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Wer ein echter Multi-Milliardär sein will, der braucht ein Boot, mit dem er sich in den Häfen der Welt sehen lassen kann.Bild 1 von 32 | Foto: Reuters
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Dabei geht es nicht um kostspielige Liebesbeziehungen zu schönen, alten Schiffen oder dem verborgenen Hang zur Seefahrerromantik.Bild 2 von 32 | Foto: REUTERS
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Ganz pragmatisch geht es um Komfort, Luxus und Bequemlichkeit - und um den richtigen Eindruck.Bild 3 von 32 | Foto: REUTERS
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Denn die Jacht ist nicht nur das Wohnmobil des reichen Mannes. Ein eigenes Schiff garantiert Unabhängigkeit auf allen Weltmeeren. Es ist ein Statussymbol ersten Ranges.Bild 4 von 32 | Foto: REUTERS
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Das Übermaß an finanziellen Mitteln zwingt den Geltungsdrang der Superreichen dabei zu einem bemerkenswerten Wettrüsten.Bild 5 von 32 | Foto: REUTERS
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Mit gecharterten Luxusjachten wie zum Beispiel der "Leander" (hier vor Jamaika) reisen höchstens noch Royals wie Prinz Charles und die Herzogin von Cornwall durch die Karibik.Bild 6 von 32 | Foto: Reuters
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Wer richtig Geld hat, will das der Welt auch zeigen. Eigentum scheint dabei ebenso verpflichtend wie Extravaganz.Bild 7 von 32 | Foto: REUTERS
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Denn Luxus lässt sich offenbar erst dann so richtig genießen, wenn er sich mit ganzem Stolz und in voller Länge vorführen lässt.Bild 8 von 32 | Foto: REUTERS
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Wohlhabende Geschäftsleute sehen in der eigenen Jacht noch ganz andere Vorteile: In den Häfen der Welt stehen ihnen eigene, abhörsichere Tagungsräume zur Verfügung.Bild 9 von 32 | Foto: REUTERS
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Dabei müssen sie - den richtigen Geldbeutel vorausgesetzt - auf rein gar nichts verzichten: Die Ausstattung orientiert sich auch in den Privaträumen an dem Niveau eines gehobenen Luxushotels.Bild 10 von 32 | Foto: REUTERS
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Schwierige Verhandlungen lassen sich in jedem Hafen der Welt per Einladung auf das eigene Boot in ein Heimspiel verwandeln.Bild 11 von 32 | Foto: REUTERS
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Sie wollen einsteigen?Bild 12 von 32 | Foto: REUTERS
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Oder auf ein größeres Boot umsteigen?Bild 13 von 32 | Foto: REUTERS
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Länge ist tatsächlich für die Gesamtwirkung entscheidend: Die "Lady Moura" des saudischen Milliardärs Nasser Ar-Raschid streckt sich über knapp 105 Meter. Im internationalen Jacht-Ranking reicht das lediglich für Platz 21.Bild 14 von 32 | Foto: REUTERS
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Die Durchschnittslänge der 200 größten Privatjachten ist mittlerweile auf 81 Meter (und 40 Zentimeter) angestiegen.Bild 15 von 32 | Foto: Reuters
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"Es herrscht ordentlich Bewegung im Segment zwischen 75 und 95 Metern", sagt Branchenexperte Marcus Krall, Chefredakteur von "Boote Exklusiv". "Viele Eigner von 60-Meter-Jachten suchen den Aufstieg."Bild 16 von 32 | Foto: REUTERS
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"Wer es in in diesem Jahr in die aktuelle Top 200 schaffen wollte, musste mindestens über eine Länge von 62 Metern verfügen", heißt es bei "Boote Exclusiv". Vor zwei Jahren reichten noch 60 Meter. (Im Bild die 120 Meter lange "A" des russischen Milliardärs Andrej Melnitschenko.)Bild 17 von 32 | Foto: REUTERS
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Der Trend ist eindeutig: Im Jahr 2008 lag die Einstiegsgröße für die Top 200 noch bei 58 Metern, die Durchschnittslänge bei 75 Metern.Bild 18 von 32 | Foto: REUTERS
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Der Drang zur Länge zahlt sich aus. Jeder Jachtauftrag sichert hochspezialisierte Arbeitsplätze. Deutschland zählt übrigens zu den Top-Standorten im Megajacht-Bau.Bild 19 von 32 | Foto: REUTERS
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Sicher: Das Leben an Bord bietet viele Annehmlichkeiten. Und wenn der Nachbar stört, lässt sich die Aussicht mit einem Anruf beim Skipper schnell ändern.Bild 20 von 32 | Foto: REUTERS
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Ortswechsel gehören dazu: Die beliebteren Liegeplätze - wie hier in Monte Carlo - sind schnell überfüllt.Bild 21 von 32 | Foto: REUTERS
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Seeleute wissen das: Ein eigenes Schiff ist schön, macht aber viel Arbeit.Bild 22 von 32 | Foto: REUTERS
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Doch mit den richtigen Menschen an Bord kann auch der Aufenthalt im Hafen richtig Spaß machen. Dafür reicht das kleinste Sportboot.Bild 23 von 32 | Foto: REUTERS
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Allein auf der Superjacht dürfte es dagegen auch einem Multimilliardär schnell langweilig werden.Bild 24 von 32 | Foto: Reuters
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Erfahrene Jachteigentümer suchen deshalb die Abwechslung: Hier im Bild liegt die "Octopus" - das 127-Meter-Boot von Microsoft-Mitgründer Paul Allen in Venedig vor Anker.Bild 25 von 32 | Foto: REUTERS
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Bei der Länge fällt Allens "Octopus" beinahe bescheiden aus: Die "Serene" - hier im Hafen von Valetta auf Malta - gehört dem früheren russischen Vizepräsidenten Wladimir Potanin. Sie ist stolze 134 Meter lang und soll Berichten zufolge rund 240 Millionen Euro gekostet haben.Bild 26 von 32 | Foto: REUTERS
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Die echte Luxusklasse der Megajachten bewegt sich jedoch in ganz anderen Bereichen.Bild 27 von 32 | Foto: REUTERS
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Diskretion ist in diesem Geschäft Ehrensache, und Lürssen gilt als besonders verschwiegen. Der deutsche Schiffbauer zählt zur erlesenen Gruppe der weltweit wichtigsten Luxus-Werften.Bild 28 von 32 | Foto: picture alliance / dpa
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Vom Heck bis zur Bugspitze misst das Schiff 155 Meter. Auf ihren sechs Decks kann die "Al Said" bis zu 65 Gäste aufnehmen, um deren Wohlergehen sich eine bis zu 150 Köpfe starke Mannschaft kümmert.Bild 29 von 32 | Foto: Ralf Grabbert
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Das Schiff aus der Hamburger Werft Blohm + Voss soll unbestätigten Angaben zufolge inklusive aller Extras bis zu 850 Millionen Euro gekostet haben. Nach mehreren Umbauten schlägt sie die Länge der "Dubai" um volle 50 Zentimeter.Bild 30 von 32 | Foto: REUTERS
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Echtes Segelgefühl kommt mit einem solchen Privatkreuzfahrtschiff natürlich nicht auf.Bild 31 von 32 | Foto: REUTERS
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Dieser Luxus bleibt den bescheideneren Freizeitkapitänen vorbehalten.Bild 32 von 32 | Foto: REUTERS

Ein Hobby für Multi-MilliardäreDie größten Luxusjachten der Welt

05.09.2012, 14:09 Uhr

In der Liga der Megajachten gelten ganz eigene Gesetze. Hier wird nicht gekleckert, es wird geklotzt - bei der Größe, bei der Ausstattung und im Design. Geld spielt für die Eigner keine Rolle. Der Glamour-Faktor bemisst sich am Preis - und an der Länge.