUTERS
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China habe aber Zuversicht in den Euro und die europäische Wirtschaft, so Wen. Daher sei man gerne bereit, sich stärker mit allen Beteiligten abzustimmen, um die Stabilität in der Euro-Zone zu fördern.Bild 13 von 41 | Foto: REUTERS
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Dafür müsse allerdings Europa die Schulden zurückfahren und Strukturreformen umsetzen."Die eigenen Bemühungen sind entscheidend in dieser Frage."Bild 14 von 41 | Foto: REUTERS
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Chinesische Experten dämpften bereits im Vorfeld die Hoffnungen, Investitionen aus Fernost könnten die europäische Schuldenkrise beenden.Bild 15 von 41 | Foto: AP
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Außerdem sei es ein Problem, "dass die Europäer denken, China fehle es bei den Urheberrechten und öffentlichen Ausschreibungen an Transparenz".Bild 16 von 41 | Foto: REUTERS
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Tatsächlich pocht Merkel, die von einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation begleitet wird, erneut auf besseren Urheberrechtsschutz und offene Märkte.Bild 17 von 41 | Foto: AP
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Gleichzeitig äußert sie die Hoffnung, dass auch mehr chinesische Unternehmen in Deutschland investieren.Bild 18 von 41 | Foto: dpa
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Das sieht die deutsche Wirtschaft zum Teil anderes: So sorgt sich etwa die Solarbranche um den Verlust von Technologie.Bild 19 von 41 | Foto: REUTERS
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Zudem werden beim weltweiten Vormarsch von IT- und Telekommunikationsfirmen wie Huawei Sicherheitsbedenken geltend gemacht.Bild 20 von 41 | Foto: dpa
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Merkel wird dagegen zwei Forderungen zu hören bekommen, die China seit Jahren vorbringt. Zum einen fordert das Land – wie Russland – endlich eine Visa-Liberalisierung.Bild 21 von 41 | Foto: AP
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Zum anderen möchte es von der EU den Marktwirtschafts-Status früher zugewiesen bekommen, weil damit der Abbau erheblicher Handelsbeschränkungen verbunden ist.Bild 22 von 41 | Foto: REUTERS
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Schon beim letzten Besuch hat Merkel allerdings Mantra-artig betont, dass China Gegenleistungen wie etwa den verstärkten Schutz geistigen Eigentums, die Sicherheit von Rohstofflieferungen etwa bei Seltenen Erden und den Verzicht auf Dumping-Praxis bieten müsse.Bild 23 von 41 | Foto: picture alliance / dpa
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In ihrer Rede spricht die Kanzlerin auch die Menschenrechtslage an, die sich nach Angaben von Bürgerrechtlern und Kritikern verschlechtert hat.Bild 24 von 41 | Foto: REUTERS
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Menschenrechtsaktivisten haben von Angela Merkel im Vorfeld der Reise unmissverständliche Ansagen in Sachen Tibet oder den Umgang mit Dissidenten gefordert.Bild 25 von 41 | Foto: picture alliance / dpa
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Sie fürchten, dass der Appell der Kanzlerin sich wieder in "stiller Diplomatie" erschöpft.Bild 26 von 41 | Foto: dpa
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Merkel dürfe das Thema Menschenrechte nicht zum "folkloristischen Beiprogramm machen", sagt etwa die Grünen-Politikerin Renate Künast.Bild 27 von 41 | Foto: AP
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Der Atomstreit mit dem Iran und der europäische Ölboykott, das Vorgehen gegen das Regime in Syrien und die Lage nach dem Machtwechsel in Nordkorea stehen ebenfalls auf dem Themenzettel der Kanzlerin.Bild 28 von 41 | Foto: dpa
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Merkel ruft China als Veto-Macht im UN-Sicherheitsrat auf, zusammen mit der internationalen Gemeinschaft Position gegen die Gewalt in Syrien und gegen das iranische Nuklearprogramm zu beziehen.Bild 29 von 41 | Foto: REUTERS
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China lehnt Sanktionen im Atomstreit mit dem Iran ab. "Sanktionen lösen das Problem nicht", so Wen. Es sei dringlich, den Dialog fortzusetzen.Bild 30 von 41 | Foto: dpa
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China arbeite daran, dass die internationalen Verhandlungen mit dem Iran wieder aufgenommen würden.Bild 31 von 41 | Foto: dpa
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Auf dem Terminkalender von Merkel stehen noch weitere Treffen mit Wen Jiabao und Präsident Hu Jintao.Bild 32 von 41 | Foto: dpa
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Wen Jiabao nimmt die Kanzlerin mit militärischen Ehren in Empfang.Bild 33 von 41 | Foto: dpa
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Am Freitag nimmt sich Wen - ganz der formvollendete chinesische Gastgeber - sogar Zeit, die Kanzlerin in die südchinesische Wirtschaftsmetropole Kanton zu begleiten, in der mehr als 400 deutsche Unternehmen tätig sind.Bild 34 von 41 | Foto: REUTERS
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Wer sich fragt, warum Bundeskanzlerin Angela Merkel zwischen all den EU-Gipfeln noch Zeit für eine Reise nach China findet, muss im Grunde nur eines wissen:Bild 35 von 41 | Foto: dpa
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"Die Volksrepublik wird in diesem Jahr zum zweitwichtigsten Absatzmarkt für unsere Exporteure aufsteigen – nach Frankreich, aber noch vor den USA." Das weiß man beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag, DIHK.Bild 36 von 41 | Foto: dpa
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An Bedeutung gewinnt die Staatsvisite auch durch den 40. Jahrestag der beiderseitigen Beziehungen, die 1972 aufgenommen wurden.Bild 37 von 41 | Foto: dpa
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Seitdem ist viel passiert: Das einst abgeschottetee sozialistische Reich wuchs zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt heran, …Bild 38 von 41 | Foto: REUTERS
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… das deutsch-chinesische Handelsvolumen schwoll 2011 auf 145 Mrd. Euro.Bild 39 von 41 | Foto: AP
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Als Merkel China vergangenes Jahr erstmals zu gemeinsamen Regierungskonsultationen nach Berlin einlud, war dies das Signal, dass das Verhältnis künftig noch besser werden soll.Bild 40 von 41 | Foto: picture alliance / dpa
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Es ist Merkels fünfte China-Reise als Kanzlerin. Und es dürfte nicht das letzte Mal sein, dass deutsche Politiker der Volksrepublik einen Besuch abstatten.Bild 41 von 41 | Foto: REUTERS

Themen auf dem TischAngela Merkel in Peking

02.02.2012, 11:48 Uhr

Drei Tage ist die Bundeskanzlerin in China. Da bleibt nicht viel Zeit, um um den heißen Brei herumzureden. Und so packt Angela Merkel gleich am ersten Tag ein paar heiße Eisen an.