Politik

Tragödie vor Barbate Flüchtlinge ertrinken im Meer

Vor der Südküste Spaniens hat sich erneut eine Flüchtlingstragödie ereignet. Beim Untergang eines Bootes in der Nähe des spanischen Fischereihafens Barbate kamen möglicherweise Dutzende von Nordafrikanern ums Leben.

Monat für Monat versuchen hunderte Flüchtlinge aus Afrika Europa zu erreichen.

Monat für Monat versuchen hunderte Flüchtlinge aus Afrika Europa zu erreichen.

(Foto: AP)

Die Rettungsdienste bargen die Leichen von sechs Flüchtlingen aus dem Meer. Zehn Insassen des Unglücksbootes konnten sich an Land retten.

Mit dem Schiff hatten nach Angaben der Behörden etwa 30 bis 40 Marokkaner als illegale Zuwanderer nach Spanien gelangen wollen. Das hölzerne Boot kenterte kurz vor Erreichen der spanischen Küste. Die spanischen Rettungsdienste starteten eine Suchaktion nach den vermissten Bootsinsassen.

In diesem Jahr waren nach offiziellen Angaben bislang 56 Afrikaner beim Versuch, mit Booten illegal nach Spanien zu gelangen, ums Leben gekommen.

Quelle: ntv.de, dpa

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