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Seit jeher fasziniert Gold die Menschen auf der ganzen Welt. Bild 1 von 21 | Foto: REUTERS
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Das Edelmetall ist gefragt, und da es knapp ist, ist es so wertvoll.Bild 2 von 21 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Nicht nur als edler Schmuck lässt Gold manche Augen heller strahlen, ...Bild 3 von 21 | Foto: REUTERS
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... auch als Zahlungsmittel diente Gold lange Zeit in großem Stil.Bild 4 von 21 | Foto: REUTERS
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Der starke Glaube an die dauerhafte Werthaltigkeit von Gold bescherte dem Metall zudem seine Funktion als "sicherer Hafen" in unsicheren Zeiten.Bild 5 von 21 | Foto: REUTERS
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Auf der Konferenz von Bretton Woods beschlossen 44 Staaten 1944 ein System fester Wechselkurse mit dem US-Dollar als Leitwährung. Jedem Dollar stand eine Unze mit einem Wert von 35 Dollar gegenüber.Bild 6 von 21 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Knapp 30 Jahre hielt das goldbasierte System. Als Folge des Vietnamkriegs musste US-Präsident Nixon 1971 ihre Garantie zur Hinterlegung des Dollar mit Gold aufgeben. Damit war das Ende von Bretton Woods 1973 faktisch besiegelt.Bild 7 von 21 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Der Goldstandard für Währungen spielt heute praktisch keine Rolle mehr. Viele Staaten besitzen jedoch noch nennenswerte Goldreserven - aber mit anderem Zweck.Bild 8 von 21 | Foto: REUTERS
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Diente Gold zuvor als physischer Anker und Schutz der Währungen vor Inflation, setzen Staaten ihre Goldreserven heute als letzte Reserve für Krisenzeiten ein.Bild 9 von 21 | Foto: REUTERS
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Die größten Goldreserven besitzen nach Angaben des World Gold Council unverändert die USA: 8133,5 Tonnen. Das entspricht annähernd 70 Prozent aller Goldbestände. Teile davon liegen unter anderem im legendären Stützpunkt der US-Army Fort Knox.Bild 10 von 21 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die größten Goldbestände der USA sollen hingegen in der Federal Reserve Bank von New York lagern, der bedeutendsten der zwölf Banken aus dem US-Notenbanksystem.Bild 11 von 21 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Dicht hinter den USA, auf dem zweiten Platz der weltweiten Goldreserven, steht Deutschland - auch die locker-luftige Mode der Tresormitarbeiter ist Hitlisten-verdächtig. Von den insgesamt 3390,6 Tonnen Gold Deutschlands lagert jedoch nur ein kleiner Teil in den Tresoren der Bundesbank.Bild 12 von 21 | Foto: picture-alliance / dpa
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Zu den genauen Beständen in Deutschland schweigt sich die Bundesbank aus. Die meisten Barren sollen jedoch im New Yorker Fed-Tresor und bei der Bank of England lagern. Auch in den Tresoren der Banque de France in Paris schlummern deutsche Goldbestände.Bild 13 von 21 | Foto: picture-alliance / dpa
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Drittgrößter Goldbesitzer der Welt ist der Internationale Währungsfonds. Er nennt 2814,0 Tonnen sein Eigen.Bild 14 von 21 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Italien sitzt auf Goldreserven von 2451,8 Tonnen.Bild 15 von 21 | Foto: REUTERS
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Goldig präsentiert sich auch Frankreich: Das Land besitzt 2435,4 Tonnen Gold.Bild 16 von 21 | Foto: Reuters
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Einen Sprung nach vorne hat in den vergangenen Jahren auch Russland gemacht. Mit 996,4 Tonnen Gold liegen die Russen mittlerweile auf dem achten Rang - ganz zum Stolz von Präsident Putin. Wie Kasachstan haben die Russen die niedrigen Preise im Juni genutzt, um ihre Bestände aufzustocken. Übrigens wurden die Goldreserven im neunten Monat in Folge aufgestockt.Bild 17 von 21 | Foto: REUTERS
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Auf den neunten Platz rangiert Japan mit einem Bestand von 765,2 Tonnen.Bild 18 von 21 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Mario Draghi ist nicht nur Europas oberster Notenbanker, sondern auch Hüter eines Schatzes von 502,1 Tonnen Gold, dass der Europäischen Zentralbank gehört.Bild 19 von 21 | Foto: REUTERS
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Für die einen ist der frische Fisch einer der wahren Schätze Portugals - andere schielen auf die Goldvorräte von 382,5 Tonnen.Bild 20 von 21 | Foto: REUTERS
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Nach oben gearbeitet hat sich in den vergangenen Jahren auch Saudi-Arabien. 322,9 Tonnen liegen in Händen des Wüstenstaates.Bild 21 von 21 | Foto: REUTERS

Die größten Goldreserven der WeltGlänzende Staatsschätze

14.08.2012, 12:00 Uhr

Gold hat als Sicherheit für die großen Währungen der Welt schon lange ausgedient. Dennoch schlummern in den Tresoren vieler Staaten so manche Barren als Notgroschen. Manche Länder bauen ihre Reserven sogar noch aus.