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Lütje Hörn: Dieses kleine Eiland - rund 6,5 Hektar groß - liegt südöstlich von Borkum und gehört damit zu den Ostfriesischen Inseln. Anders als alle anderen Ostfriesischen Inseln ist Lütje Hörn in Nord-Süd-Richtung gestreckt. Bild 1 von 45 | Foto: Bin im Garten / Wikipedia / CC BY-SA 3.0
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Die Insel ist Teil des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Wer sie betreten will, braucht dafür eine Genehmigung der Nationalparkverwaltung. Bild 2 von 45 | Foto: Wikipedia / gemeinfrei
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Heringsmöwen, ...Bild 3 von 45 | Foto: imago stock&people
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... Eiderenten und ...Bild 4 von 45 | Foto: imago stock&people
Austernfischer
... Austernfischer brüten auf Lütje Hörn. Auch der ...Bild 5 von 45 | Foto: imago/blickwinkel
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... Kormoran ist dort vertreten. Während er sein Nest auf dem Festland in Bäumen baut, entwickelte er sich auf Lütje Hörn zum Bodenbrüter. Es ging nicht anders; Bäume gibt es auf der Insel nicht.Bild 6 von 45 | Foto: imago stock&people
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Memmert: ist nicht weit von Lütje Hörn entfernt und deutlich größer. Die rund 5 Quadratkilometer große Insel liegt im Südwesten von Juist und ist nicht immer ...Bild 7 von 45 | Foto: Bin im Garten/Wikipedia/CC BY-SA 3.0
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... komplett unbewohnt. Von März bis November ist hier ein Vogelwart zu Hause. Memmert beherbergt ...Bild 8 von 45 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Loeffler
... 60 Vogelarten, darunter den Löffler. Während der Brutzeit ist die Insel für Besucher tabu. Nur im August und September finden kleine Gruppenführungen auf Memmert statt. Bild 9 von 45 | Foto: Andreas Trepte / Wikipedia / CC BY-SA 2.5
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Minsener Oog: liegt ebenfalls im Niedersächsischen Wattenmeer, südöstlich von Wangerooge. Bild 10 von 45 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Insel (hier im Vordergrund zu sehen) ist keine 4 Quadratkilometer groß. Dafür bringt es ihre Dünenlandschaft teilweise auf 12 Meter Höhe. Minsener Oog gilt als eines der ...Bild 11 von 45 | Foto: picture alliance / dpa
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... bedeutendsten Forschungsgebiete für das Institut für Vogelforschung. Auch hier wohnt in den Sommermonaten - während der Brutzeit - ein Vogelwart.Bild 12 von 45 | Foto: Wikipedia / gemeinfrei
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Mellum: ist nicht weit weg von Minsener Oog. Die 3 Quadratkilometer große Insel liegt östlich von Wangerooge vor dem Jadebusen. Bild 13 von 45 | Foto: picture alliance / dpa
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Mellum entstand Ende des 19. Jahrhunderts. Die Insel hat sich aus einer Sandbank entwickelt, die ausreichend hoch wurde, um nicht überspült zu werden. Durch Strömung und Wind verändert Mellum ständig seine Form.Bild 14 von 45 | Foto: Martina Nolte / Wikipedia / CC BY-SA 3.0
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Das Grünland mit Salzwiesen wächst; daneben sind es Dünen, die Mellums Landschaft kennzeichnen.Bild 15 von 45 | Foto: imago stock&people
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Mellum war zunächst eine Insel der Seeschwalben. Nun ist sie eine der ...Bild 16 von 45 | Foto: imago/blickwinkel
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... Silbermöwen sowie ...Bild 17 von 45 | Foto: imago/Hans-Günther Oed
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... einer der wichtigsten Lebensräume für Seehunde im niedersächsischen Wattenmeer. Bild 18 von 45 | Foto: imago stock&people
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Auf Mellum gibt es eine Naturschutzwarte. Sie ist von März bis Oktober besetzt. Von August bis Oktober finden geführte Exkursionen auf die Insel statt. Davon abgesehen ...Bild 19 von 45 | Foto: Wikipedia / gemeinfrei
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... darf Mellum nur mit einer Ausnahmegenehmigung betreten werden.Bild 20 von 45 | Foto: picture alliance / dpa
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Nigehörn: ist eine künstlich geschaffene Insel im Hamburgischen Wattenmeer. 1,2 Millionen Kubikmeter Sand wurden hier 1989 aufgehäuft. 30 Hektar war Nigehörn damit zunächst groß. Inzwischen ist die Insel auf 50 Hektar gewachsen. Sie dient allein dem Vogelschutz und darf nicht betreten werden.Bild 21 von 45 | Foto: Wikipedia / Ralf Roletschek / CC BY-SA 3.0
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Scharhörn: liegt direkt nebenan (hier im Vordergrund des Bildes) und ist mit 20 Hektar deutlich kleiner. Auf Scharhörn ...Bild 22 von 45 | Foto: Ralf Roletschek (talk)/Wikipedia/CC BY-SA 3.0 de
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... stärken sich zum Beispiel Ringelgänse, ...Bild 23 von 45 | Foto: imago stock&people
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... Kiebitzregenpfeifer und ...Bild 24 von 45 | Foto: imago stock&people
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... Pfuhlschnepfen für den Weiterflug.Bild 25 von 45 | Foto: imago/blickwinkel
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Auf Scharhörn gibt es eine provisorische Unterkunft für den Vogelwart. Die Insel ist nur über eine in Neuwerk startende, geführte Wattwanderung zu erreichen.Bild 26 von 45 | Foto: Ralf Roletschek (talk) / Wikipedia/ CC BY-SA 3.0 de
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Trischen: Diese kleine Insel - sie ist weniger als 2 Quadratkilometer groß - liegt im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer, nördlich der Elbemündung.Bild 27 von 45 | Foto: Vincent van Zeijst/Wikipedia/CC BY-SA 3.0
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Auch Trischen ist von März bis Oktober von einem Vogelwart bewohnt. Für andere Menschen gilt ein Besuchsverbot.Bild 28 von 45 | Foto: picture alliance / dpa
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Trischen wird zurzeit immer kleiner. Die Inselfläche beträgt nur noch ein Viertel der Größe, die sie Anfang des 20. Jahrhunderts hatte. Das liegt daran, dass Trischen bei Sturmfluten regelmäßig überschwemmt wird und diese in Anzahl und Stärke zunehmen.Bild 29 von 45 | Foto: picture alliance / dpa
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Bis zu 330.000 Zugvögel nutzen Trischen zur Rast und rund 20.000 Paare ...Bild 30 von 45 | Foto: picture alliance / dpa
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... brüten hier, so zum Beispiel Fluss-Seeschwalben.Bild 31 von 45 | Foto: picture alliance / dpa
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Süderoog: ist eine Hallig von der Westküste von Schleswig-Holstein. Sie ist 62 Hektar groß und ...Bild 32 von 45 | Foto: picture alliance / dpa
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... gehört zu Pellworm. Auf Süderoog ...Bild 33 von 45 | Foto: I, Begw / Wikipedia / CC BY-SA 3.0
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... übernimmt ein Ehepaar die Vogelzählung und die Betreuung der Insel im Sinne des Natur- und Artenschutzes. Bei Sturmfluten mit drohendem Landunter muss das Paar die auf Süderoog lebenden Schafe und Kühe auf die Warft (den aufgeschütteten Hügel) bringen.Bild 34 von 45 | Foto: imago/McPHOTO/Wernicke
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Nach Süderoog - hier in der Bildmitte - kommt man nur mit geführten Wattwanderungen von Pellworm aus.Bild 35 von 45 | Foto: Ralf Roletschek / Wikipedia / CC BY-SA 3.0
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Norderoog: ist ebenfalls eine Hallig im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Mit einer Fläche von 9 Hektar ist sie um einiges kleiner als Süderoog. Bild 36 von 45 | Foto: imago/McPHOTO/Wernicke
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Norderoog ist bekannt für internationale Jugendworkcamps, in denen bis zu 20 Jugendliche verschiedene Arbeiten zum Erhalt der Hallig durchführen. Sie müssen zum Beispiel die Uferschutzanlagen in Stand halten. Die Vogelschutzstation der Insel ist stets von März bis Ende Oktober besetzt.Bild 37 von 45 | Foto: imago/McPHOTO/Wernicke
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Habel: ist ebenfalls eine Hallig und zwar mit maximal 6 Hektar die kleinste im nordfriesischen Wattenmeer.Bild 38 von 45 | Foto: imago/McPHOTO/Wernicke
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Habel hat eine Warft mit einer Vogelschutzstation, die im Sommer besetzt ist. Im 19. Jahrhundert gab es im Süden der Insel noch eine zweite Warft; sie verschwand jedoch gegen Ende des Jahrhunderts im Meer. Das Betreten der Hallig ist der Allgemeinheit untersagt. Bild 39 von 45 | Foto: imago/McPHOTO/Wernicke
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Uthörn: ist eine kleine Nebeninsel von Sylt und nördlich von List gelegen. Uthörn hat sich aus einer Sandbank entwickelt und ist etwa 13 Quadratkilometer groß. Durch Anspülungen von den Sylter Küstendünen hat die Insel mittlerweile eine Höhe von 4 Metern über dem Meeresspiegel erreicht. So wird sie bei Hochwasser nicht mehr überspült.Bild 40 von 45 | Foto: Magnus Manske/Wikipedia/CC BY-SA 3.0
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Über das Wattenmeer lässt sich Uthörn von Sylt aus zu Fuß erreichen, doch dafür ist eine ausdrückliche Genehmigung nötig. Auch Uthörn ist ein Vogelschutzgebiet. Bild 41 von 45 | Foto: imago/Bluegreen Pictures
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Das Wattenmeer - das zeigt der Ausflug auf die unbewohnten Nordsee-Inseln deutlich - ist eines der vogelreichsten Gebiete der Welt. Rund ...Bild 42 von 45 | Foto: imago/Ilva Vadone
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... 12 Millionen Vögel (hier im Bild Pfeifenten) kommen jedes Jahr hierher, um zu brüten oder zu rasten. Auf die Vogelschutzinseln lockt es selbst die scheuesten Arten.Bild 43 von 45 | Foto: imago stock&people
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Ungestört können Zugvögel hier pausieren und fressen. Nur so bekommen sie das Fettpolster, das sie für den Weiterflug ins Winterquartier oder ins Brutgebiet brauchen. Die Rast im Wattenmeer ist für sie überlebenswichtig.Bild 44 von 45 | Foto: Arnold Plesse / Wikipedia / CC-by-sa 3.0/de
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Das war ein zentraler Grund dafür, dass das Wattenmeer - niedersächsisch, hamburgisch und schleswig-holsteinisch - 1985 zum Nationalpark erklärt wurde. Seit 2009 ist es noch mehr: Unesco-Weltkulturerbe. (asc)Bild 45 von 45 | Foto: Arne List / Wikipedia / CC BY-SA 3.0

Wo der Mensch keinen Zutritt hatUnbewohnte Nordsee-Inseln

09.09.2015, 09:48 Uhr

Es gibt sie noch: unbewohnte Inseln. Sogar in der Nordsee. Niemand darf sie besiedeln, oft nicht einmal betreten. Paradiesische Zustände - von denen vor allem Vögel profitieren.