Das war Dienstag, der 25. Oktober 2016
Liebe Leser,
auch der zweite Tag der Woche ist überstanden, es ist Zeit für den Feierabend. Hier für Sie zum Schluss noch eine kurze Übersicht der wichtigsten Themen des Tages:
Bei einem deutschlandweiten Anti-Terror-Einsatz durchsucht die Polizei mehrere Wohnungen. Die Bewohner, 14 Asylbewerber, werden verdächtigt, Terrorismus finanziert zu haben.
Die EU-Kommission schließt sich der Forderung der Bundesregierung an und empfiehlt, die Grenzkontrollen wegen der Flüchtlingskrise zu verlängern.
Noch ist Mossul in fester Hand des Islamischen Staats, doch die USA planen schon den nächsten Schritt. Mit Rakka haben sie bereits die nächste IS-Hochburg im Visier.
Volkswagen kommt bei der Bewältigung des Abgas-Skandals einen großen Schritt voran: In den USA billigt ein Gericht einen Milliardenvergleich.
Im DFB-Pokal sorgen die vermeintlich Kleinen am Abend erneut für Überraschungen. Bayer Leverkusen scheitert in der zweiten Runde im Elfmeterschießen an den Sportfreunden Lotte aus der 3. Liga. Freiburg zieht - ebenfalls im Elfmeterschießen - gegen den SV Sandhausen den Kürzeren.
Das war's von meiner Seite. Ich sage Gute Nacht und bis morgen!
Ungarn bestellt russischen Botschafter ein
Und zum Schluss noch einmal Russland: Das ungarische Außenministerium hat den russischen Botschafter in Budapest einbestellt. Hintergrund sind "herabwürdigende" Bemerkungen des russischen Fernsehens zum ungarischen Volksaufstand 1956.
Das russische Staatsfernsehen hatte den Aufstand vorher in einem Beitrag als "Krawall" bezeichnet. Zudem war die Rede davon, dass während des Aufstandes "Tausende frühere Nazis" aus dem Gefängnis freigekommen seien. Und es wurde nahegelegt, dass der Aufstand vom "Westen" ferngesteuert war.
Bei dem Aufstand hatte die ungarische Bevölkerung vor 60 Jahren gegen die Einparteiendiktatur in dem Land und gegen den Einfluss der Sowjetunion protestiert. Die sowjetische Armee schlug den Aufstand blutig nieder. Es gab rund 2000 Tote, 200.000 Ungarn gingen ins Exil.
Aleppo: Lawrow kritisiert Hilfsorganisationen
Die Lage in Syrien ist ein diplomatisches Minenfeld. Nichtsdestotrotz scheint die Feuerpause in Aleppo zu halten, doch humanitäre Hilfe kommt bei den Bewohnern nicht an. Dieses Problem war jetzt Thema einer Telefonkonferenz von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, dem US-Kollegen John Kerry und dem russischen Außenminister, Sergej Lawrow.
Lawrow machte in dem Gespräch die Rebellen für die Probleme verantwortlich. Zudem forderte er die Hilfsorganisationen auf, bei der Lieferung von Hilfsgütern und der Evakuierung der Stadt "entschlossener" zu Werke zu gehen. Die Uno hatte zuvor geklagt, dass seitens beider Kriegsparteien kein sicheres Geleit für die Transporte garantiert werde.
Kirche prüft Missbrauchsvorwürfe in Hamburg
Die evangelische Kirche in Hamburg prüft neue Vorwürfe von sexuellem Missbrauch in einem von ihr betriebenen Kinderheim in den 1980er Jahren. Der Präventionsbeauftragte, Rainer Kluck, erklärte, zwei frühere Bewohnerinnen hätten im Mai dieses Jahres glaubhaft versichert, ältere männliche Heimbewohner hätten damals Mädchen und Jungen missbraucht.
Die Leitung und Mitarbeiter des Heims sollen von Vorfällen gewusst, aber nicht reagiert haben. Der Kirchenkreis-Ost bittet nun Betroffene, sich zu melden. Der NDR hatte zuerst über den Vorfall berichtet.
Zahl der Wolfsangriffe verzwanzigfacht sich
Wölfe töten in Deutschland anscheinend immer mehr Nutztiere. Die "tageszeitung" schreibt, von 2002 bis 2015 sei die Zahl der dokumentierten Opfer von 33 auf 714 gestiegen - also um mehr um das zwanzigfache. Gerissen wurden demnach …
596 Schafe,
94 Damhirsche und anderes Gatterwild,
16 Rinder und
6 Ziegen.
Die Zahlen stammen nach Angaben der "tageszeitung" aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion.
Daimler stellt Nobel-Pickup vor
Mit einer neuen Baureihe will Daimler neue Kunden gewinnen. In Stockholm stellte Konzernchef Dieter Zetsche das Konzept der X-Klasse vor, einem Nobel-Pickup, der Ende nächsten Jahres auf den Markt kommen soll.
Die X-Klasse ist aber nicht als Geländefahrzeug gedacht, Daimler will sie salonfähig für den Stadtverkehr machen. Der Markt dafür sei weltweit im Umbruch, sagte Zetsche. Pickups seien nicht länger mehr nur Arbeitstiere, sondern immer beliebter als Privatfahrzeug.
Für den Einstieg in das Pickup-Segment nimmt Daimler mehr als eine halbe Milliarde Euro in die Hand. Eine genaue Summe wurde nicht genannt.
Eine ausführliche Analyse des Konzepts meines Kollegen Holger Preiss auf n-tv.de folgt morgen!
Bremer Messerstecher verletzt vier Menschen
In Bremen hat ein offenbar psychisch verwirrter Mann in einem Park vier Menschen mit einem Messer verletzt. Ein Spezialeinsatzkommando habe den 29-Jährigen überwältigt und festgenommen, teilte die Polizei mit. Zwei Passanten seien leicht verletzt worden, zwei weitere etwas schwerer. Es bestehe keine Lebensgefahr. Die Hintergründe sind noch unklar.
Video des Tages
Frankreichs Arbeitslosigkeit sinkt in Rekordtempo
Deutet sich da etwa ein Aufschwung an? Erstmals seit Januar 2015 ist die Zahl der Arbeitslosen in Frankreich wieder knapp unter die Marke von 3,5 Millionen gesunken. Das Arbeitsministerium teilte mit, dass die Zahl der Beschäftigungslosen im September im Vergleich zum Vormonat um mehr als 66.000 oder 1,9 Prozent gesunken sei. Das ist der stärkste Monatsrückgang, der jemals in Frankreich gemessen wurde.
Für den französischen Präsidenten François Hollande sind das wenige Monate vor der Wahl aber nur teilweise gute Nachrichten: Es sind immer noch 600.000 Menschen mehr arbeitslos, als bei seinem Amtsantritt 2012.
Tödliche Raserei: Top-Banker muss ins Gefängnis
Robert Ebert, Top-Manager der Deutschen Bank in Hongkong, muss ins Gefängnis. Ein Gericht habe ihn zu einer Haftstrafe von 21 Monaten verurteilt und ein fünfjähriges Fahrverbot erlassen, schreibt "Business Insider".
Hintergrund des Urteils ist ein tödlicher Unfall im Juni 2015. Ebert war damals mit seinem Ferrari durch Hongkong zur Arbeit gerast. An der Tiefgarageneinfahrt verlor er die Kontrolle über den Ferrari und fuhr in einen Wachmann. Der 53-Jährige starb wenige Stunde später an seinen schweren Verletzungen.
Ebert hatte im Prozess ausgesagt, seine Bremsen hätten versagt. Vor Gericht konnten aber keine Bremsprobleme nachgewiesen werden.
Merkel will Regeln von Facebook und Co. offenlegen
Nach welchen Algorithmen sortiert Google Suchergebnisse und zeigt Facebook Statusmeldungen und Beiträge an? Um das zu klären, hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel bei den Münchner Medientagen dafür ausgesprochen, die internen Regeln der großen Internetplattformen offenzulegen.
Merkel forderte, "dass Algorithmen transparent sein müssen, dass (...) man sich als interessierter Bürger informieren kann, was passiert da eigentlich mit meinem Medienverhalten und dem anderer."
Zugleich warnte sie, dass Menschen in den sozialen Medien nur noch das lesen, was ihre eigenen Auffassungen bestätige oder ihnen von Gleichgesinnten empfohlen werde.
Um ein bessere Verständnis für die Abläufe bei Facebook und Google zu erhalten, schlug Merkel außerdem vor, Kindern bereits im Schulunterricht ansatzweise Programmierung zu lehren.
Rundfunkbeitrag wird wohl nicht gesenkt
Schlechte Nachrichten für all jene, die dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk eher kritisch gegenüberstehen. Der Beitrag für ARD, ZDF und Deutschlandradio wird im nächsten Jahr wahrscheinlich nicht gesenkt. Vor dem Treffen der Ministerpräsidenten am Donnerstag und Freitag soll es innerhalb der Länder keine Mehrheit dafür geben.
Die Expertenkommission KEF hatte vorgeschlagen, den Beitrag angesichts von Mehreinnahmen in Höhe von 500 Millionen Euro um 30 Cent von 17,50 Euro im Monat auf 17,20 Euro zu senken. Die Länder wollen mit dem Überschuss aber lieber Rücklagen für die kommenden Jahre bilden, wenn ihre Ausgaben steigen.
Junge Frauen holen beim Trinken auf
Das klingt nicht unbedingt nach einem erfreulichen Ergebnis. Australische Forscher haben die Trinkgewohnheiten in westlichen Industriestaaten untersucht und festgestellt, dass Frauen sich mehr und mehr an die Männer anpassen. Und das nicht nur bei der Menge, die sie trinken, sondern auch, wenn es darum geht, durch überhöhten Konsum die Gesundheit zu ruinieren.
Noch Mitte des 20. Jahrhunderts haben Männer demnach doppelt so häufig Alkohol getrunken wie Frauen. Pro Jahrzehnt sei der Vorsprung seitdem allerdings um sechs Prozent geschrumpft, auf einigen Gebieten hätten die Frauen die Männer inzwischen sogar überholt. Die Studie betrifft Frauen im Alter zwischen 18 und 27 Jahren.
US-Gericht billigt VW-Vergleich
Volkswagen hat im Abgas-Skandal eine Einigung für die USA gefunden. Der für Hunderte Zivilklagen zuständige Richter Charles Breyer erteilte seine Zustimmung zu einem Vergleich, der VW bis zu 16,5 Milliarden Dollar kosten könnte, umgerechnet 15,2 Milliarden Euro. Der Kompromiss sei "fair, angemessen und adäquat", teilte der Richter mit.
Eine ausführliche Meldung lesen Sie hier.
Armenien-Resolution: Konzert in Istanbul abgesagt
Im Juni löst die Resolution des Bundestags zum Völkermord an den Armeniern eine diplomatische Krise aus. Die türkische Regierung protestiert scharf und verhindert mehrfach den Besuch von Bundestagsabgeordneten auf dem Nato-Stützpunkt der Bundeswehr in Incirlik.
Zuletzt allerdings schienen sich die Wogen zu glätten, in dieses Bild passt auch folgende Meldung: Das Auswärtige Amt hat das Konzertprojekt "Aghet" der Dresdner Sinfoniker abgesagt, das ebenfalls den Völkermord behandelt und am 13. November im deutschen Generalkonsulat in Istanbul aufgeführt werden sollte.
Die Aufführung hätte vermutlich zu einem neuen Konflikt mit der Türkei geführt. Die türkische Regierung wehrt sich vehement gegen die Einstufung des Massakers an den Armeniern vor gut 100 Jahren als Völkermord.
Barack Obama kommt nochmal nach Deutschland
Hannover war doch noch nicht der Schlusspunkt: Barack Obama besucht vor dem Ende seiner Präsidentschaft noch einmal Deutschland. Am 16. November geht's für ihn über Berlin zum Asien-Pazifik-Gipfel ins peruanische Lima.
Mehr dazu lesen Sie hier.
Gefasster Dieb klaut auf Polizeiwache weiter
Mutig oder dreist? Urteilen Sie selbst! In Gütersloh ist ein 17-Jähriger vergangene Nacht gemeinsam mit einem Freund in eine Garage eingestiegen. Besonders clever stellen sich die beiden offenbar nicht an, die Polizei hat sie auf frischer Tat erwischt und mit auf die Wache genommen. Für den 17-Jährigen aber kein Grund, aufzuhören: Während der Vernehmung nutzt er einen unbeobachteten Moment und steckt eine Taschenlampe sowie Büromaterial in seine Hosentasche. Dumm nur, dass er wieder auf frischer Tat erwischt wird …
EU-Kommission empfiehlt weitere Grenzkontrollen
Die EU-Kommission ist dafür, die Grenzkontrollen wegen der Flüchtlingskrise in Europa zu verlängern. Die Kontrollen sollten um drei Monate ausgedehnt werden, teilte die Behörde mit.
Mehr dazu gibt es hier.
Schlagzeilen zum Feierabend
Gericht kippt Berufsverbot von tötender Ärztin
2011 tötet eine Ärztin aus Aachen ihren 50 Jahre älteren Ehemann mit einer Überdosis Morphium. Im ersten Prozess wird sie wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt, im zweiten wegen Totschlags zu acht Jahren. Außerdem verhängen die Richter ein lebenslanges Berufsverbot. Beide Urteile hebt der Bundesgerichtshof allerdings auf. Im dritten Prozess kippt das Landgericht Aachen jetzt auch das Berufsverbot, die Frau darf also grundsätzlich wieder als Ärztin arbeiten. Das Gericht senkte die Haftstrafe zudem auf sieben Jahre und acht Monate.
Bedient sich Bachmann an der Pegida-Kasse?
Lutz Bachmann hat möglicherweise Vereinsgelder von Pegida veruntreut. Die "Sächsische Zeitung" und die "Main-Post" berichten, dass es sich um einen Betrag von 5000 Euro handelt. Von dieser Summe habe Bachmann ein Gerichtsverfahren gezahlt.
Der Hintergrund: Bachmann hatte im September 2015 zwei Bürgermeister im fränkischen Margetshöchheim auf seiner Facebook-Seite als "Deppen" bezeichnet. Die wehrten sich und bekamen vor Gericht Recht. Bachmann durfte sie nicht mehr "Deppen" nennen und musste außerdem die Prozesskosten übernehmen. Dafür griff er in die Vereinskasse, die größtenteils aus Spendengeldern besteht.
Bachmann wehrte sich auf seiner Facebook-Seite: In der Satzung von Pegida sei geregelt, dass der Verein sämtliche Verfahrenskosten gegen den Verein und dessen Mitglieder übernimmt, "wenn die beklagten Veröffentlichungen den Sinn, Ziele und Inhalt von Pegida betreffen".
BGH verbietet Mindestentgelt für Kontoüberziehung
Banken dürfen zusätzlich zu den Dispozinsen keine pauschale Gebühr kassieren, wenn ihre Kunden ihr Konto überziehen. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Damit setzten sich Verbraucherschützer gegen die Deutsche Bank und die Targobank durch.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.
Roboter-Lkw liefert 50.000 Dosen Bier aus
Da dürfte sich so mancher Autofahrer gewundert haben: Im US-Bundesstaat Colorado ist ein Roboter-Lastwagen ohne Fahrer hinterm Steuer mehr als über 200 Kilometer gefahren, um Bier auszuliefern.
Ganz allein hat der Lkw die Strecke aber noch nicht geschafft: Ein Fahrer hielt sich in der Schlafkoje auf, um das System zu überwachen. Abseits des Highways steuerte er auch den Truck. Aus Sicherheitsgründen gab es zudem eine Polizeieskorte.
Das Start-up Otto gehört zu Uber, dem bekannten Fahrdienstvermittler. Seit September lässt Uber auch Roboterautos durch Pittsburgh fahren.
Bistum Paderborn besitzt 4,2 Milliarden Euro
Katholische Kirche müsste man sein, denn trotz sinkender Mitgliedszahlen schwimmt diese nach wie vor im Geld. Das Bistum Paderborn hat heute zum zweiten Mal seinen Finanzbericht vorgestellt und kann einen kräftigen Gewinn vorweisen. Im Vergleich zum letzten Jahr stieg das Vermögen um 44,2 Millionen Euro oder 3,7 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro.
Die deutschen Bistümer gehen transparenter mit ihren Einnahmen und Ausgaben um, seit der ausschweifende Lebensstil des früheren Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst öffentlich wurde. Die Besitztümer des bischöflichen Stuhls hält das Bistum Paderborn allerdings unter Verschluss.
Therapien für Pädophile soll Kassenleistung werden
Wer bei sich pädophile Neigungen feststellt und eine Therapie machen will, soll diese in Zukunft von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bezahlt bekommen. Das teilte Lutz Stroppe mit, Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium. Die Gesetzesänderung sei noch in diesem Jahr geplant. Die Einzelheiten im Überblick:
Die Bundesregierung plant mit einer fünfjährigen Testphase.
Fünf Millionen Euro pro Jahr sollen für das Angebot bereitgestellt werden.
Im November sollen Bundestag und Bundesrat über das Gesetz entscheiden.
Das Geld soll an das Netzwerk "Kein Täter werden" fließen, das seit 2005 Präventionstherapien für Männer anbietet, die sich zu Kindern hingezogen fühlen.
Abrisskosten für Fukushima explodieren
Die Atomruine von Fukushima ist nicht nur gefährlich, sondern auch teuer. Die Abrisskosten für den zerstörten Meiler werden voraussichtlich auf mehrere hundert Milliarden Yen (mehrere Milliarden Euro) pro Jahr steigen, wie Japans Industrieministerium mitteilt. Tepco geht davon aus, dass der Abriss des Kraftwerks und die Entsorgung der Teile Jahrzehnte in Anspruch nehmen werden. Die Summe würde damit weit die 2 Billionen Yen übersteigen, auf die der Betreiber Tepco die Gesamtkosten anfänglich geschätzt hatte.
Schichtwechsel
Liebe Leser,
Volker Petersen hat sich in den grauen Berliner Nachmittag verabschiedet, ab sofort versorge ich Sie mit wichtigen und interessanten Meldungen aus aller Welt. Mein Name ist Christian Herrmann. Fragen, Anregungen und Kritik können Sie an christian.herrmann@nama.de schicken.
Viel Spaß!
Schüler sticht Haushaltshilfe des Vaters in Rücken
Ein 18 Jahre alter Schüler aus dem oberbayerischen Gauting muss sich seit heute wegen versuchten Mordes vor dem Landgericht München II verantworten. Weil er zur Tatzeit am 11. November 2015 erst 17 Jahre alt und damit noch minderjährig war, wurde die Öffentlichkeit vom Prozess ausgeschlossen. Der Jugendliche soll an jenem Tag der 67 Jahre alten Haushälterin seines Vaters mit einem Küchenmesser von hinten in den Rücken gestochen und sie lebensgefährlich verletzt haben. Sie überlebte nur dank einer Notoperation. Das Motiv für die Tat soll Frust gewesen sein, weil er am Morgen durch die praktische Fahrprüfung gefallen war.
Duterte: Unzufriedene Unternehmer sollen "abhauen"
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte arbeitet weiter an seinem Ruf, ein sagen wir unkonventioneller Politiker zu sein. Nun hat er ausländische Unternehmen, die mit seiner Politik nicht zufrieden sind, aufgefordert, ihre "Sachen zu packen und abzuhauen". "Diese Amerikaner sind total verrückt", sagte Duterte vor seiner Abreise nach Japan. "Sie denken, sie sind sonst wer", sagte der 71-Jährige und deutete auf eine Zeitung mit der Aussage des hochrangigen US-Diplomaten Daniel Russel, die Welt sei wegen der Äußerungen Dutertes zunehmend in Sorge. Der hatte gestern nach einem Treffen mit dem philippinischen Außenminister Perfecto Yasay gesagt, auch Unternehmen machten sich wegen der "kontroversen" Erklärungen Dutertes Sorgen.
Horrorclowns schlagen auch in Österreich zu
Horrorclowns treiben auch in Österreich ihr Unwesen. Bei Attacken sind in Österreich seit dem Wochenende drei Menschen ernsthaft verletzt worden.
Wie die Polizei mitteilt, verletzte sich bereits am gestern Abend in Mürzzuschlag in der Steiermerk eine 16-Jährige, die von einem Clown in einer Tiefgarage angegriffen wurde, auf der Flucht vor dem Verkleideten. Sie musste demnach im Krankenhaus behandelt werden.
In Villach in Kärnten stürzte den Angaben zufolge am Sonntagabend eine 16-jährige Joggerin in einen Graben und verletzte sich schwer, als ein Clown sie erschreckte. Auch sie sei in eine Klinik gekommen.
Bereits in der Nacht auf Sonntag griffen demnach drei Maskierte einen 19-Jährigen in Schwaz in Tirol an und verletzten ihn mit einem Baseballschläger.
Schulz glaubt nicht an Ceta-Unterzeichnung diese Woche
Was wird aus dem Freihandelsabkommen Ceta? Die europäischen Regierungen wollen es, bis auf Belgien - dort rebelliert die Region Wallonie dagegen und macht den zahlreichen Gegnern des Vertrags Hoffnung auf ein Scheitern. EU-Parlamentspräsident Schulz hat sich am Wochenende für eine Annahme des Abkommens eingesetzt. Jetzt wird sein Optimismus weiter strapaziert - er glaubt nicht, dass Ceta noch in dieser Woche unterzeichnet wird. "Das scheint mir sehr, sehr schwierig zu sein", sagte Schulz am Morgen im Deutschlandfunk. Gleichzeitig bekräftigte er aber seine Auffassung, dass es zum Abschluss von Ceta kommen werde. "Wir drehen ein ganz großes Rad", sagte Schulz in Bezug auf Ceta. Das Handelsabkommen habe "weltweite Bedeutung", denn es sei die erste "richtig große Handelsvereinbarung, die eine Regel in die Globalisierung bringen soll". Wenn man dafür zwei Wochen mehr Zeit brauche, sei das eben so.
Warum die Wallonie "non" sagt, lesen Sie hier.
Zahl der Sozialhilfeempfänger deutlich gestiegen
In Deutschland gibt es zwar mehr Erwerbstätige als je zuvor, aber auch die Zahl der Sozialhilfeempfänger steigt an. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist diese ...
um 3,9 Prozent auf 398.000 Menschen gestiegen.
Zwei Drittel der Bezieher leben in Wohn- und Pflegeheimen.
Schlagzeilen zur Mittagspause
Mutmaßliche IS-Helfer auf Ibiza festgenommen
Die spanische Polizei hat auf Ibiza zwei Prediger aus Marokko festgenommen. Der Vorwurf: Terrorismus. Die Männer seien am frühen Morgen bei einer Aktion der Guardia Civil (Zivilgarde) in der Gemeinde Sant Antoni de Portmany im Westen der Urlaubsinsel gefasst worden, teilt das Madrider Innenministerium mit. Sie seien 35 und 31 Jahre alt und seien Imame in der El-Fath-Moschee auf der Baleareninsel. Den mutmaßlichen IS-Unterstützern werde unter anderem Verherrlichung des Terrorismus und Indoktrinierung junger Menschen vorgeworfen.
Russland: Seit einer Woche keine Luftangriffe auf Aleppo
Syrische und russische Kampfflugzeuge fliegen nach russischen Militärangaben schon seit einer Woche keine Luftangriffe auf Aleppo mehr. In den vergangenen sieben Tagen seien die Flüge der russischen und syrischen Luftwaffe "komplett gestoppt" worden, sagte der Armeesprecher Igor Konaschenkow. Die Flugzeuge kämen nicht mehr in die Nähe der Stadt und flögen auch keine Angriffe mehr. Seit dem Ende der Feuerpause am Samstag gibt es aber wieder schwere Gefechte in der Stadt. Nach Angaben der oppositionsnahen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden auch wieder Luftangriffe auf das von den Rebellen kontrollierte Stadtviertel Scheich Said geflogen.
Polizei im Anti-Terroreinsatz in Thüringen
Die Thüringer Polizei ist offenbar zurzeit in einem großen Anti-Terroreinsatz. Wie unter anderem der MDR berichtet, sind Einheiten in Jena, Suhl, Schmalkalden und Hildburghausen im Einsatz. Einzelheiten sind noch nicht bekannt.
Sobald mehr Informationen vorliegen, erfahren Sie das hier.
Chefin von Luxushotel auf Straße entführt
Eine Szene wie im Krimi hat sich in Nizza abgespielt. Auf offener Straße ist die Chefin eines Luxushotels in der südfranzösischen Stadt entführt worden. Unbekannte kidnappten die 76 Jahre alte Frau laut Ermittlern gestern nahe ihres Hauses, als sie in ihrem Jeep unterwegs war. Die Entführer zwangen die Leiterin des an der Strandpromenade von Cannes gelegenen "Grand Hôtel" vor den Augen erschrockener Passanten, in einen Lieferwagen einzusteigen.
Mehr dazu hier.
Lidl erwägt Übernahme von Kaiser's-Filialen
Ein im Zusammenhang mit Kaiser's Tengelmann neuer Name taucht auf: Lidl erwägt eine Übernahme der Supermärkte.
Man prüfe die Übernahme einzelner Standorte, teilte das Unternehmen aus Neckarsulm (Baden-Württemberg) mit. Als es noch um die Übernahme der ganzen Supermarkt-Kette ging, hatte Lidl nach eigenen Angaben Überlegungen zu einem Einstieg zwar verworfen.
Aber: "Aufgrund der geänderten Situation prüfen wir mögliche neue Optionen." Hierbei bezog sich Lidl auf die Zerschlagung, die Kaiser's Tengelmann vergangene Woche mit der Publikation von Filial-Verkaufslisten eingeleitet hatte.
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EU gibt weitere Milliarden für Griechen frei
Griechenland darf sich über frisches Geld freuen. Der Euro-Rettungsfonds ESM gibt weitere 2,8 Milliarden Euro für das Land frei. Athen mache "stetig Fortschritte" bei Reformen, sagte Fonds-Chef Klaus Regling. Die Euro-Länder hatten Griechenland vor gut einem Jahr mit einem dritten Hilfspaket von bis zu 86 Milliarden Euro vor dem Staatsbankrott gerettet. Mit der nun bewilligten Tranche wurden bislang 31,7 Milliarden Euro davon ausgezahlt.
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US-Jugendlicher spricht nach Koma fließend Spanisch
Ein Jugendlicher in den USA spricht plötzlich fließend Spanisch, nachdem er aus einem Koma aufgewacht ist. Über den seltsamen Fall berichtet CNN - demnach hatte der 16-jährige Reuben Nsemoh aus Atlanta beim Fußball eine Gehirnerschütterung erlitten und war dann ins Koma gefallen. Als er wieder aufgewacht war, sprach er dann plötzlich fließend die Fremdsprache, die er zwar bereits in Grundzügen beherrschte, aber eben keineswegs so gut wie nach der Verletzung. Wie es in dem Online-Artikel heißt, kommt es nur in seltenen Fällen zu solchen Begleiterscheinungen eines Komas. Ein Veteran der Navy habe vor drei Jahren plötzlich Schwedisch gesprochen, andere Patienten sprachen mit ausländischen Akzenten. Reuben Nsemoh erlange mittlerweile Stück für Stück seine englische Muttersprache zurück und verliere seine Spanischkenntnisse wieder.
Großrazzia gegen Drogen- und Waffenhändler in NRW
Dutzende Polizisten durchsuchen in Wien, Köln und anderen Städten im Rheinland Wohnungen und Gastronomiebetriebe. Ziel der Razzia ist eine Drogen- und Waffenhändlerbande. Zwei Verdächtige wurden festgenommen. Mehrere Monate wurde ermittelt, um nun zuzuschlagen. Im Zentrum stehen 19 Beschuldigte, denen illegaler Waffenhandel, unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln sowie die Verabredung zum Verbrechen nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz vorgeworfen werden.
Explosion in Antalya - mehrere Verletzte
Was genau passiert ist, muss noch ermittelt werden - bislang so viel: In der türkischen Urlaubsmetropole Antalya hat es eine Explosion gegeben. Zehn Menschen wurden verletzt. Zur Ursache gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse.
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IS besetzt Teile von irakischer Grenzstadt
Der IS startet offenbar eine Art Entlastungsangriff, um den Druck von der Front in Mossul zu nehmen.
Kämpfer der Extremistenmiliz haben Insidern zufolge ihre Präsenz in einer abgelegenen westirakischen Kleinstadt ausgebaut. Die Islamisten kontrollierten inzwischen die Hälfte der Ortschaft Rutba in der Wüstenprovinz Anbar, verlautete aus Sicherheitskreisen.
Die andere Hälfte werde von der irakischen Armee und sunnitischen Stammeskämpfern gehalten. Die Streitkräfte bringen demnach Verstärkung in das Gebiet.
Schlagzeilen am Morgen
Vier Tote in australischem Vergnügungspark
In einem australischen Vergnügungspark kommt es zur Katastrophe. Bei einem Unfall gibt es vier Tote, wie die Polizei mitteilt. Das Unglück ereignete sich im Freizeitpark Dreamworld in der Touristenregion an der Nordostküste Australiens. Das Unglück passierte laut Medienberichten an einer Wildwasserbahn.
Robbe greift Surfer an
Nicht nur Haie, auch Robben können aggressiv werden. So wie jetzt an einem australischen Strand: Nördlich von Sydney hat ein solches Tier zwei Surfer angegriffen. Wie die Lokalzeitung "Manly Daily" berichtet, ereignete sich der Vorfall gestern Nachmittag am beliebten Strand Shelly Beach in Manly. Die Robbe biss dem Bericht zufolge einem 45-Jährigen in den Arm und schubste einen anderen Surfer von seinem Brett.
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Hunderte Calais-Flüchtlinge nach Deutschland?
Viele Asylsuchende aus dem Flüchtlingslager von Calais könnten nach Einschätzung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Es gehe um mehrere hundert Menschen, die sich auf ihrem Weg nach Frankreich in Deutschland registriert oder hier einen Asylantrag gestellt hätten, berichtet die "Rheinische Post" und beruft sich dabei auf Behördenkreise. Der französische Staat könnte die Bundesregierung bitten, diese Flüchtlinge wieder aufzunehmen, hieß es. Die deutschen Behörden würden diesem Ersuchen vermutlich auch nachkommen.
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24 Tonnen Hühnerbrust durch Lkw-Unfall vernichtet
Ein Lastwagenfahrer hat auf der Autobahn 3 die Kontrolle über seinen Lkw verloren und dessen Ladung aus 24 Tonnen Hühnerbrust komplett wertlos gemacht.
Der Sattelschlepper des 49-Jährigen durchbrach gestern Abend zwischen dem bayerischen Rohrbrunn und Weibersbrunn eine Leitplanke und stürzte die Böschung hinunter, wie die Polizei mitteilt.
Das Fahrzeug blieb auf der Seite liegen und musste mithilfe eines Krans geborgen werden. Zusätzlich erschwert wurde dies durch die schwere Ladung. Wegen der Unterbrechung der Kühlkette musste das Hühnerfleisch nach Polizeiangaben komplett vernichtet werden.
Zehn Tote bei Explosion in China
Im Nordwesten Chinas kommt es zu einem Drama in einem Wohngebiet. Eine Explosion in einem Fertighaus in Xinmin in der Provinz Shaanxi kostet zehn Menschen das Leben, mehr als 150 weitere werden verletzt. Was war die Ursache? Das ist noch unklar, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldet. Die Lage wird dadurch erschwert, dass auch ein Krankenhaus beschädigt wurde. Dutzende Feuerwehrleute und andere Helfer suchen in den Trümmern nach weiteren Opfern. In der Nacht habe es einen kurzen Stromausfall gegeben. Elf Verletzte seien auf der Intensivstation.
Studie: Brexit bremst deutsches Wachstum schon jetzt
Dass der Brexit wirtschaftlich für Unsicherheit und Probleme sorgt, befürchten viele Kommentatoren. Doch eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass der geplante Austritt Großbritanniens aus der EU schon im kommenden Jahr das deutsche Wirtschaftswachstum abbremst. Um ein Viertelprozent wird sich dieses demnach 2017 abschwächen, wie die "Rheinische Post" aus der noch unveröffentlichten Studie zitiert. Verantwortlich dafür sei die Abwertung des Pfunds, was zu sinkendem Handel zwischen Deutschland und Großbritannien führe.
Hasskriminalität steigt um 77 Prozent
Hasskriminalität und Fremdenfeindlichkeit haben im vergangenen Jahr dramatisch zugenommen. 2015 seien 10.373 Fälle von Hasskriminalität - Straftaten, die sich etwa gegen politische Einstellungen, Nationalitäten, Hautfarben oder Religionen richten - registriert worden, 77 Prozent mehr als im Vorjahr, heißt es im neuen Abschlussbericht der Bundesregierung zum Bürgerdialog "Gutes Leben in Deutschland". Laut Bericht ist auch die Zahl der Einbrüche in den vergangenen Jahren immer weiter auf 167.000 gestiegen.
Menschenrechtler: Folter in der Türkei
Zehntausende Türken sitzen hinter Gittern, weil sie angeblich etwas mit dem Putschversuch im Juli zu tun oder mit diesem sympathisiert haben sollen. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch warnt nun davor, dass es hinter den Gefängnismauern zum Teil übel zugeht. Sie dokumentiert in einem neuen Bericht 13 Fälle von Folter und Misshandlung in Polizeigewahrsam - und wirft der türkischen Regierung Tatenlosigkeit vor. Die Regierung müsse Schutzmaßnahmen gegen Folter in Kraft setzen, fordert die Organisation.
Mordvorwürfe gegen Dr. Dre
Er hat nicht nur selbst viele Hits als Rapper gehabt, sondern auch Künstler wie Eminem zu Superstars gemacht: Hip-Hop-Legende Dr. Dre. Nun muss sich dieser mit Mordvorwürfen auseinandersetzen.
Der frühere Rap-Platten-Boss Marion "Suge" Knight wirft dem Sänger in einer Klage vor, Auftragskiller engagiert zu haben, um ihn umzubringen. Der Kläger sitzt derzeit selbst unter Mordverdacht im Gefängnis.
Und was sagt der Beschuldigte? Lässt über seinen Anwalt alles abstreiten. Früher hätte man so etwas auf die klassische Tour erledigt - mit einem Rap.
Mehr dazu hier.
500 Meter langer Tunnel in USA entdeckt
Gegen so etwas hilft auch keine Mauer (was ein Seitenhieb auf die Pläne von Donald Trump sein soll): Unter der Grenze von Mexiko und den USA ist ein rund 500 Meter langer Schmuggel-Tunnel entdeckt worden.
Der verfügt über Schienen, Beleuchtung und Ventilation und dient vermutlich in erster Linie dem Drogenschmuggel.
Bei der Razzia in der Grenzstadt Tijuana beschlagnahmte die Polizei zudem über zwei Tonnen Marihuana.
Es ist nicht der einzige Tunnel seiner Art. Das Sinaloa-Kartell des inhaftierten Drogenbosses Joaquín "El Chapo" Guzmán beschäftigt sogar eigene Ingenieure.
Das wird heute wichtig
Ich darf Björn Alexanders Wetterbericht dahingehend ergänzend, dass es an diesem frühen Dienstagmorgen in Berlin recht kräftig regnet. Das wird heute wichtig:
Die Offensive auf Mossul geht weiter.
Was wird aus dem Freihandelsabkommen Ceta? Wir berichten.
Der BGH verhandelt über Klagen über Kontoüberziehungszinsen.
Altkanzler Schröder soll den Streit um Tengelmann schlichten.
Im Fußball erwartet uns am Abend die zweite Runde im DFB-Pokal. Die Paarungen finden Sie hier.
Ich heiße Volker Petersen und wünsche einen guten Morgen. Zu erreichen bin ich unter volker.petersen (at) nama.de oder bei Twitter.
Das Wetter mit Björn Alexander
Heute bleibt es in der Südhälfte leider oft grau und regnerisch. Nur im Südosten Bayerns startet dort der Tag noch freundlicher und mit den letzten Resten des Föhns sind nochmals 16 bis 18 Grad drin. Ansonsten bringt der Tag häufig Tageshöchstwerte von 10 bis 16 Grad. Wettertechnisch schaut es dabei Richtung Norden zumindest trockener aus und abseits bzw. nach Nebel oder Hochnebel wird sich die Sonne auch mal länger zeigen.
Schlagzeilen aus der Nacht