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15 Millionen verkaufte Autos, 37 Jahre Produktionszeit und nun die siebte Generation - VWs neuer Passat schleppt schon ein schweres Paket Autogeschichte mit sich herum. Bild 1 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Nach dem Golf und dem Polo hat VW nun also den dritten wichtigen Umsatzträger runderneuert. Die optischen Veränderungen sind auf den ersten Blick überschaubar. Bild 2 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Augenfällig ist die Fahrzeugfront, die dem Familiengesicht von Volkswagen angepasst ist. Bild 3 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Bekannt und mit dem Golf eingeführt, macht sie den Auftritt des Passat dynamischer. Zweiteilung des Kühlergrills, leicht konische Scheinwerfer und seitlich positionierte Nebelscheinwerfer - damit ist der Passat deutlich moderner geworden.Bild 4 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Von der Seite aus betrachtet sind die Veränderungen minimal. Lediglich eine neue Sicke zieht sich vom vorderen Radlauf bis zur Kofferraumkante. Bild 5 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Am Heck ist man - fast üblich bei VW - gestalterisch sehr konservativ geblieben. LED-Rückleuchten prägen hier den Auftritt. Bild 6 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Serienmäßig kommt der Passat auf 205er Reifen daher. Diese und die neue Frontgestaltung lassen das Auto satter auf der Straße liegen. Bild 7 von 46 | Foto: Klaus Niedzwiedz
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Dieses Mal bringt VW den so wichtigen Kombi direkt mit auf den Markt. Bild 8 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Im Kombi-Land Deutschland macht der Variant einen Großteil der Verkäufe des Passat aus. Bild 9 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Auch wenn die Limousine etwas sportlicher wirkt. In den Abmessungen nehmen sich beide Modelle nichts. 4,77 Meter ist der Passat lang, 2,06 Meter breit und 1,47 Meter hoch. Bild 10 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Wie schon beim Vorgänger besticht der Passat mit einem umfangreichen Motorenangebot. Bild 11 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Auf der Dieselseite gibt es drei Leistungsstufen des Zweiliter-TDI-Aggregats. Bild 12 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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105, 140 oder 170 PS können mit diesem Motor geordert werden. Bild 13 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Der stärkste Diesel weist einen Verbrauch von 5,6 Litern auf und hat ein Drehmoment von 350 Newtonmetern. Der Antrieb ist im VW-Reich weit verbreitet. Bild 14 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Neu ist eine Blue-TDI-Version, des Zweiliter-Selbstzünders. Diese erfüllt heute schon Euro-Norm-6 und soll mit 4,6 Litern auf 100 Kilometern auskommen.Bild 15 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Für Sparfüchse gibt es als Einstieg noch einen 1,6-Liter-Diesel mit 105 PS. 4,2 Liter Kraftstoff sollen hier für 100 Kilometer genügen. Bild 16 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Bei den Benzinern dominiert das Thema Downsizing das Angebot. Ein 1,4 Liter großer Otto-Motor gibt es mit 122 und 160 PS. Bild 17 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Der schwächere Motor genehmigt sich 5,9 Liter und der stärkere der beiden 7,0 Liter Sprit für die 100 Kilometer. Bild 18 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Der 1,8 Liter große Benziner mit ebenfalls 160 PS nimmt erstaunlicherweise sogar 0,1 Liter weniger Sprit als sein kleinerer Kollege. Er soll mit 6,9 Litern auskommen.Bild 19 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Mit zwei Litern Hubraum kommt der turbogeladene TSI-Motor auf einen Verbrauch von 7,2 Litern. Und das bei einer Leistung von 211 PS.Bild 20 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Für Freunde des flotten Vorankommens gibt es wieder einen V6-Motor mit 300 PS und 350 Newtonmetern. Serienmäßig hat dieser Allrad an Bord. Der Verbrauch liegt bei knapp unter zehn Litern.Bild 21 von 46 | Foto: Klaus Niedzwiedz
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Volkswagen hat den Innenraum kräftig überarbeitet. Die Mittelkonsole ist übersichtlicher konzipiert worden. Das Alu-Imitat ist zwar Plastik, aber dafür gut gemacht. Bild 22 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Neu gestaltete Rundinstrumente zeigen Geschwindigkeit und Drehzahlen an. Ein Farbdisplay bietet nun weitere Informationen. Bild 23 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Neben den optischen Dingen bietet der Passat jetzt vor allem eine Vielzahl an Assistenzsystemen. Dazu gehören bereits bekannte Helferlein, wie ein Spurhalteassistent ...Bild 24 von 46 | Foto: Klaus Niedzwiedz
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... und eine erweiterte Distanzregelung, bei der neuerdings auch eine Notbremsfunktion für die Stadt integriert ist.Bild 25 von 46 | Foto: Klaus Niedzwiedz
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Damit lassen sich Auffahrunfälle bei Geschwindigkeiten bis zu 30 Stundenkilometern durch aktives Eingreifen des Systems vermeiden. Bei höheren Geschwindigkeiten wirkt der Assistent ebenfalls mit Vorbremsen und Verstärkung der Bremse mit.Bild 26 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Dank der neuen Frontkamera kann der Passat nun auch Verkehrsschilder erkennen und sie im Display des Cockpits anzeigen. Bild 27 von 46 | Foto: Klaus Niedzwiedz
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Am recht üppigen Raumangebot des Passat hat sich nichts geändert. Vor allem der seitliche Freiraum sorgt für einen guten Eindruck. Bild 28 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Volkswagen hat nicht gerade übertrieben viele Ablagemöglichkeiten geschaffen. Die Sitze könnten mehr Seitenhalt bieten.Bild 29 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Auch im Fond findet sich ausreichend Platz, selbst für größere Menschen. Der lange Radstand von 2,71 Metern macht es möglich.Bild 30 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Der Kombi, bei VW Variant genannt, bietet 603 Liter Volumen an. Bild 31 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Wird die Rückbank voll umgeklappt, dann werden daraus 1731 Liter. Die Lehnen lassen sich mit einem etwas komplizierten Mechanismus auch ganz flach machen.Bild 32 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Die Rückbank ist asymmetrisch geteilt umlegbar. Das Ladevolumen des Passat ist zwar üppig, aber nicht unbedingt Spitze im Segment. Ein Skoda Superb beispielsweise schluckt mehr.Bild 33 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Auch der Beifahrersitz lässt sich noch umlegen, damit auch Gegenstände mit einer Länge von mehr als zwei Metern Platz finden. Bild 34 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Bei der Limousine sind es 565 Liter an Kofferraumvolumen, die der Passat zu bieten hat.Bild 35 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Zwei Durchlademöglichkeiten zum Innenraum gibt es.Bild 36 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Die Dieselfraktion fährt geschlossen mit BlueMotion-Technologie vor. Das bedeutet auch Start-Stopp für alle Selbstzünder. Bei den Benzinern bekommen nur die kleineren Motoren das Spritsparprogramm ab.Bild 37 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Wir haben mit dem stärksten Zweiliter-TDI eine Runde drehen können. Bild 38 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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170 PS und 350 Newtonmeter sind Daten, die viel Fahrspaß versprechen. Bild 39 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Und tatsächlich lässt es sich mit diesem Motor flott vorankommen. Allerdings ist der Diesel im unteren Drehzahlbereich kein Leisetreter.Bild 40 von 46 | Foto: Klaus Niedzwiedz
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Das Fahrwerk des Passat ist recht komfortabel ausgelegt, vielleicht einen Tick zu weich.Bild 41 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Allerdings hält es keine bösen Überraschungen bereit. Auch bei höheren Geschwindigkeiten zeigt es sich stabil. Auf Wunsch gibt es ein Fahrdynamiksystem, mit dem es sich mit drei Modi auf die aktuellen Wünsche des Fahrers einstellt.Bild 42 von 46 | Foto: Klaus Niedzwiedz
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In 8,5 Sekunden schafft es dieser Diesel auf die 100 Stundenkilometer. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 220 km/h.Bild 43 von 46 | Foto: Klaus Niedzwiedz
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Die Limousine gibt es ab 24.425 Euro, der Kombi kostet 1000 Euro mehr in der Basis. Damit hat sich der Neue gegenüber dem Vorgänger sogar leicht verbilligt.Bild 44 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Als Fazit lässt sich sagen, dass auch der neue Passat ein solides Auto ist. Aufregend ist er nicht, aber das ist auch nicht unbedingt seine Aufgabe. Bild 45 von 46 | Foto: Markus Mechnich
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Vielmehr soll er mit Nutzwert und Wirtschaftlichkeit seine Kunden gewinnen. Das breite Motorenangebot - neben den erwähnten gibt es noch zwei Erdgasantriebe - kann durchaus mit ökonomischen Vorteilen glänzen. Daher wird auch der dritte Umsatzträger aus Wolfsburg, neben Polo und Golf, seinen Weg gehen. (Text: Markus Mechnich)Bild 46 von 46 | Foto: Markus Mechnich

Volkswagen PassatVertreters Liebling neu aufgelegt

14.10.2010, 12:52 Uhr

Ein Bestseller nimmt einen neuen Anlauf: Volkswagen hat den Passat grundüberholt und will mit seinem Mittelklasse-Auto wieder den Standard in seiner Klasse setzen. Schafft auch der Neue die Rolle des Primus? Ein Erstkontakt.