Das war Mittwoch, der 30. September 2015
Der Tag von n-tv.de verabschiedet sich. Aber nicht ohne Ihnen die wichtigsten und bestgelesenen Meldungen des Tages zu präsentieren:
Die Welt streitet um eine neue Ordnung in Syrien. Wer wo das Sagen hat, zeigte Kollege Christoph Herwartz auf.
Warum eine Hakenkreuz-Fahne in Nizza hängt, wollten viele Leser wissen.
Die Frage von Jan Gänger, ob jetzt die Deflationsspirale kommt, stieß auf großes Interesse.
Auf dem Weg zum Altar sorgt ein Vater für Gänsehaut. Warum das so war, interessierte sehr viele Leser von n-tv.de.
Ans Herz legen darf ich Ihnen außerdem die Bilderserie von Johannes Graf: Was kostet die Welt, in der es um die Frage geht, wo all die schönen Steuermilliarden am Ende landen. An dieser Stelle verabschiede ich mich und wünsche Ihnen eine ruhige und erholsame Nacht. Morgen früh begrüßt Sie mein Kollege Martin Morcinek.
Weltfußballer Ronaldo erreicht Meilenstein
Weltfußballer Cristiano Ronaldo von Real Madrid erzielt beim Champions-League-Gruppenspiel bei Malmö FF das 500. Tor seiner Karriere.
Der Superstar erreicht den Meilenstein mit dem Führungstreffer in der 29. Minute zum 1:0 der Königlichen in Schweden. Der Treffer war zugleich Ronaldos 81. Tor in der Königsklasse.
Die ewige Torjägerliste führt der Portugiese vor seinem Dauerrivalen Lionel Messi vom FC Barcelona (77) an. 66 seiner Champions-League-Treffer erzielte der Angreifer im Trikot von Real Madrid. Damit zog "CR7" in der vereinsinternen Bestenliste mit Klub-Legende Raul gleich.
Britische Häftlinge werden bald zum Rauchentzug gezwungen
Das riecht nach Ärger: Die britische Regierung hat für Häftlinge ein vollständiges Rauchverbot beschlossen. Es soll im Januar zunächst in Wales und ab März in vier englischen Haftanstalten in Kraft treten. Später soll es in Etappen auf weitere Haftanstalten ausgeweitet werden. Vier Fünftel der Häftlinge in britischen Gefängnissen sind Raucher. Damit sie besser mit dem Rauchverbot klar kommen, wurden bereits elektronische Zigaretten verteilt. Gefangene, die mit dem Rauchen aufhören wollen, bekommen eine Unterstützung. Dennoch wird befürchtet, dass der erzwungene Entzug zu Gewaltausbrüchen der Häftlinge führt.
#BloggerFuerFluechtlinge machen nächsten großen Schritt
Die Initiative #BloggerFuerFluechtlinge hat in den vergangenen Wochen viel erreicht. Tausende Blogposts, Videos, Podcasts, Tweets und Bilder sind online, 125.000 Euro Spenden wurden bislang gesammelt. Am Tag der Deutschen Einheit soll der nächste große Schritt gemacht und die 150.000 Euro Spendensumme erreicht werden. Mit dem größten Flohmarkt Deutschlands. Jeder kann mitmachen. Wie genau das geht, lesen Sie hier.
Stuttgarter erinnern an "Schwarzen Donnerstag"
Zu einer Demonstration zur Erinnerung an die Geschehnisse am 30. September 2010 versammeln sich am Abend in Stuttgart mehrere Tausend Menschen. Vor genau fünf Jahren waren bei einem Polizeieinsatz gegen S21-Gegner, bei dem Wasserwerfer zum Einsatz kommen, viele Demonstranten verletzt worden. Der Tag ging als "Schwarzer Donnerstag" in die Geschichte Stuttgarts ein.
Pentagonchef: Russland "gießt Öl ins Feuer"
Ash Carter bezweifelt, dass Russland in Syrien von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) kontrollierte Gebiete angegriffen hat. "Es scheint, dass sie in Gegenden waren, wo vermutlich keine IS-Kräfte waren", sagt der US-Verteidigungsminister. Er kritisiert das Verhalten Russlands mit klaren Worten und bezeichnete es als widersprüchlich. Moskaus erklärter Kampf gegen den IS und die gleichzeitige Unterstützung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad drohe die Lage eskalieren zu lassen. Russland "gießt Öl ins Feuer", sagt Carter.
Palästinensische Flagge weht erstmals vor der UN
Schweinsteiger in der Startelf, Schürrle auf der Bank
Bastian Schweinsteiger steht beim Champions-League-Duell zwischen Manchester United und dem deutschen Vizemeister VfL Wolfsburg erwartungsgemäß in der Startelf. United-Teammanager Louis van Gaal bot den 31-Jährigen im zentralen Mittelfeld anstelle des verletzten Michael Carrick auf. Bei den Wolfsburgern muss Weltmeister André Schürrle, den Trainer Dieter Hecking nach dem 1:1 gegen Hannover 96 öffentlich kritisiert hatte, zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Daten von Politikern geklaut - 26-Jähriger in U-Haft
Wegen mutmaßlichen Betrugs mit persönlichen Daten von Landtagsabgeordneten aus Rheinland-Pfalz und Hessen landet ein 26-Jähriger in Untersuchungshaft:
Der Mann aus dem Kreis Neuwied soll dafür unter anderem die Lebensläufe und Kontaktdaten dieser und auch anderer Politiker von Internetseiten genutzt haben.
Mit den Daten habe der Mann Konten bei einem Online-Bezahldienst eröffnet, damit kleine Telefonguthaben bei einem Mobilfunkanbieter erworben und diese wieder billiger an Dritte verkauft.
Insgesamt gehe es um 326 Fälle von gewerbsmäßigem Computerbetrug. Er soll seine Masche auch bei dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU), dessen früherem rheinland-pfälzischen Amtskollegen Kurt Beck (SPD) und dem Grünen-Fraktionschef im Bundestag, Anton Hofreiter, versucht haben - in diesen Fällen jedoch vergeblich.
Israel will Palästinenser Allan freilassen
Der palästinensische Häftling Mohammed Allan, der zwei Monate lang aus Protest gegen seine Inhaftierung einen Hungerstreik abgehalten hatte, soll Anfang November freigelassen werden.
Es sei entschieden worden, dass die Verwaltungshaft von Allan nicht erneuert werde, sofern es keine neuen Erkenntnisse zu ihm gebe, erklärt die israelische Armee.
Der 31-jährige Anwalt, den Israel als Mitglied der Extremistengruppe Islamischer Dschihad bezeichnet, war im November 2014 festgenommen worden und sitzt seitdem in Verwaltungshaft.
Mann mit Machete versetzt Zugreisende in Panik
Ein 30-jähriger Mann sorgt in Südthüringen für Angst und Schrecken. Der Mann sei am Dienstagabend mit einer Machete bewaffnet in einem Zug umhergelaufen und habe geäußert, damit an seinem Zielort Zella-Mehlis jemanden zu erstechen, teilt die Bundespolizei mit. Er stieg dann dort auch aus - aber der Polizei gelang es zunächst nicht, ihn zu stellen. Sie ermittelte jedoch später seine Adresse, wo sie ihn festnahm und auch die Machete sicherstellte. Im Zug hatte der Mann mit dem großen Messer eine Sitzbank aufgeschlitzt.
Moranos verbale Entgleisung hat unangenehme Folgen
Die französische Europaabgeordnete Nadine Morano hat in einer TV-Show alle Grenzen überschritten, als sie die Ansicht vertrat, dass "Frankreich ein Land der weißen Rasse" sei. Selbst ihre eigene Partei ist empört und will Morano als Kandidatin für die Regionalwahlen loswerden.
Er habe die Parteiführung um ein entsprechendes Verfahren gebeten, sagt der Spitzenkandidat der Konservativen für die neue Region Grand Est, Philippe Richert.
Morano, die zudem bei den Vorwahlen der Republikaner für die Präsidentschaftskandidatur 2017 antreten will, hatte während einer TV-Debatte zur Migration auch gesagt, sie wolle nicht, "dass Frankreich muslimisch wird".
Regierungschef Manuell Valls betont, Frankreich habe keine Farbe und keine Rasse. Er werde solche Entgleisungen niemals akzeptieren.
So könnte "Bild" zum Kachelmann-Urteil titeln
Das Kölner Landgericht spricht Wetter-Moderator Jörg Kachelmann das Rekordschmerzensgeld von 635.000 Euro zu. Die Richter urteilen, dass die "Bild"-Zeitung sowie deren Online-Portal und die "Bild am Sonntag" durch die Preisgabe von Informationen über sein Sexualleben Kachelmanns Intimsphäre verletzt hätten. In der Story steckt also eigentlich alles, was einen "Bild"- Aufmacher ausmacht. Doch das Boulevard-Blatt schweigt. Hier ein Vorschlag:
Stiefmutter der kleinen Emily ist schuldig - Jugendstrafe
Wegen des gewaltsamen Tods der kleinen Emily aus Sachsen-Anhalt wird ihre Stiefmutter zu vier Jahren Jugendhaft verurteilt. Das Landgericht Stendal spricht die 20-Jährige der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig.
Die Kammer sei überzeugt, dass die Angeklagte das Kleinkind so sehr geschüttelt habe, dass es wenig später starb.
Zur Tatzeit im Februar war die Frau laut Urteil mit der 18 Monate alten Emily allein Zuhause.
Laut Gutachten erlitt das Kind schwerste Hirnverletzungen, die nur durch Schütteln zu erklären waren. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Moderatorin mit üppiger Oberweite suspendiert
Kennen Sie Enki Bracaj? Die junge Dame bekam ihren Traumjob als Nachrichtensprecherin im albanischen Fernsehsender Zjarr.TV, weil sie sich dabei nicht nur auf ihr rhetorisches Talent verlassen hat, sondern weil ihre weit aufgeknöpfte Bluse tiefe Einblicke zuließ. Der Sender freute sich über steigende Einschaltquoten, alles schien in bester Ordnung. Nicht ganz. Bracaj, die sich demnächst für den Playboy ausziehen will, wurde suspendiert. "Ihr ist der Ruhm zu Kopf gestiegen, sie beklagte sich über ihr angebliches Billig-Image und moderierte nicht mehr gut", zitiert die "Bild"-Zeitung Sender-Chef Ismet Drishti: Und weiter: "Ich sehe die Sendepause als Bedenkzeit".
Shoppen auf Twitter - "Kaufen"-Button ist da
Twitter führt den "Kaufen"-Button für seine Kurznachrichten auf breiter Front in den USA ein. Die Elektronik-Kette Best Buy und Adidas wurden als neue Partner vorgestellt. Twitter hofft auf zusätzliche Erlöse durch die Funktion. Auch Facebook samt der Foto-Plattform Instagram, Googles Videodienst YouTube und die Foto-Website Pinterest testen gerade solche digitalen Knöpfe, mit denen Nutzer direkt zuschlagen können.
Darf ein Mieter im Stehen pinkeln?
Mit dem Urinieren im Stehen befasst sich morgen das Landgericht Düsseldorf. Ein Vermieter streitet sich mit einem ehemaligen Mieter um die Schäden durch Urinspritzer auf einem teuren Marmorboden. Das Amtsgericht hatte vor einigen Monaten in erster Instanz entschieden: Mieter dürfen auf der Toilette ihrer Wohnung im Stehen pinkeln. Dies gehöre zum vertragsgemäßen Gebrauch einer Mietwohnung.
"Obama-Händedruck" sorgt für Aufruhr in Teheran
Ein Händedruck zwischen dem US-Präsidenten Barack Obama und dem iranischen Außenminister Mohammed Dschawad Sarif während der UN-Generaldebatte in New York ruft die Hardliner in Teheran auf den Plan.
Der Abgeordnete Bahram Biranvand fragt im Parlament, wer dem Minister die Erlaubnis erteilt habe, Obama die Hand zu schütteln.
Dort wurden auch Sprechchöre wie "Tod Amerika" laut.
Ohne Sarif namentlich zu nennen, warnte der Justizsprecher Gholamhussein Mohseni Edscheie: "Einige Spione bekommen Geld, aber es gibt eine andere Art der Spionage, auf die wir achten müssen - diese bereitet den Boden für den Feind vor." Es sei deshalb falsch, den Händedruck mit Obama verharmlosen zu wollen.
Schlagzeilen zum Feierabend
Bayern-Profis lassen es krachledern
Bei diesem Saison-Start lässt es sich gut feiern. Die Fußball-Profis des FC Bayern genießen ihren jährlichen Oktoberfestbesuch. Dauer-Torjäger Robert Lewandowski stellt sich mit Ehefrau Anna an der Seite ebenso mit einem gefüllten Maßkrug in der Hand den Fotografen wie Trainer Pep Guardiola, der mit Gattin Cristina kam. Kapitän Philipp Lahm trug Sohn Julian auf dem Weg ins Käfer-Zelt in den Armen, Ehefrau Claudia lächelte ebenfalls den Kameras zu. Die Bayern-Stars waren mit Lederhosen, Hemden und Trachtenjacken gekleidet, ihre weiblichen Begleitungen zeigten sich stilecht im Dirndl.
Schuster-Deal in Griechenland offenbar geplatzt
Der unmittelbar bevorstehende Deal mit Bernd Schuster, der neuer Cheftrainer der griechischen Fußball-Nationalmannschaft werden sollte, ist offenbar geplatzt.
Als neuer Coach der Griechen werden nun wieder Felix Magath, Meistertrainer mit Bayern München und dem VfL Wolfsburg, und der Niederländer Martin Jol (früher Hamburger SV) gehandelt.
Unter Coach Otto Rehhagel hatten die Hellenen 2004 durch den EM-Triumph in Portugal ihren größten internationalen Erfolg gefeiert.
Falschmeldung zu Ryanair - Flüchtlinge brauchen Visa
Das war nichts: Der irische Billigflieger Ryanair will doch keine Flüchtlinge ohne Visa-Prüfung von Kos in Griechenland, aus Bratislava und Budapest in andere EU-Länder bringen, so wie zuvor verkündet. Der Grund: Bei der angeblichen Mitteilung des Unternehmens handelt es sich um eine Fälschung. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) zog die Meldung wenig später zurück. Die wiedergegebenen Äußerungen von Marketingchef Kenny Jacobs seien vollständig erfunden, teilte Ryanair mit. Die dpa entschuldigte sich auf Twitter bei ihren Kunden und der Fluggesellschaft. Auch wir hatten die Nachricht vermeldet.
Die gefälschte Pressemitteilung findet sich auch auf der offensichtlich eigens eingerichteten Webseite ryanfair.org. Dort begründet Jacobs die Aktion so: "Wir stehen vor der größten humanitären Notlage unserer Zeit, in der es um die Bestätigung unserer Mission geht: Flugreisen für die Massen zu ermöglichen".
Schöffin nickt beim Schlussplädoyer ein
Schlaf Schöffin, schlaf: Eine Schöffin am Landgericht Bochum bringt einen Prozess beinahe zum Platzen. Während einer der Verteidiger gerade sein Schlussplädoyer vortrug, sackt der ehrenamtlichen Richterin der Kopf auf die Brust. Selbst vom Getuschel im Gerichtssaal bekommt sie nichts mehr mit. Richter Wolfgang Mittrup reagiert und schickt alle für 30 Minuten in die Pause. Am Ende finden dann doch noch alle eine einvernehmliche Lösung: Der Verteidiger darf sein Plädoyer nach der Pause noch einmal von vorne beginnen, damit auch die Schöffen alles mit anhören kann.
Flüchtlinge statt Blitzer? - BaWü will Polizei entlasten
Baden-Württemberg will die Polizei in der Flüchtlingskrise entlasten und stellt dabei auch Geschwindigkeitskontrollen infrage:
Innenminister Reinhold Gall forderte die Polizeiführung auf, Vorschläge auf den Tisch zu legen. "Es gibt von mir ausdrücklich die Anweisung: Sie dürfen da sehr breit denken."
Auf den Prüfstand kämen zum Beispiel die polizeiliche Begleitung von Schwertransporten und Geschwindigkeitskontrollen auf den Straßen.
Zudem will Gall den Beamten die Überstunden primär auszahlen und weniger durch Freizeit ausgleichen lassen.
Kevin-Prince Boateng trainiert in Mailand
Im Sommer hat er vergeblich nach einem neuen Arbeitgeber gesucht. Jetzt ist Fußball-Profi Kevin-Prince Boateng fündig geworden. Ab Donnerstag trainiert der Ex-Schalker bei seinem ehemaligen Klub AC Mailand mit. Er selbst bat Milan, bei seiner alten Mannschaft mittrainieren zu dürfen. Der in Berlin geborene Boateng hofft offenbar, Milans Coach Sinisa Mihajlovic positiv zu beeindrucken, um doch noch von den Lombarden verpflichtet zu werden. Na dann, viel Glück.
Luxair-Maschine landet auf dem Bauch
Panne auf dem Saarbrücker Flughafen: Bei einem missglückten Start bleibt eine Maschine der Fluggesellschaft Luxair auf dem Bauch liegen.
Alle 16 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder, die an Bord des zweimotorigen Propeller-Flugzeugs waren, sind unverletzt.
Das havarierte Flugzeug vom Typ Bombardier Dash Q-400 blockierte die Landebahn, Flüge fielen aus.
Die Maschine kam aus Hamburg, war in Saarbrücken zwischengelandet und sollte gegen 11.00 Uhr nach Luxemburg weiterfliegen.
Preußen-Prinz Friedrich Wilhelm ist tot
Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen, Urenkel von Kaiser Wilhelm II., ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Der älteste Onkel des Chefs des Hauses Hohenzollern, Georg Friedrich von Preußen, starb nach schwerer Krankheit in Berlin, wie eine Sprecherin der Familie mitteilte.
Die Trauerfeier für den Historiker findet am 9. Oktober in der Berliner Gedächtniskirche am Breitscheidplatz statt.
Friedrich Wilhelm war der älteste Sohn von Louis Ferdinand und der russischen Großfürstin Kira Kirillowna Romanowa.
Der Hohenzollern-Prinz erregte Anfang der 1970er-Jahre Aufsehen, weil er bei seiner ersten Doktorarbeit geschummelt und den Doktortitel zurückgegeben hat.
Schichtwechsel
Guten Tag, mein Name ist Diana Sierpinski. Ich übernehme den angewärmten Stuhl von meinem Kollegen Volker Petersen und versorge Sie bis in die späten Abendstunden mit frischen Nachrichten.
Ryanair fliegt Flüchtlinge ohne EU-Visa
Warum fliegen die Flüchtlinge eigentlich nicht einfach? Ganz einfach, weil die Fluggesellschaften sie nicht mitnehmen. Verantwortlich dafür ist ein Gesetz, dass die Airlines verpflichtet für die Abschiebung aufzukommen, falls die Neuankömmlinge kein Asyl finden. Ryanair sagt nun: Ist uns egal. Die Iren möchten künftig Flüchtlinge auch ohne gültige EU-Visa befördern. Ab dem 12. Oktober will man auf Kos, in Bratislava, Budapest und Montenegro auf entsprechende Kontrollen verzichten.
(Update: Diese Meldung erwies sich als Falschmeldung. Bitte lesen Sie den Eintrag um 15:55 Uhr)
Dieter Hallervorden wird erpresst
Mit einer Flasche Pommes kommt Dieter Hallervorden aus dieser Nummer nicht heraus. Der Schauspieler wird erpresst.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, fordert ein Hacker von seinem Schlossparktheater Geld.
Dieser hat Zugriff auf sensible Daten von Kunden, etwa über Kreditkarten.
Er fordert 1300 Euro, damit er die Daten nicht veröffentlicht.
Hotelgast bekommt 750 Euro wegen zu heißer Dusche
So heiß möchte ich auch einmal duschen. Eine Frau hat sich beim Duschen in einem Düsseldorfer Hotel verbrüht und das Haus auf Schmerzensgeld verlangt. Sie wollte 3000 Euro haben, weil die Temperatur der Dusche plötzlich von warm auf extrem heiß gewechselt sei. Eine Schiebetür habe verhindert, dass sie sich mit einem Sprung aus der Kabine hätte retten können. Das Hotel bestritt eine Schuld, wurde vom Amtsgericht nun aber zur Zahlung von 750 Euro verdonnert.
Schäuble: Gier ist Schuld am VW-Skandal
Winterkorn musste gehen, Dutzende Mitarbeiter wurden beurlaubt - doch die Ursachen für den Abgasskandal bei VW liegen tiefer, glaubt Finanzminister Wolfgang Schäuble. Der globale Wettbewerb sei unglaublich brutal, sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND). "Es ist auch die Gier nach Ruhm, nach Anerkennung. Man steht fassungslos davor und sieht doch immer wieder, wie das endet", sagte er. "VW wird am Ende nicht mehr das sein, was es war."
Karte: So steht es um den Kampf gegen den IS
Wenn eins besonders verwirrend ist in Syrien und dem Irak, ist das der Kampf gegen den IS. Zwar gibt es hin und wieder einzelne Erfolgs- oder auch Misserfolgsmeldungen, es ist aber schwer, den Überblick zu behalten. Den versucht unser Autor Christoph Herwartz mit seinem Artikel und einer Übersichtskarte zurückzugewinnen.
Bund fördert junge Flüchtlinge mit 130 Millionen Euro
Integration funktioniert über den Arbeitsmarkt am besten - das hört man in diesen Tagen immer wieder. Die lässt sich der Bund nun eine Extra-Leistung kosten.
Für Ausbildung und Integration junger Flüchtlinge möchte das Bildungsministerium bis 2017 zusätzlich 130 Millionen Euro investieren. Titel des Programms: "Bildung ist der Schlüssel".
Hintergrund: Mehr als die Hälfte der nach Deutschland kommenden Flüchtlinge ist jünger als 25 Jahre.
Mit dem Geld soll den Neuankömmlingen geholfen werden, Deutsch zu lernen. Außerdem soll es dazu dienen, herauszufinden, was die Flüchtlinge schon können.
Schlagzeilen zur Mittagspause
Ist der BER schon fertig?
Schöne Aktion der Kollegen von der "Berliner Morgenpost". Sie haben die Seite istderberschonfertig.de ins Leben gerufen. Falls Sie sich das jemals fragen sollten, finden Sie dort die Antwort. Die derzeitige dürfte klar sein.
Franzosen töten 30 IS-Kämpfer bei erstem Angriff
Die Franzosen machen Ernst in Syrien. Bei ihrem ersten Angriff auf den IS gelingt ihnen ein Schlag gegen die Islamisten.
Laut Aktivisten haben sie mindestens 30 Kämpfer der Terrormiliz getötet, darunter sollen auch zwölf Minderjährige gewesen sein.
Der Angriff erfolgte nach französischen Angaben bereits am Sonntag und galt einem Ausbildungslager in der ostsyrischen Provinz Dair as-Saur.
Frankreich begründet die Angriffe mit Selbstverteidigung. Er gelte Terroristen, die Frankreich ins Visier genommen hätten.
In Portugal ist die CDU linksgrün
Manche behaupten ja, in Deutschland sei sie das auch ... aber das ist dann doch völlig übertrieben.
Von der Leyen: Besonnenheit in Afghanistan wichtig
Jahrelang schützt die Bundeswehr die afghanische Stadt Kundus - nun ist diese in die Hände der Taliban gefallen. Dazu hat sich nun Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen bei n-tv geäußert. Es sei wichtig, sich die Lage besonnen anzuschauen und dann im nächsten Jahr zu entscheiden, wie man weiter vorgehe. Zur Genehmigung eines Auslandseinsatzes russischer Truppen sagte sie, dass dies vor allem eine innere russische Angelegenheit sei. Wichtiger sei, wie Putin sich bei den Vereinten Nationen geäußert hatte, wo er einen konstruktiven Beitrag Russlands angekündigt hatte. In Kürze mehr dazu.
VW beurlaubt Dutzende Mitarbeiter
Offenbar rollen bei VW jetzt die ersten Köpfe. Laut "Manager Magazin" wurden Dutzende Mitarbeiter beurlaubt.
Sie werden verdächtigt, für Entwicklung und Einsatz der Software zur Manipulation von Dieselmotoren verantwortlich zu sein.
Darunter sind "Entwickler und Manager auch höherer Hierarchieebenen in Deutschland und den USA", heißt es in dem Bericht.
Laut "Süddeutscher Zeitung", NDR und WDR steht der Manager Heinz-Jakob Neußler im Fokus des Skandals.
Mehr dazu hier.
Maren Eggert kehrt zum "Tatort" zurück
Manch ein "Tatort"-Fan dürfte sich freuen: Maren Eggert kehrt zurück zu der Krimi-Reihe.
Laut "Bild"-Zeitung spielt die 41-Jährige im nächsten Kieler "Tatort" mit Axel Milberg (alias Borowski) wieder mit.
Sie war vor fünf Jahren ausgestiegen, indem sie spurlos in einem finnischen Wald verschwunden war.
Was Frau Eggert in der Zwischenzeit getrieben hat? Das hier zum Beispiel.
Mehr dazu hier.
Ölpreis sinkt wieder - Iraker verantwortlich
In den vergangenen Tagen erholte er sich leicht, jetzt geht es wieder abwärts. Der Ölpreis dümpelt unter der 50-Dollar-Marke herum. Verantwortlich dafür sind diesmal die Iraker. Denn das Land hat seine Fördermenge erhöht. Diese stieg um 17 Prozent auf fast vier Millionen Barrel pro Tag. Den aktuellen Ölpreis finden Sie in der Telebörse.
Dessen Schwäche ist kein Zufall. Warum die Saudis billiges Öl mögen, lesen Sie hier in diesem Artikel.
Kachelmann: Springer muss 635.000 Euro zahlen
Es ist eine dürre Twitter-Nachricht, aber offenbar das Ende eines langen Rechtsstreits. Nach Angaben Jörg Kachelmanns muss der Springer-Verlag ("Bild"-Zeitung) ihm 635.000 Euro Entschädigung wegen ihrer Berichterstattung über die Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn zahlen.
Seebären verhungern vor Kalifornien
Seebären sind nicht nur alte Matrosen mit sympathischem Bauchansatz und Vollbart, sondern gleichzeitig auch Robben - und zwar eine bedrohte Art. Sie planschen für gewöhnlich vor den Stränden Kaliforniens, doch das Paradies ist dort zur Hölle geworden. Immer mehr Tiere sterben dort, 80 sind in diesem Jahr bereits gestrandet, gut die Hälfte tot, die andere halb verhungert. Der Grund dürfte die Erwärmung der Meere sein. Das mache die Nahrungssuche schwieriger, hieß es seitens der Organisation "Marine Mammal Center".
Putin bittet um Erlaubnis für Auslandseinsatz
Putin plant einen Kampfeinsatz im Ausland: Der russische Präsident beantragt beim Föderationsrat die Genehmigung für einen Auslandseinsatz. Es dürfte dabei um Syrien gehen. Wir haben Ihnen eine Breaking News aufs Handy geschickt.
Mehr dazu hier.
Papst soll sich heimlich mit Kim Davis getroffen haben
Kim Davis ist eine Standesbeamte aus dem US-Bundesstaat Kentucky, die eine Kurzzeit-Berühmtheit wurde, weil sie sich weigerte, ein homosexuelles Paar zu trauen. Dafür ging sie sogar ein paar Tage ins Gefängnis. Nun soll der Papst sie empfangen haben, berichtet der "Guardian".
Auf der Webseite einer christlichen Lobbygruppe steht zu lesen, dass Franziskus sie und ihren Mann Joe während seines USA-Besuchs in der Botschaft des Vatikans in Washington empfangen habe.
Das Oberhaupt der Katholiken habe ihr für ihren Mut gedankt und sie aufgefordert, "stark zu bleiben".
Davis wird mit den Worten zitiert: "Ich hätte nie gedacht, dass ich den Papst treffen würde. Wer bin ich, um diese seltene Gelegenheit zu haben? Ich bin nur eine Bezirksbeamte, die Jesus liebt."
Mehr dazu hier.
VW-Aufsichtsrat: Manipulateure sind Kriminelle
Olaf Lies ist Wirtschaftsminister von Niedersachsen und sitzt im Aufsichtsrat von VW. Jetzt hat er der BBC ein Interview gegeben. "Diejenigen, die erlaubt haben, dass dies geschehen kann und die, die entschieden haben, die Software zu installieren, haben kriminell gehandelt", sagte er über die Verantwortlichen der Diesel-Manipulationen. Sich selbst als Aufsichtsrat meinte er damit offenbar nicht. Das Gremium müsse nun herausfinden, warum es so lange nichts vom Einsatz der Betrugssoftware erfahren habe.
Schlagzeilen am Morgen
AfD erstmals bei fünf Prozent
Frauke Petry schwingt sich zur Stimme aller auf, die glauben, das deutsche Asylrecht sei zu lasch. Das beschert ihrer Rechtsausleger-Partei eine Premiere im Stern-RTL-Wahltrend. Die AfD kommt erstmals auf fünf Prozent der Stimmen und würde damit in den Bundestag einziehen, wenn das ihr Wahlergebnis wäre. Die CDU verlor dagegen im Osten Deutschlands sechs Prozentpunkte, bundesweit dagegen nur zwei.
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110-jähriger Flüchtling trifft in Passau ein
Nein, zurücklassen wollte seine Familie ihn nicht: In Passau ist ein 110-jähriger Flüchtling aus Afghanistan eingetroffen. Er ist blind und taub und wurde von seinen acht Angehörigen während der Flucht vor den Taliban auf zahlreichen Fußmärschen getragen.
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Israel fliegt wieder Luftangriffe auf Gazastreifen
Seit dem Gazakrieg im vergangenen Jahr war ein wenig Ruhe eingekehrt. Damit ist es nun wieder vorbei. Israel fliegt wieder Luftangriffe auf den Gazastreifen. Laut israelischer Armee wurden vier "Terroreinrichtungen" angegriffen. Palästinenser gaben an, es habe sich um Ausbildungslager für Hamas-Kämpfer gehandelt. Verletzt wurde niemand, da während der Angriffe niemand anwesend war. Israel begründete den Angriff mit einem Raketenangriff aus dem Gazastreifen auf die südisraelische Stadt Aschod. Das Geschoss wurde vom Abwehrsystem "Iron Dome" abgefangen. n
Khedira spielt heute erstmals für Juve
Pflichtspieldebüt eines Weltmeisters bei Juventus Turin: Sami Khedira spielt heute Abend in der Champions League gegen den FC Sevilla. "Auch wenn er noch nicht die ganzen 90 Minuten spielen kann, ist er bereit", sagte Juves Trainer Massimiliano Allegri. Khedira laborierte an einer Muskelverletzung im rechten Oberschenkel.
Georgia richtet erstmals seit 70 Jahren Frau hin
Kelly Gissendaner ist tot - die 47-jährige Mutter von drei Kindern wurde im US-Bundesstaat Georgia hingerichtet.
Sie ist die erste Frau seit 70 Jahren, auf die die Todesstrafe angewendet wird.
Sie hatte 1997 einen Liebhaber angestiftet, ihren Ehemann zu ermorden. Sie wollte dessen Lebensversicherung kassieren.
Die Todesstrafe ist in 32 von 50 US-Bundesstaaten möglich.
Mehr dazu hier.
Waffenfähiges Plutonium?
300 Schweine verenden bei Autobahn-Unfall
Was für eine Schw... nein, das sage ich jetzt nicht. Folgendes: Rund 300 Schweine sind beim Unfall eines Tiertransporters auf der A 23 verendet.
Der Lastwagen kippte bei Itzehoe um und stürzte auf ein Auto.
Auto- und Lkw-Fahrer kamen mit leichten Verletzungen davon.
Im Tiertransporter befanden sich 600 Schweine, 300 überlebten also.
Mehr dazu lesen Sie hier.
China halbiert Mehrwertsteuer für Kleinwagen
Fällt das Wort "China", bekommen Automanager einen schwelgerischen Blick - denn die Chinesen kaufen in einem halben Jahr so viele Autos, wie VW in einem ganzen Jahr verkauft. Doch die Party scheint vorbei zu sein. Chinas Wirtschaft kriselt, die Kunden halten sich zurück. Nun greift die Staatsführung in die Trickkiste und macht Kleinwagen bis 1,9 Liter Hubraum deutlich billiger. Wie das geht? Sie halbiert die Mehrwertsteuer. VW könnte das freuen, Limousinen-Bauer wie BMW oder Mercedes eher weniger.
Mehr dazu lesen Sie hier.
Taliban wehren Gegenangriff in Kundus ab
Ausgerechnet Kundus, mag manch einer denken. Die Taliban haben die Stadt erobert, die die Bundeswehr jahrelang beschützt hat. Und dabei bleibt es erstmal.
Die Kämpfer der Islamisten haben einen Versuch der afghanischen Armee abgewehrt, die Stadt zurückzuerobern.
Stattdessen rückten sie in die Nähe des Flughafens vor, wo laut Korrespondenten heftiger Gefechtslärm zu hören war.
Den Nachschub der Armee haben sie teilweise mit Sprengfallen und Landminen gebremst.
Mehr dazu hier.
Die EU warnt übrigens auch vor IS-Aktivität in Afghanistan.
Gemeinden wollen Flüchtlinge nicht nach Religionen trennen
Schlägerei im Flüchtlingsheim - solche Schlagzeilen bereiten manch einem Sorge. Hintergrund einer solchen Auseinandersetzung in Kassel-Calden war allerdings ein Streit an der Essensausgabe. In einem anderen Fall in Suhl hatte jemand aber Seiten aus dem Koran in die Toilette geworfen. Forderungen wurden laut, die Flüchtlinge nach Religion zu trennen. Dem erteilen die Kommunen nun eine Absage. "In der derzeitigen Situation, in der die Kommunen für die Unterbringung und Versorgung einer immens hohen Zahl an Flüchtlingen sorgen müssen, ist eine getrennte Unterbringung nicht realisierbar", sagte Städtebund Geschäftsführer Gerd Landsberg dem "Handelsblatt". Verwaltungen und Helfer seien vielerorts schon überlastet. Er schlägt stattdessen Leitlinien in verschiedenen Sprachen vor.
Wie die Presse den Vorschlag bewertet, lesen Sie hier.
Übrigens: Was man über das neue Asylgesetz wissen muss, lesen Sie hier.
"Charlie Hebdo" zieht in Hochsicherheitsbüro
Was vor neun Monaten in der Redaktion von "Charlie Hebdo" passierte, kann sich so nicht wiederholen. Die Zeichner und Autoren des Satiremagazins beziehen neue Räume im Süden von Paris. Es ist mit Hochsicherheitstechnik ausgestattet. Bislang waren sie bei der Zeitung "Libération" untergekommen.
Das wird heute wichtig
Dieses Stadion in Barcelona, das Camp Nou, ist ein gefährliches Pflaster für deutsche Mannschaften. Dort erlebten die Bayern 1999 ihr Waterloo gegen Manchester United als sie in letzter Sekunde das Finale der Champions League verloren. Dort hat Leverkusen nun Ähnliches erlebt. Bitter fand ich das. Genauso bitter, dass die Bayern unschlagbar scheinen. (Ja, ich bin kein Bayern-Fan, verzeiht's mia, Buaschn!) Aber, was ich eigentlich sagen wollte ist Folgendes: Das Stadion von Barcelona spricht sich nicht "Camp Nu" aus, sondern Camp Nooooouuu. Ja, genau, man hört das "o". Heißt übrigens "Neues Feld". Wann lernen das die Fußballkommentatoren endlich? Den Grundkurs Katalanisch können wir morgen gern fortsetzen, heute ist erstmal das hier wichtig:
Bildungsministerin Wanka stellt Hilfen für Flüchtlinge vor. Das wird sicher nicht das einzige Mal heute sein, dass wir über Flüchtlinge berichten.
Wir berichten über die Kämpfe in Kundus.
Die Bundesagentur für Arbeit stellt neue Arbeitslosenzahlen vor.
Der VW-Aufsichtsrat tagt. Wenn da etwas Spannendes bei heraus kommt, erfahren Sie es bei uns.
Am Abend spielt der VfL Wolfsburg auswärts gegen Manchester United in der Champions League (20:45 Uhr im n-tv.de-Liveticker).
Ich bin Volker Petersen, grüße herüber und, ach wie originell, hole mir jetzt einen Kaffee. Guten Morgen!
Über die Autorin
Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir unter volker.petersen (at) nachrichtenmanufaktur.de oder bei Twitter unter @volpetersen.
Das Wetter mit Björn Alexander
Auch heute ändert sich beim Wetter nicht allzu viel. Am sonnigsten geht es im Westen und Südwesten weiter. Hier bilden sich später auch nur lockere Quellwolken. In der Nordosthälfte ziehen hingegen schon mal kompaktere Wolken durch. Aber auch dort bleibt es trocken. Der Wind weht lebhaft aus östlichen Richtungen und sorgt dafür, dass sich die 11 bis 20 Grad heute schon mal etwas kühler anfühlen.
Schlagzeilen aus der Nacht