Donnerstag, 12. März 2015Der Tag

Von Johannes Graf und Benjamin Konietzny
22:41 Uhr

Das war Donnerstag, der 12. März 2015

Liebe Leser, hiermit verabschiede ich mich in den Feierabend. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht, morgen früh startet dann wieder Johannes Graf in den Tag.

22:13 Uhr

ISS-Kosmonauten fotografieren Ostukraine

Nicht nur rein wissenschaftlichen Zwecken diente offenbar der Aufenthalt russischer Astronauten auf der ISS.

  • Die nun zurückgekehrten Astronauten hätten auch Bilder der Ostukraine gemacht, teilte der Direktor des russischen ISS-Programms, Wladimir Solowjow, mit. "Sie haben den Flughafen von Donezk und mehrere 'Hotspots' der Erde fotografiert", sagte der ehemalige Kosmonaut.
  • "Wir haben viel über dem Donbass und Donezk gearbeitet", erklärte Solowjow und versicherte, solche Aufnahmen seien auch "gängige Praxis bei unseren ausländischen Kollegen".
  • Er fügte hinzu, es habe auch Anfragen gegeben, Aufnahmen von Syrien - einem weiteren Kriegsgebiet - zu machen.
  • Veröffentlicht hat die russische Weltraumbehörde lediglich Bilder von Überschwemmungen in Brasilien.
Nachts auf der ISS.

Nachts auf der ISS.

(Foto: REUTERS)

21:49 Uhr

Israel fürchtet IS-Angriff vom Sinai

Israels Armee ist in erhöhter Alarmbereitschaft. Der Grund: Das Militär befürchtet einen Angriff der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) von der Sinai-Halbinsel aus.

  • Die Armee fürchtet Angriffe auf Soldaten und Zivilisten, berichteten israelische Medien.
  • Im Internet hatte der IS angedroht, Israel mit Raketen anzugreifen.
  • Schon im vergangenen Jahr hatten dschihadistische Gruppierungen Israel vom Sinai aus mit Raketen beschossen.
  • Zum jüdischen Passahfest im April rechnen die Sicherheitsbehörden damit, dass zehntausende israelische Touristen in den Süden des Landes und damit in die Gefahrenzone reisen.
21:21 Uhr

Island zieht EU-Beitrittskandidatur zurück

Reykjavik will die EU nicht mehr.

Reykjavik will die EU nicht mehr.

imago stock&people

Island hat seine Kandidatur für eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union offiziell zurückgezogen. Ganz überraschend kam der Schritt aber nicht:

  • 2009 hatte Islands damalige Linksregierung einen Antrag eingereicht - mitten in der Finanzkrise, die das Land an den Rand des Bankrotts brachte.
  • Die Verhandlungen liefen von 2011 bis 2013. Der wichtigste Streitpunkt, die Fischfangquoten, wurde dabei nie angegangen.
  • Nach den Wahlen 2013, die eine rechtsgerichtete Regierung an die Macht brachte, die der EU offen ablehnend gegenüber steht, wurden die Verhandlungen bereits im Mai 2013 ausgesetzt.
  • "Den Interessen Islands ist außerhalb der Europäischen Union besser gedient", erklärte das Außenministerium.
20:58 Uhr

OVG Münster bestätigt Rundfunkbeitrag

Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat bestätigt: Der Rundfunkbeitrag ist verfassungsgemäß.

  • Damit hat das Gericht drei Berufungsklagen von Privatleuten zurückgewiesen, die bereits an Verwaltungsgerichten in Arnsberg und Köln gescheitert waren.
  • Die Kläger sträuben sich offenbar nicht gegen die Finanzierung des öffentlichen Rundfunks, sondern gegen die seit 2013 geltende Regelung: Seither ist der Beitrag an die Wohnung gekoppelt.
  • Ein Anwalt beklagte, sein Mandant habe keine Chance, den Beitrag nicht zu zahlen, obwohl er nachweislich weder Fernsehen schaut, noch Radio hört.
20:23 Uhr

Neonazis rufen zu Lynchjustiz an Journalisten auf

Mit diesem gefälschten Fahndungsplakat rufen Neonazis zur Selbstjustiz auf.

Mit diesem gefälschten Fahndungsplakat rufen Neonazis zur Selbstjustiz auf.

Erneut rücken Journalisten öffentlich ins Fadenkreuz von Neonazis. Nachdem vor zwei Tagen einem Journalisten auf offener Straße in Dortmund mit dem Tod gedroht wurde, haben nun Unbekannte zur Selbstjustiz gegen einen Reporter der Leipziger Internetzeitung aufgerufen.

  • Seit Mittwoch macht in Leipziger Facebook-Profilen ein gefälschter Steckbrief die Runden. Gesucht werde angeblich der Journalist Martin Schöler wegen des Tatbestandes des Kindesmissbrauchs. Darunter ist ein Foto Schölers zu sehen. Hinweise sollten Zeugen an das Polizeipräsidium übermitteln.
  • Martin Schöler schreibt nach Darstellung der Leipziger Internetzeitung seit Jahren über die regionale Neonaziszene. Es sei nicht die erste Drohung gegen ihn.
  • Die Fälschung ist grotesk, denn in Leipzig existiert kein Polizeipräsidium, sondern eine Polizeidirektion. Viele Nutzer dürften diesen Umstand jedoch ignorieren und den "Fahndungsaufruf" teilen.
  • Neonazis instrumentalisieren fast schon traditionell das Thema sexueller Gewalt gegen Kinder, um schnell Zustimmung von Menschen zu bekommen, die erst einmal nichts mit Rechtsextremismus zu tun haben. Der Slogan "Todesstrafe für Kinderschänder" gilt als Erkennungszeichen in rechten Kreisen.
19:52 Uhr

Portugal will Register von Kinderschändern führen

Portugal möchte ein Register mit verurteilten Kinderschändern einführen. Straftäter, die wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verurteilt worden sind, sollen - je nach Schwere der Taten - für fünf bis 20 Jahre in dem Register bleiben.

  • Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat die Mitte-Rechts-Regierung beschlossen.
  • Justiz, Polizei und Jugendschutzbehörden sollen unmittelbaren Zugriff auf die Daten bekommen.
  • Eigentlich war geplant, dass auch Eltern und Erziehungsberechtigte Zugriff erhalten. Dieser Vorschlag wird jedoch nicht umgesetzt. Besorgte Eltern sollen stattdessen über eine Anfrage an die örtliche Polizei die Datenbank einsehen können.
19:25 Uhr

IS rückt in Nordostsyrien weiter vor

Kämpfer der Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) sind im Nordosten Syriens weiter auf den strategisch wichtigen Ort Tall Tamer vorgerückt.

  • Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte sei der IS nur noch 500 Meter von dem Ort entfernt.
  • In Gefechten starben demnach 22 kurdische Kämpfer und 18 IS-Dschihadisten.
  • Dutzende weitere Tote gab es demnach bei Kämpfen um Ras al-Ain. Kurdische Kämpfer hätten dort einem erbitterten Angriff des IS standgehalten. Ras al-Ain hat einen Grenzübergang zur türkischen Stadt Ceylanpinar.
Syrer suchen in Ruinen nach ihrem Hab und Gut.

Syrer suchen in Ruinen nach ihrem Hab und Gut.

(Foto: Reuters)

18:57 Uhr

Helmut Kohl und ein entsetzlicher Stuhl

Nein, so soll kein Bundeskanzler sitzen: Vor gut 25 Jahren lädt der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl zur Pressekonferenz. Fernsehaufnahmen sollen gemacht werden, Kohl möchte sitzen - doch nicht auf diesem Stuhl. Viel zu breit und zu tief ist er; kein Wunder, es ist eine Couch. Wie wir heute wissen, war es nicht die einzige Fehleinschätzung des Altkanzlers.

Mobilnutzer klicken bitte hier, um das Video zu sehen.

 

18:31 Uhr

BGH distanziert sich von "Zigeunerplage"

In einem rassistischen Urteil aus dem Jahr 1956 wurden Sinti und Roma vom Bundesgerichtshof als "Landplage" bezeichnet. Das Gericht lehnte es damals ab, den "Zigeunermischlingen" Entschädigung für die von den Nazis betriebene Zwangsumsiedlung zu zahlen. Es habe sich dabei um eine "polizeiliche Präventivmaßnahme zur Bekämpfung der Zigeunerplage" gehandelt, argumentierte der BGH damals, elf Jahre nach dem Ende der Nazi-Diktatur.

  • Nun, immerhin 70 Jahre später, hat sich der BGH von der damaligen Rechtsprechung distanziert.
  • BGH-Präsidentin Bettina Limperg sagte, man könne sich für das Urteil von damals nur schämen.
  • Der Vorsitzende des Zentralrats der Sinti und Roma, Romani Rose, hatte sich bei einer Veranstaltung im Oktober vergangenen Jahres in Karlsruhe gewünscht, der BGH möge sich von der Rechtsprechung distanzieren.
17:54 Uhr

Der Pizza-Appell des "Breaking-Bad"-Erfinders

Angeblich hat Bryan Cranston alias Walter White während der Dreharbeiten die Pizza beim ersten Wurf aufs Dach befördert.

Angeblich hat Bryan Cranston alias Walter White während der Dreharbeiten die Pizza beim ersten Wurf aufs Dach befördert.

AMC

Vince Gilligan

Vince Gilligan

(Foto: dpa)

Wer die Serie Breaking Bad gesehen hat, erinnert sich an die Szene: Walter White (Bryan Cranston) will sich mit seiner Frau Skyler (Anna Gunn) versöhnen und bringt zur Entschuldigung eine Pizza mit nach Hause. Doch daraus wird nichts: Skyler ist sauer und Mr. White dann ebenso. Er wirft die Pizza wutenbrannt aufs Dach des Hauses.

  • Nun hat sich der Erfinder der Erfolgsserie, Vince Gilligan, zu Wort gemeldet und appelliert an die "Breaking-Bad"-Fans: "Lasst es mich euch sagen - es gibt nichts Originelles, Lustiges oder Cooles daran, Pizzen auf das Dach zu schmeißen", sagte er in einem Interview.
  • Hintergrund ist, dass zahlreiche obsessive Fans zu dem Haus fahren, in dem die Familie White in der Fernsehserie lebt, und es Walter White gleich tun: Sie werfen Pizza auf das Dach.
  • In dem Haus wohnt aber ein Ehepaar, die ihr Anwesen für die Dreharbeiten vermieteten. Sie müssen offensichtlich regelmäßig Pizza von ihrem Garagendach holen.
17:33 Uhr

Commerzbank muss 1,45 Milliarden Strafe zahlen

Wegen des Streits mit US-Behörden um Sanktions-Verstöße und Geldwäsche-Vorwürfe muss die Commerzbank im Rahmen eines Vergleichs 1,45 Milliarden Dollar Strafe an die US-Finanzaufsicht zahlen.

  • Die USA werfen der Bank und anderen Instituten vor, gegen Wirtschaftssanktionen gegen den Iran verstoßen zu haben.
  • Der Commerzbank wird außerdem ein sehr laxer Umgang mit Geldwäsche-Regeln vorgeworfen.
  • Die Bank wollte sich zu der Angelegenheit nicht äußern.

Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

17:18 Uhr

Gaza exportiert erstmals seit Jahren Gemüse nach Israel

Palästinensische Bauern dürfen erstmals seit acht Jahren wieder Gemüse aus dem Gazastreifen nach Israel exportieren. Drei Lastwagenladungen Tomaten und Auberginen passierten nach Angaben der Menschenrechtsgruppe Gisha den von Israel kontrollierten Grenzübergang Kerem Shalom nach Israel.

  • Nach Angaben der zuständigen israelischen Behörde umfasste die Ladung 32 Tonnen, künftig könnten bis zu 1500 Tonnen monatlich möglich sein.
  • Israel hatte vergangene Woche Ausfuhren aus Gaza wieder erlaubt, um den Bauern dort zu helfen und die Bedürfnisse ultraorthodoxer Juden in Israel zu befriedigen: Sie dürfen einmal im Jahr kein in Israel gezogenes Obst oder Gemüse essen, damit der Boden ruhen kann.
  • Die Landwirtschaft war lange die Haupteinnahmequelle der Menschen im Gazastreifen und lag durch die Blockade Israels in den vergangenen Jahren zunehmend brach.
Die Landwirtschaft in Gaza könnte sich durch die neue Regelung erholen.

Die Landwirtschaft in Gaza könnte sich durch die neue Regelung erholen.

(Foto: imago/ZUMA Press)

17:07 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

 

16:49 Uhr

Fantasy-Ikone Terry Pratchett ist tot

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AP

Der Fantasy-Autor Terry Pratchett ist im Alter von 66 Jahren gestorben. Pratchett, der unter einer sehr seltenen Form von Alzheimer litt, hatte unter anderem die "Scheibenwelt-Romane" verfasst.

Mehr dazu lesen Sie hier.

16:41 Uhr

Polizei stellt kiloweise Kokain sicher

Fahnder der Polizei haben bei Razzien im westfälischen Ahlen und in Hamburg einen florierenden Drogenhändlerring auffliegen lassen.

  • Insgesamt beschlagnahmten die Polizisten sieben Kilogramm Kokain, 180.000 Euro Bargeld und zwei scharfe Schusswaffen.
  • Zwei 41 und 45 Jahre alte Verdächtige sitzen in Untersuchungshaft.
  • Sie sollen die Drogen über Kioske in Hamburg an die Kunden gebracht haben.
16:19 Uhr

Auch Cameron reist nicht nach Moskau

Der britische Premierminister David Cameron wird aller Voraussicht nach nicht an dem Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren teilnehmen, das die russische Regierung in Moskau veranstaltet.

  • Eine Sprecherin sagte, der Premierminister habe keine Pläne, am 9. Mai nach Moskau zu reisen.
  • Hintergrund sind die Spannungen zwischen dem Westen und Russland um den Krieg in der Ukraine.
  • Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte bereits angekündigt, nicht teilzunehmen.
Russische Soldaten während des Gedenkens im vergangenen Jahr.

Russische Soldaten während des Gedenkens im vergangenen Jahr.

(Foto: imago/Xinhua)

15:59 Uhr

Frontex-Chef will Auffanglager in Nordafrika

Flüchtlinge auf dem Grenzzaun der spanischen Enklave Ceuta in Nordafrika.

Flüchtlinge auf dem Grenzzaun der spanischen Enklave Ceuta in Nordafrika.

(Foto: REUTERS)

Die Außengrenzen der EU bewacht die Agentur Frontex. Ihr Chef unterstützt nun laut einem Zeitungsbericht die Idee von Auffanglagern außerhalb des europäischen Kontinents.

  • "Eine Erweiterung legaler Zugangsmöglichkeiten nach Europa macht es natürlich leichter, Grenzen effektiv zu kontrollieren und Menschenleben zu retten", sagte Klaus Rösler der "Welt" und macht sich damit für die Einrichtung derartiger Lager in Nordafrika stark.
  • Für Auffanglager in Nordafrika plädiert außer ihm auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière.
  • Zu den Drohungen der Terrorgruppe Islamischer Staat, Kämpfer mit Flüchtlingen nach Europa zu schicken, sagte er, es sei bisher kein einziger solcher Fall festgestellt worden.
15:35 Uhr

Mutmaßlicher IS-Kämpfer in Frankfurt festgenommen

Einen 18-Jährigen, der verdächtigt wird, in Syrien eine schwere staatsgefährdende Tat (Behördensprech für einen Terroranschlag oder einen anderen massiven Gewaltangriff) vorbereitet zu haben, ist am Frankfurter Flughafen festgenommen worden.

  • Der junge Mann war nach Angaben der Staatsanwaltschaft Ende Februar an der türkisch-syrischen Grenze von der türkischen Polizei festgenommen und nach Deutschland abgeschoben worden.
  • Demnach wurde er in Hessen geboren und war im Oktober mit zwei weiteren Männern und einer Frau mit einem Auto in die Türkei und von dort aus nach Syrien gereist, um sich dem IS anzuschließen.
  • Der 18-Jährige schweigt bisher zu den Vorwürfen.
15:05 Uhr

Nasa testet 9-Millionen-PS-Rakete

Die Nasa hat in der Wüste die stärkste Booster-Rakete, die jemals gebaut wurde, erfolgreich getestet. Zwei der 54 Meter langen Feststoffraketen sollen an dem neuen US-Weltraumsystem Space Launch System (SLS) verbaut werden.

  • Der neue Booster besteht aus Bauteilen des inzwischen eingestellten Space-Shuttle-Programm, entwickelt jedoch 25 Prozent mehr Schub.
  • Umgerechnet in bekannte Größen kann eine solche Booster-Rakete rund 9 Millionen PS Leistung freisetzen.
  • Mit dem neuen Raketensystem plant die Nasa die Rückkehr zur bemannten Raumfahrt. So soll etwa die Orion-Kapsel, die kürzlich erfolgreich getestet wurde, mit dem SLS ins All befördert werden.

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14:48 Uhr

Eisbärchen Charlotte geht spazieren

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dpa

Der Eisbären-Nachwuchs des Nürnberger Zoos ist zum ersten Frühlingsspaziergang im Gehege aufgebrochen.

  • Charlotte, so heißt das weiße Knäuel, wurde im November geboren und lebte bisher abgeschirmt von der Öffentlichkeit mit Mama in der Geburtshöhle.
  • Der erste Spaziergang wurde von mehreren Dutzend Tierfans und Journalisten beobachtet.
14:31 Uhr

Schichtwechsel

Hallo zusammen, mein Name ist Benjamin Konietzny, ich übernehme an dieser Stelle von meinem Kollegen Johannes Graf und werde Sie hier bis in den späten Abend mit Nachrichten versorgen.

14:26 Uhr

Cora: Einmal Schumacher, immer Schumacher

Die Ehe ist dahin, doch es bleibt "eine Verbundenheit", sagt Cora Schumacher, die Ex von Ex-Rennfahrer Ralf. In der "Bild"-Zeitung sagt sie: "Ralf und ich waren eine Familie und sind es irgendwie immer noch. Der Ralf ist der Vater meines Sohnes. Und auch David heißt Schumacher." Na dann ...

14:02 Uhr

"Smoking" Adolfs kämpft weiter um seine Bleibe

Er ist 76 Jahre alt, er raucht gern - und er geht für sein Recht darauf durch alle Instanzen. Gerade hat Friedhelm Adolfs im Streit mit seinem Vermieter einen Erfolg vor dem Bundesgerichtshof erzielt. Dennoch will der seine Wohnung noch immer zwangsräumen lassen. Angeblich soll Adolfs im ganzen Haus die Luft verpesten und zu selten das Fenster öffnen. Adolfs setzt nun seinen Anwalt darauf an, die angekündigte Zwangsvollstreckung zu verhindern. Ein erster Antrag ist schon gescheitert. Jetzt muss er auf das Düsseldorfer Landgericht hoffen.

13:48 Uhr

Von der Leyen nimmt Pannenbericht entgegen

Als Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin antrat, wollte sie Pannen bei der Beschaffung von Rüstungsgütern vergessen machen. Doch es gibt noch immer Probleme, wie sie bei einer Sitzung des sogenannten Rüstungsboards ihres Ministeriums erfahren muss. Die dpa hat Mäuschen gespielt und zitiert von dem Treffen:

  • Die 15 größten Rüstungsprojekte sind im Schnitt vier Jahre im Verzug.
  • Sie kosten insgesamt 12,9 Milliarden Euro mehr als ursprünglich geplant.
  • Die Experten identifizierten 500 Einzelrisiken, also mögliche Gründe für ein Scheitern. Davon sind über 100 schwerwiegend.
  • Die Probleme sollen jetzt angegangen werden, mit nicht näher bezeichneten "Korrekturmaßnahmen".

Kommende Woche will von der Leyen den Bundestag ins Bild setzen. Die Opposition wird sich vermutlich schon darauf freuen.

13:35 Uhr

Gericht klärt: Es gibt die Masern wirklich

Es ist jetzt gerichtlich geklärt - zumindest vorbehaltlich eines Berufungsurteils: Die Masern existieren. Kaum jemand hat das zwar infrage gestellt. Ein einsamer Kämpfer vom Bodensee wider das Impfen von Kindern zweifelte dennoch. Er lobte 100.000 Euro aus für denjenigen, der einen wissenschaftlichen Beweis erbringt. Dann ging der Streit erst los:

  • Ein Mediziner aus dem Saarland stößt im Netz auf die Herausforderung und legt lückenlos entsprechende Studien vor. Dann fordert er das Geld ein.
  • Der Mann vom Bodensee zahlt aber nicht. Es kommt zum Prozess.
  • Die Richter argumentieren in lupenreinem Jura-Deutsch: Die Kriterien des Preisausschreibens seien formal und inhaltlich erfüllt worden. Also muss auch gezahlt werden.

Der Streit geht in die Verlängerung. Der unterlegene Impfgegner kündigt Revision an.

13:05 Uhr

Varoufakis fühlt sich von Schäuble beleidigt

Der Streit zwischen Griechenland und Deutschland wird persönlich: Athens Finanzminister Yanis Varoufakis fühlt sich von Amtskollege Wolfgang Schäuble beleidigt, es geht um nicht näher bezeichnete Äußerungen.

  • Varoufakis hat nun über den griechischen Botschafter in Berlin eine offizielle Beschwerde an die Bundesregierung gerichtet.
  • Ein Sprecher des griechischen Außenministers sagt: "Als ein Minister eines Landes, das unser Freund und Partner ist, kann er seinen Kollegen nicht persönlich beleidigen."
  • Nun wird gerätselt, welches Schäuble-Zitat gemeint ist. Der Deutsche soll Varoufakis' Verhalten am Rande eines EU-Finanzministertreffens als "dümmlich-naiv" bezeichnet haben.

Eine deutsche Reaktion steht noch aus.

12:43 Uhr

Kleinflugzeug landet auf Skipiste

Das ging gerade noch gut: Bei Avoriaz in den französischen Alpen musste ein Kleinflugzeug auf einer Skipiste landen. Auch eine Gruppe Kinder blieb nur knapp verschont. Einziges Opfer ist eine Skifahrerin, die von dem Flugzeug an der Hand gestreift und leicht verletzt wurde.

 

12:21 Uhr

Slipknot-Gitarrist von Bruder niedergestochen

Mick Thomson ist einer von den ganz Harten.

Mick Thomson ist einer von den ganz Harten.

(Foto: picture alliance / dpa)

Im Hause Slipknot hängt der Haussegen schief. Gitarrist Mick Thomson hat sich mit seinem Bruder in die Wolle gekriegt. War aber weniger harmlos, als es klingt:

  • Der Bruder stach ihm offenbar mit einem Messer in den Hinterkopf.
  • Die Polizei von Des Moines, wo sich der Kampf ereignete, musste kommen.
  • Vorher hatten die beiden offenbar ordentlich Alkohol getankt.

Wie es dem Bruder geht, ist zunächst einmal unklar. Mick Thomson scheint halbwegs in Ordnung zu sein - sagt zumindest Slipknot-Sänger Corey Taylor.

12:03 Uhr

Schlagzeilen zur Mittagspause

 

11:40 Uhr

Syrien versinkt in der Dunkelheit

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(Foto: Xi Li/Wuhan University)

Syrien wird nach und nach zu einem zweiten Nordkorea - zumindest wenn man sich Satellitenaufnahmen ansieht, die die Universität von Wuhan und mehrere Hilfsorganisationen, darunter auch CARE, jetzt veröffentlicht haben. Sie zeigen das Land einmal im Jahr 2011 und heute. Es wird ersichtlich: In Syrien geht peu à peu buchstäblich das Licht aus. Der seit vier Jahren wütende Bürgerkrieg hat Häuser, Straßen, Schulen und Krankenhäuser zerstört hinterlassen. Zudem ist die Stromversorgung in weiten Teilen zusammengebrochen. Mittlerweile sind 83 Prozent Syriens nachts ohne Licht. In Aleppo sind es sogar 97 Prozent.

11:08 Uhr

Boris Becker zeigt sich mit Hooligan-Schal

Boris Becker ist Fußball-Fan. Als Hooligan ist er bisher nicht auffällig geworden.

Boris Becker ist Fußball-Fan. Als Hooligan ist er bisher nicht auffällig geworden.

(Foto: imago/Colorsport)

Au weia, Boris Becker! Der Tennis-Star sieht sich gestern die Champions-League-Partie FC Chelsea gegen Paris St. Germain live im Stadion an. Als Anhänger der "Blues" trägt er dabei einen Fan-Schal. Doch nanu? Warum sind denn da Totenköpfe drauf?

Darum: Es handelt sich um einen Schal der "FC Chelsea Headhunters" - einer bekannten Londoner Hooligan-Gruppe. Unterstellen wir Boris Becker einmal, dass er nicht wusste, was er da um den Hals trägt ...

10:41 Uhr

Ausfall kostet Apple 22 Millionen Dollar

Apple-Nutzer haben es vielleicht gemerkt: Gestern lief bei iTunes, App Store, Mac Store und iBooks über Stunden nichts. Was für viele Menschen auf der Welt ein bisschen lästig war, bedeutet für den Technologieriesen einen ärgerlichen Verlust. Die Kollegen von meedia.de machen die Rechnung auf:

  • Mit Verkäufen von Anwendungen, Filmen und Musik für die Apple-Geräte, macht Apple im Quartal etwa vier Milliarden Dollar.
  • Jetzt kommt Adam Riese ins Spiel: Pro Tag setzt Apple 44 Millionen Dollar um, bei einem halben Tag Ausfall macht das 22 Millionen Dollar, die in der Kasse fehlen.
  • Apple wird das angesichts von einem Quartalsgewinn von zuletzt 18 Milliarden Dollar - es war zugegebenermaßen das Vierteljahr, in dem Weihnachten lag - aber verknusen können.
10:20 Uhr

Darum schießen die Griechen so scharf

Es ist schon auffällig, wie offensiv Athen derzeit mit seinen Verhandlungspartnern in Brüssel und vor allem Berlin umgeht - wir haben ja gerade heute wieder von Spitzen des Finanzministers im griechischen Fernsehen erfahren. Auch die Reparationsforderungen werden wohl bewusst erhoben. Der griechische Autor Yannis Koutsomitis hat für uns aufgeschrieben, warum sich die Griechen so verhalten. Nach seiner Lesart gibt es zwei Varianten:

  • Tsipras und Varoufakis wollen hoch pokern, um mit der Troika - pardon: "Brüsseler Gruppe" - einen guten Deal auszuhandeln. In Griechenland selbst müssen sie als "harte Hunde" dastehen, damit sie dem Volk dann Kompromisse besser verkaufen können.
  • Athen hat längst akzeptiert, dass die Pleite unvermeidbar ist. Wenn der Grexit kommt, soll Deutschland der "Sündenbock" sein.

Die ganze Analyse lesen Sie hier.

10:02 Uhr

Doku zeigt unbekanntes Material über Kurt Cobain

Vor fast 21 Jahren nahm sich Nirvana-Frontmann Kurt Cobain das Leben. Der US-Regisseur Brett Morgen hat jetzt eine Dokumentation gemacht, der den Tod des Musikers ausklammert. Der Film soll Cobain so nah und intim beschreiben wie noch kein Beitrag zuvor. 85 Prozent des Materials, das dazu verwendet wurde, kannte bislang noch niemand.

Hier gibt's eine ausführliche Geschichte dazu.

09:38 Uhr

Kriminelle überfahren Polizisten in Stuttgart

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(Foto: dpa)

In Stuttgart nimmt die Polizei zwei Verbrecher fest - so weit, so banal. Doch was der Verhaftung vorausgeht, ist wirklich filmreif. Was ist geschehen?

  • Um der beiden habhaft zu werden, umstellen die Polizisten eines Mobilen Einsatzkommandos deren Auto an einer Kreuzung in der Innenstadt.
  • Die Kriminelle lassen sich aber nicht beirren und geben Gas. Sie überrollen einen Polizisten.
  • Die Einsatzkräfte schießen auf den Wagen und treffen die beiden Verbrecher.
  • Sowohl der überfahrene Polizist als auch die Kriminellen müssen ins Krankenhaus. Alle drei sind außer Lebensgefahr.

Noch weiß man nicht, weshalb die beiden gesucht wurden. Wenn die Polizei einen solchen Aufwand betreibt, kann man schwere Straftaten vermuten.

09:20 Uhr

Bei Loch 7 wartet Riesen-Schnappi

Dieser Riesenalligator mischt sich in das Spiel auf einem Golfplatz in Florida ein. Die Golfer soll es nicht weiter gestört haben. Wären Sie auch so gelassen?

Dieser Riesenalligator mischt sich in das Spiel auf einem Golfplatz in Florida ein. Die Golfer soll es nicht weiter gestört haben. Wären Sie auch so gelassen?

(Foto: REUTERS)

 

09:00 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

 

08:45 Uhr

Varoufakis: "EZB nimmt uns die Luft zum Atmen"

Es hieß ja neulich, Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis solle sich auf Geheiß seines Chefs verbal etwas mehr zurückhalten. Doch er kann offensichtlich nur schwer an sich halten. Vor der Ankunft der Ex-Troika - sie heißt jetzt "Brüsseler Gruppe" - sagt er im TV-Sender Mega:

  • "Bei einem Treffen, das ich mit Herrn Schäuble hatte, sagte er mir, ich hätte das Vertrauen der deutschen Regierung verloren. Und ich sagte ihm: Ich hatte es nie, ich bin Mitglied einer Regierung der radikalen Linken."

Und:

  • "Aus meiner Sicht verfolgt die EZB eine Politik gegenüber unserer Regierung, die ihr die Luft zum Atmen nimmt."

Genau darüber wird heute in Athen wohl noch zu reden sein. Was Varoufakis noch so sagte, lesen Sie hier.

08:29 Uhr

Haben sie in New York den Goldesel gefunden?

Die Gebrüder Grimm berichteten vom "Goldesel". Das es ihn wirklich gibt, wäre uns jetzt nicht bekannt.

Die Gebrüder Grimm berichteten vom "Goldesel". Das es ihn wirklich gibt, wäre uns jetzt nicht bekannt.

(Foto: Wikipedia/Meffo)

In der New Yorker Filiale der Fed ist es zu einer rätselhaften Goldvermehrung gekommen. Dort hüten die USA für Staaten auf der ganzen Welt Gold. Zuletzt gab es viel Hin und Her, denn mehrere Länder - auch Deutschland - holen das Gold zurück in die eigene Obhut. Beobachtern ist nun aufgefallen:

  • Bei der Fed liegen 30 Tonnen Gold mehr, als es eigentlich sein müssten.
  • Dass Länder noch Gold nach New York verlegen, ist eher ungewöhnlich.
  • Insider tippen auf die Ukraine - aber nichts Genaues weiß man nicht.

Hier gibt es ein ausführlicheres Stück.

08:10 Uhr

Billigdruck lässt Lufhansa alt aussehen

Ich habe es ja schon erwähnt: Die Wirtschaftskollegen befassen sich heute mit Unternehmensergebnissen von drei großen Dax-Firmen. Bei K+S lief es zuletzt ganz gut, VW steht noch aus. Etwas schwerer tut sich die Lufthansa, die heute zu ihrer Jahres-PK einlädt.

  • Der operative Gewinn im Passagiergeschäft sinkt um 30 Millionen Euro - und das trotz niedriger Treibstoffkosten. Lufthansa muss günstige Preise anbieten, um bestehen zu können.
  • Lufthansa will nun in die Flotte investieren und die Kabinen umbauen.
  • Aktionäre müssen dieses Jahr auf die Dividende verzichten - wir berichteten bereits darüber.

Mehr dazu gibt es hier.

07:47 Uhr

Putin länger nicht mehr öffentlich gesehen

Was ist mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin los? Eigentlich hätte er heute nach Kasachstan reisen sollen, doch der Kreml sagte den Besuch gestern ab. Der genaue Grund ist unbekannt. Kollege Dirk Emmerich macht darauf aufmerksam, dass sich der Kreml-Chef derzeit rar macht:

 

  • Damit ist der russische Präsident seit einer Woche nicht mehr öffentlich aufgetreten.
  • Es wird über eine mögliche Krankheit spekuliert. Der Kreml beharrt aber darauf, dass Putin gesund sei.
  • Es gibt weitere Gerüchte: Auch Geheimdienstchef Sergei Iwanow ist nicht mehr gesehen worden - seit dem Mord an Boris Nemzow. Und: Angeblich soll Rosneft-Chef und Putin-Vertrauter Igor Setschin vor dem Rücktritt stehen.

Zugegeben: Viel "soll", "könnte", "angeblich" - was ist da wohl dran?

07:28 Uhr

Uber könnte das Geschäftsmodell wegbrechen

Das Geschäftsmodell des umstrittenen Fahrdiensts Uber ist in den USA ernsthaft in Gefahr: Zwei Gerichtsurteile sind schuld daran. Worum geht es?

  • Die Fahrer, die bisher als Privatanbieter von Fahrten galten, könnten demnach als Angestellte eingestuft werden.
  • Damit müsste Uber auch Sozialleistungen abführen - Kosten, die das Geschäftsmodell bisher nicht vorsieht.

Uber hat noch nicht reagiert. Doch bei 160.000 Fahrern alleine in den USA kommen da ziemliche Probleme auf Uber zu.

07:06 Uhr

Schüsse auf zwei Polizisten in Ferguson

Es erreichen uns Eilmeldungen von US-Medien: In Ferguson, dem Ort im US-Bundesstaat Missouri, der durch Polizeigewalt gegen Schwarze unrühmliche Schlagzeilen geschrieben hat, sollen zwei Polizisten aus einem Hinterhalt beschossen worden sein. Sie waren am Rande von Protesten im Einsatz.

Die Kollegen haben mittlerweile nähere Informationen zusammengetragen.

06:43 Uhr

Obamas Leibwächter rammen Poller vor Weißem Haus

Wie sicher ist der US-Präsident?

Wie sicher ist der US-Präsident?

(Foto: picture alliance / dpa)

Eigentlich soll der Secret Service auf den US-Präsidenten aufpassen. Nach den Schlagzeilen der vergangenen Monate hat man eher den Eindruck, Barack Obama müsste sich vor den Sicherheitsleuten in Acht nehmen. Jetzt gibt es wieder unrühmliche Schlagzeilen:

  • Die "Washington Post" schreibt, zwei Agenten hätten Anfang März mit ihrem Auto eine Sicherheitsbarriere vor dem Weißen Haus gerammt.
  • Nicht genug: Sie waren auf dem Rückweg von einer Party. Womöglich waren sie angetrunken.
  • Ein eigentlich naheliegender Alkoholtest blieb aus. Der Leiter der Präsidenten-Leibwache lässt den Vorfall jetzt untersuchen.

Die Kollegen haben eine ausführliche Meldung gemacht.

06:30 Uhr

FC Bayern siegt furios - und Sammer grantelt

Der übermächtige FC Bayern hat nicht nur die besten Spieler, er hat auch den besten Draht zu den Schiedsrichtern - so sehen es zumindest gerne gegnerische Fans und Vereinsverantwortliche. Werder-Geschäftsführer Thomas Eichin ist so einer. Und wagt vor dem Bundesligaspiel am Samstag den Streit mit FCB-Hitzkopf Matthias Sammer. Das ist passiert:

  • Eichin sagt: "Bei den Bayern musst du  aufpassen, wenn du in die Zweikämpfe gehst. Ich habe das Gefühl,  dass mit zweierlei Maß gemessen wird."
  • Und Sammer erwidert: "Der hat beim Eishockey  zwischendurch mal einen Puck an den Kopf bekommen, und das sind die Spätfolgen." Eichin war früher Eishockey-Manager.

Ganz schön harter Tobak. Sammer war wohl noch voller Adrenalin, nachdem seine Bayern Schachtjor Donezk in der Champions League mit 7:0 nach Hause geschickt haben. Kollege Stefan Giannakoulis war übrigens da.

Nachtrag: Mittlerweile haben sich Hinz und Kunz zu Sammers Spruch geäußert. Die Meldung dazu finden Sie hier.

06:18 Uhr

Das wird heute wichtig

Liebe Leser, heute haben Sie es bei "Der Tag" das erste Mal mit mir zu tun. Mal sehen, ob ich halten kann, was meine Kollegen in den vergangenen Wochen vorgelegt haben. Lassen Sie uns zunächst einmal schauen, was heute so auf uns zukommt:

  • Die Männer, die nicht mehr Troika heißen dürfen, reisen wieder nach Athen. Begleitet werden die Gespräche von den Reparationsforderungen der Griechen an Deutschland.
  • Außenminister Frank-Walter Steinmeier ist noch immer in Washington. Er hält heute eine Rede vor den Centre of Strategic an International Studies und trifft Obamas Sicherheitsberaterin Susan Rice. Es wird um die Ukraine, den Iran, NSA und TTIP gehen.
  • In Köln geht der Prozess gegen die Bundesrepublik Deutschland in Berufung, in dem zivile Opfer des Bombenangriffs von Kundus im Jahr 2009 zu ihrem Recht kommen wollen.
  • An Unternehmenszahlen dürften VW, K+S und Lufthansa spannend werden.
  • Die Leipziger Buchmesse startet. Schwerpunkt dieses Jahr: der deutsch-israelische Dialog.
  • Die letzte deutsche Mannschaft in der Europa League, der VfL Wolfsburg, tritt bei Inter Mailand im Achtelfinale an. Lukas "Poldi" Podolski wird wohl - wie bisher im internationalen Wettbewerb - nicht für die Italiener auflaufen.
  • Und wieder streikt der Öffentliche Dienst. Leser in NRW, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Bremen und Brandenburg müssen heute Geduld beweisen.
05:58 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

 

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