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(Foto: Bin im Garten / Wikipedia / CC BY-SA 3.0)
Lütje Hörn: Dieses kleine Eiland - rund 6,5 Hektar groß - liegt südöstlich von Borkum und gehört damit zu den Ostfriesischen Inseln. Anders als alle anderen Ostfriesischen Inseln ist Lütje Hörn in Nord-Süd-Richtung gestreckt.
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(Foto: Wikipedia / gemeinfrei)
Die Insel ist Teil des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Wer sie betreten will, braucht dafür eine Genehmigung der Nationalparkverwaltung.
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(Foto: imago stock&people)
Heringsmöwen, ...
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(Foto: imago stock&people)
... Eiderenten und ...
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(Foto: imago/blickwinkel)
... Austernfischer brüten auf Lütje Hörn. Auch der ...
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(Foto: imago stock&people)
... Kormoran ist dort vertreten. Während er sein Nest auf dem Festland in Bäumen baut, entwickelte er sich auf Lütje Hörn zum Bodenbrüter. Es ging nicht anders; Bäume gibt es auf der Insel nicht.
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(Foto: Bin im Garten/Wikipedia/CC BY-SA 3.0)
Memmert: ist nicht weit von Lütje Hörn entfernt und deutlich größer. Die rund 5 Quadratkilometer große Insel liegt im Südwesten von Juist und ist nicht immer ...
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(Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb)
... komplett unbewohnt. Von März bis November ist hier ein Vogelwart zu Hause. Memmert beherbergt ...
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(Foto: Andreas Trepte / Wikipedia / CC BY-SA 2.5)
... 60 Vogelarten, darunter den Löffler. Während der Brutzeit ist die Insel für Besucher tabu. Nur im August und September finden kleine Gruppenführungen auf Memmert statt.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Minsener Oog: liegt ebenfalls im Niedersächsischen Wattenmeer, südöstlich von Wangerooge.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Die Insel (hier im Vordergrund zu sehen) ist keine 4 Quadratkilometer groß. Dafür bringt es ihre Dünenlandschaft teilweise auf 12 Meter Höhe. Minsener Oog gilt als eines der ...
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(Foto: Wikipedia / gemeinfrei)
... bedeutendsten Forschungsgebiete für das Institut für Vogelforschung. Auch hier wohnt in den Sommermonaten - während der Brutzeit - ein Vogelwart.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Mellum: ist nicht weit weg von Minsener Oog. Die 3 Quadratkilometer große Insel liegt östlich von Wangerooge vor dem Jadebusen.
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(Foto: Martina Nolte / Wikipedia / CC BY-SA 3.0)
Mellum entstand Ende des 19. Jahrhunderts. Die Insel hat sich aus einer Sandbank entwickelt, die ausreichend hoch wurde, um nicht überspült zu werden. Durch Strömung und Wind verändert Mellum ständig seine Form.
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(Foto: imago stock&people)
Das Grünland mit Salzwiesen wächst; daneben sind es Dünen, die Mellums Landschaft kennzeichnen.
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(Foto: imago/blickwinkel)
Mellum war zunächst eine Insel der Seeschwalben. Nun ist sie eine der ...
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(Foto: imago/Hans-Günther Oed)
... Silbermöwen sowie ...
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(Foto: imago stock&people)
... einer der wichtigsten Lebensräume für Seehunde im niedersächsischen Wattenmeer.
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(Foto: Wikipedia / gemeinfrei)
Auf Mellum gibt es eine Naturschutzwarte. Sie ist von März bis Oktober besetzt. Von August bis Oktober finden geführte Exkursionen auf die Insel statt. Davon abgesehen ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... darf Mellum nur mit einer Ausnahmegenehmigung betreten werden.
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(Foto: Wikipedia / Ralf Roletschek / CC BY-SA 3.0)
Nigehörn: ist eine künstlich geschaffene Insel im Hamburgischen Wattenmeer. 1,2 Millionen Kubikmeter Sand wurden hier 1989 aufgehäuft. 30 Hektar war Nigehörn damit zunächst groß. Inzwischen ist die Insel auf 50 Hektar gewachsen. Sie dient allein dem Vogelschutz und darf nicht betreten werden.
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(Foto: Ralf Roletschek (talk)/Wikipedia/CC BY-SA 3.0 de)
Scharhörn: liegt direkt nebenan (hier im Vordergrund des Bildes) und ist mit 20 Hektar deutlich kleiner. Auf Scharhörn ...
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(Foto: imago stock&people)
... stärken sich zum Beispiel Ringelgänse, ...
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(Foto: imago stock&people)
... Kiebitzregenpfeifer und ...
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(Foto: imago/blickwinkel)
... Pfuhlschnepfen für den Weiterflug.
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(Foto: Ralf Roletschek (talk) / Wikipedia/ CC BY-SA 3.0 de)
Auf Scharhörn gibt es eine provisorische Unterkunft für den Vogelwart. Die Insel ist nur über eine in Neuwerk startende, geführte Wattwanderung zu erreichen.
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(Foto: Vincent van Zeijst/Wikipedia/CC BY-SA 3.0)
Trischen: Diese kleine Insel - sie ist weniger als 2 Quadratkilometer groß - liegt im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer, nördlich der Elbemündung.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Auch Trischen ist von März bis Oktober von einem Vogelwart bewohnt. Für andere Menschen gilt ein Besuchsverbot.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Trischen wird zurzeit immer kleiner. Die Inselfläche beträgt nur noch ein Viertel der Größe, die sie Anfang des 20. Jahrhunderts hatte. Das liegt daran, dass Trischen bei Sturmfluten regelmäßig überschwemmt wird und diese in Anzahl und Stärke zunehmen.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Bis zu 330.000 Zugvögel nutzen Trischen zur Rast und rund 20.000 Paare ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... brüten hier, so zum Beispiel Fluss-Seeschwalben.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Süderoog: ist eine Hallig von der Westküste von Schleswig-Holstein. Sie ist 62 Hektar groß und ...
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(Foto: I, Begw / Wikipedia / CC BY-SA 3.0)
... gehört zu Pellworm. Auf Süderoog ...
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(Foto: imago/McPHOTO/Wernicke)
... übernimmt ein Ehepaar die Vogelzählung und die Betreuung der Insel im Sinne des Natur- und Artenschutzes. Bei Sturmfluten mit drohendem Landunter muss das Paar die auf Süderoog lebenden Schafe und Kühe auf die Warft (den aufgeschütteten Hügel) bringen.
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(Foto: Ralf Roletschek / Wikipedia / CC BY-SA 3.0)
Nach Süderoog - hier in der Bildmitte - kommt man nur mit geführten Wattwanderungen von Pellworm aus.
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(Foto: imago/McPHOTO/Wernicke)
Norderoog: ist ebenfalls eine Hallig im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Mit einer Fläche von 9 Hektar ist sie um einiges kleiner als Süderoog.
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(Foto: imago/McPHOTO/Wernicke)
Norderoog ist bekannt für internationale Jugendworkcamps, in denen bis zu 20 Jugendliche verschiedene Arbeiten zum Erhalt der Hallig durchführen. Sie müssen zum Beispiel die Uferschutzanlagen in Stand halten. Die Vogelschutzstation der Insel ist stets von März bis Ende Oktober besetzt.
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(Foto: imago/McPHOTO/Wernicke)
Habel: ist ebenfalls eine Hallig und zwar mit maximal 6 Hektar die kleinste im nordfriesischen Wattenmeer.
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(Foto: imago/McPHOTO/Wernicke)
Habel hat eine Warft mit einer Vogelschutzstation, die im Sommer besetzt ist. Im 19. Jahrhundert gab es im Süden der Insel noch eine zweite Warft; sie verschwand jedoch gegen Ende des Jahrhunderts im Meer. Das Betreten der Hallig ist der Allgemeinheit untersagt.
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(Foto: Magnus Manske/Wikipedia/CC BY-SA 3.0)
Uthörn: ist eine kleine Nebeninsel von Sylt und nördlich von List gelegen. Uthörn hat sich aus einer Sandbank entwickelt und ist etwa 13 Quadratkilometer groß. Durch Anspülungen von den Sylter Küstendünen hat die Insel mittlerweile eine Höhe von 4 Metern über dem Meeresspiegel erreicht. So wird sie bei Hochwasser nicht mehr überspült.
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(Foto: imago/Bluegreen Pictures)
Über das Wattenmeer lässt sich Uthörn von Sylt aus zu Fuß erreichen, doch dafür ist eine ausdrückliche Genehmigung nötig. Auch Uthörn ist ein Vogelschutzgebiet.
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(Foto: imago/Ilva Vadone)
Das Wattenmeer - das zeigt der Ausflug auf die unbewohnten Nordsee-Inseln deutlich - ist eines der vogelreichsten Gebiete der Welt. Rund ...
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(Foto: imago stock&people)
... 12 Millionen Vögel (hier im Bild Pfeifenten) kommen jedes Jahr hierher, um zu brüten oder zu rasten. Auf die Vogelschutzinseln lockt es selbst die scheuesten Arten.
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(Foto: Arnold Plesse / Wikipedia / CC-by-sa 3.0/de)
Ungestört können Zugvögel hier pausieren und fressen. Nur so bekommen sie das Fettpolster, das sie für den Weiterflug ins Winterquartier oder ins Brutgebiet brauchen. Die Rast im Wattenmeer ist für sie überlebenswichtig.
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(Foto: Arne List / Wikipedia / CC BY-SA 3.0)
Das war ein zentraler Grund dafür, dass das Wattenmeer - niedersächsisch, hamburgisch und schleswig-holsteinisch - 1985 zum Nationalpark erklärt wurde. Seit 2009 ist es noch mehr: Unesco-Weltkulturerbe. (asc)
Wo der Mensch keinen Zutritt hat Unbewohnte Nordsee-Inseln
Es gibt sie noch: unbewohnte Inseln. Sogar in der Nordsee. Niemand darf sie besiedeln, oft nicht einmal betreten. Paradiesische Zustände - von denen vor allem Vögel profitieren.
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