Bilderserien
33143776
An die Heilkraft bunter Pillen glaubt nicht jeder.Bild 1 von 37 | Foto: picture alliance / dpa
5178988
Traditionelle Heilmethoden haben in einigen Regionen der Welt noch immer eine große Bedeutung - wie in China.Bild 2 von 37 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
RTR34TEG
Einige Therapien werden mittlerweile auch bei uns angeboten und zum Teil sogar von den Krankenkassen übernommen, wie die Akupunktur.Bild 3 von 37 | Foto: REUTERS
RTX5XP2
Die Nadeln werden an bestimmten Energiepunkten gesetzt. So sollen gestörte Energieflüsse wieder ausgeglichen werden.Bild 4 von 37 | Foto: REUTERS
6975373
In Singapur werden sogar Elefanten ungefragt gepiekt - zu ihrem eigenen Wohlergehen. Bild 5 von 37 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
RTR2IA28
Was unbeabsichtigt komisch aussieht, soll gegen Kopfschmerzen und Schlafstörungen helfen. Dazu brennt ein chinesischer Arzt Beifußfasern an den Akupunkturnadeln ab.Bild 6 von 37 | Foto: REUTERS
RTR1QQRL
Die "Räucherstäbchen" im Ohr, kombiniert mit einer Walnuss vor einem Auge, hilft nach der traditionellen chinesischen Medizin gegen Gesichtslähmungen.Bild 7 von 37 | Foto: REUTERS
RTR1QQRH
Eine andere Therapie gegen Lähmungen ist das Auflegen von Ingwerscheiben und toten Skorpionen.Bild 8 von 37 | Foto: REUTERS
RTR336KJ
Mit Stichen therapieren Ärzte auch im Nahen Osten. Bild 9 von 37 | Foto: REUTERS
RTR1RUFE
Sie nehmen sich Bienen zu Hilfe.Bild 10 von 37 | Foto: REUTERS
RTR1C7A2
Das Bienengift soll den Patienten bei Rheuma, Arthritis und Schnupfen helfen.Bild 11 von 37 | Foto: REUTERS
RTR1RU71
Der therapeutische Stich der Biene bedeutet das Todesurteil für den kleinen Helfer.Bild 12 von 37 | Foto: REUTERS
13249222
Auch Blutegel werden als tierische Therapeuten seit Jahrtausenden eingesetzt.Bild 13 von 37 | Foto: picture-alliance/ dpa
RTRDS59
Die Würmer saugen sich an der Haut fest, beißen zu, spucken in die Wunde und schlürfen dann das Blut. Bild 14 von 37 | Foto: REUTERS
RTX4HFS
Der Speichel der Tiere, Salvia genannt, enthält bis zu 100 heilende Substanzen. So können Blutegel auch zur Entzündungs- und Schmerztherapie beitragen.Bild 15 von 37 | Foto: REUTERS
RTR1DQA4
Weniger blutrünstig ist eine Behandlung aus Kambodscha. Die Dorfbewohner glauben, dass das Berühren von Schildkröten gegen starke Akne hilft .Bild 16 von 37 | Foto: REUTERS
RTR26XED
Große Heilkräfte wird in dieser Region auch Wasser nachgesagt, das über ein heiliges Kalb gegossen wird. Dieses wurde durch eine Genmutation mit einer dicken, ledernen Haut geboren.Bild 17 von 37 | Foto: Reuters
RTXW86M
Gegen andere Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Schuppenflechte oder starke Hornhaut werden kleine Fische eingesetzt, sogenannte "Doktorfische".Bild 18 von 37 | Foto: REUTERS
RTX7903
Die hungrigen Helfer knabbern abgestorbene Hautschuppen ab.Bild 19 von 37 | Foto: REUTERS
RTR26KAJ
Ganz Mutige öffnen während der Behandlung sogar den Mund. Bild 20 von 37 | Foto: REUTERS
RTR2EXRV
In Südindien bekommen Kranke gleich ganze Fische in den Rachen gesteckt. Bild 21 von 37 | Foto: REUTERS
RTR33A1Q
Lebendig und eingetaucht in Pflanzenmedizin werden sie den Menschen verabreicht.Bild 22 von 37 | Foto: REUTERS
RTX6NBH
Würgereiz ist inbegriffen.Bild 23 von 37 | Foto: REUTERS
RTR1QGMM
Auf das Verspeisen lebender Frösche schwört dagegen dieser Chinese. Seitdem er drei davon vor 20 Jahren schluckte, hat er keine Bauchschmerzen mehr.Bild 24 von 37 | Foto: REUTERS
RTR2Q64F
Wesentlich angenehmer erscheint da ein Schlammbad.Bild 25 von 37 | Foto: REUTERS
RTR1PAAJ
Rundherum damit eingerieben, soll es gut für die Haut sein.Bild 26 von 37 | Foto: REUTERS
RTR1GKWF
Dem mineralischen Schlamm wird auch nachgesagt, gegen Nervenleiden zu helfen.Bild 27 von 37 | Foto: REUTERS
RTR20ZPE
Im Sand eingebuddelt, lassen sich einige Ägypter in der Mittagshitze regelrecht kochen. Rheuma und sogar Impotenz sollen so behoben werden.Bild 28 von 37 | Foto: REUTERS
RTXV1F6
Martialisch erscheint dagegen diese Vorrichtung. Mit einem Hauruck werden die Wirbel des Mannes wieder in Reih und Glied gebracht.Bild 29 von 37 | Foto: REUTERS
RTR2TRGK
Eingespannt ist auch dieser Junge in Südengland. Die Nutzung der sogenannten "Spinne" soll den Effekt von Physiotherapie bei neurologischen Erkrankungen erhöhen.Bild 30 von 37 | Foto: REUTERS
RTR1A4T4
Einige Eltern können einfach nicht warten und starten die Bildungsoffensive für ihre Kinder, obwohl sie noch gar nicht geboren sind. Die hohen Frequenzen der Delfingesänge sollen angeblich die Hirnleistung der Föten erhöhen. Bild 31 von 37 | Foto: REUTERS
RTR2OTW2
Der manchmal gefährlichen Elektrotherapie vertrauen dagegen einige Indonesier. Sie legen sich auf Bahnschienen, durch die Strom fließt, und hoffen auf Heilung. Bild 32 von 37 | Foto: REUTERS
11697148
Den Gesetzen der Physik folgt auch das Schröpfen. Bild 33 von 37 | Foto: picture-alliance/ dpa
RTR26IK5
In Schröpfköpfen wird Unterdruck erzeugt, indem etwas Watte darin abgebrannt wird. Bild 34 von 37 | Foto: REUTERS
RTR26IKP
Bei der blutigen Variante wird vorher noch die Haut angeritzt. Aderlass mal anders.Bild 35 von 37 | Foto: REUTERS
RTR38KNK
Das Schröpfen soll eigentlich gegen alles helfen: Migräne, Hexenschuss, Bluthochdruck, Depressionen, Verdauungsprobleme, Erkältung und etliches mehr.Bild 36 von 37 | Foto: REUTERS
35593409
Die Wirkung all dieser Therapien und Medikamente wird allerdings von vielen westlichen Ärzten angezweifelt. Wir bitten Sie deshalb: Nicht zu Hause nachmachen!Bild 37 von 37 | Foto: picture alliance / dpa

Lebende Frösche statt AspirinUngewöhnliche Therapien

06.01.2013, 09:54 Uhr

Kopfweh, Rheuma und Hautausschlag: In westlichen Industrienationen behandelt man diese Leiden mit bunten Pillen und Salben. Andernorts schwört man auf ungewöhnlichere Methoden, die durchaus Würgereiz hervorrufen. Lebende Frösche schlucken oder aufgelegte tote Skorpione gehören zu den skurrilen Heilverfahren.