Bilderserien
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Er stürzte sich 2007 vom 509 Meter hohen Taipei 101 Tower.Bild 1 von 31 | Foto: picture-alliance/ dpa
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1999 hatte er sich von der Christus-Statue in Rio de Janeiro fallen lassen.Bild 2 von 31 | Foto: REUTERS
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Im selben Jahr sprang er vom 137 Meter hohen Pirelli-Hochhaus in Mailand.Bild 3 von 31 | Foto: REUTERS
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2002 flog er erneut über Rio. Dieses Mal sprang er nicht von der Hand Jesu, sondern vom "Finger Gottes", einem Berg nördlich der Stadt.Bild 4 von 31 | Foto: REUTERS
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Im folgenden Jahr flog er mit einem selbst entwickelten Fluggerät über den Ärmelkanal.Bild 5 von 31 | Foto: REUTERS
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Mit einem ähnlichen Karbonflügel-Bausatz flog er über dem Lake Powell in den USA mit einem Flugzeug um die Wette.Bild 6 von 31 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Rede ist von Felix Baumgartner.Bild 7 von 31 | Foto: Reuters
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Mit seinem aktuellen Projekt will der Extremsportler buchstäblich eine neue Sphäre erreichen. Der Österreicher plant, aus 36 Kilometern Höhe im freien Fall die Schallmauer durchbrechen.Bild 8 von 31 | Foto: dpa
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Ursprünglich wollte Baumgartner am 9. Oktober springen. Doch sein Vorhaben platzt: Wegen zu starker Winde muss das waghalsige Experiment abgesagt werden. Immer wieder wird der Sprung verschoben. Bild 9 von 31 | Foto: AP
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Die Planung für den Sprung aus der Stratosphäre in der Nähe von Roswell im US-Bundesstaat New Mexiko läuft bereits seit fünf Jahren. Akribisch planten Wissenschaftler jeden Schritt: ...Bild 10 von 31 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... Der Aufstieg in die Stratosphäre erfolgt mit einem Heliumballon, ...Bild 11 von 31 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... der zehnmal dünner ist als eine herkömmliche Plastiktüte. Bild 12 von 31 | Foto: dpa
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Baumgartner befindet sich dabei in einer 1315 Kilogramm schweren Kapsel, die zusätzlich noch durch einen Käfig geschützt ist. Bild 13 von 31 | Foto: dpa
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Die Kapsel soll ihn vor den unwirtlichen Bedingungen in der Stratosphäre, der extremen Kälte und dem niedrigen Sauerstoffgehalt, schützen.Bild 14 von 31 | Foto: picture alliance / dpa
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Vor dem Fall wird er nur mit seinem speziellen Druckanzug und einem Helm ausgerüstet aus der Kapsel steigen. Dieses Bild zeigt Baumgartner bei einem Testsprung im März. Eine kleine Plattform auf der Kapsel dient ihm als stabiles Sprungbrett in die Tiefe.Bild 15 von 31 | Foto: dapd
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Nach dem Übergang zur Überschallgeschwindigkeit ...Bild 16 von 31 | Foto: dapd
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... soll er selbst einen Fallschirm lösen, ...Bild 17 von 31 | Foto: picture alliance / dpa
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... um wieder heil auf der Erde zu landen.Bild 18 von 31 | Foto: picture alliance / dpa
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Ein integriertes Alarmsystem löst den Schirm nur im Notfall. Weitere Sicherheitsvorkehrungen gibt es nicht.Bild 19 von 31 | Foto: picture alliance / dpa
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"Ich will nicht live tödlich verunglücken", sagt der 43-Jährige.Bild 20 von 31 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Mission soll nicht als Projekt eines Adrenalinjunkies gesehen werden, betont Baumgartner.Bild 21 von 31 | Foto: picture alliance / dpa
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Der Österreicher wird nach den Berechnungen eine Spitzengeschwindigkeit von etwa 1110 Kilometern pro Stunde erreichen. Wissenschaftliche Erkenntnisse, die für die weitere Entwicklung der Raumfahrt wichtig seien, sollen erforscht werden. Bild 22 von 31 | Foto: picture alliance / dpa
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"Eines Tages wird es vielleicht sogar möglich sein, auf diese Art und Weise Astronauten von nicht mehr funktionsfähigen Raumfähren sicher nach Hause zu bringen. Das klingt vielleicht nach Science Fiction, doch derzeit entwickelt sich die Luftfahrt in genau diese Richtung", so Baumgartner.Bild 23 von 31 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Meinung vertritt Österreichs erster Mann im All, Franz Viehböck, nicht. "Mit Wissenschaft würde ich das nicht in Verbindung bringen", sagte der ehemalige Astronaut der Tageszeitung "Kurier". Das verdiene zwar seinen Respekt, sei aber eher eine "One-Man-Show". "Ich würde für mich auch keinen Sinn darin sehen", so Viehböck.Bild 24 von 31 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Auch bei den Vorbereitungen auf den etwa fünfeinhalb Minuten langen freien Fall ging nicht immer alles glatt. Es gab nicht nur einen Rechtsstreit in den USA, der das Projekt fast ein Jahr stoppte. Neben der Beschädigung der Kapsel bei einem Testsprung im August macht auch das Wetter dem spektakulären Vorhaben immer wieder Probleme.Bild 25 von 31 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Windgeschwindigkeit darf beim Start nicht mehr als drei Kilometer pro Stunde betragen. Sonst kann der Ballon vor dem Start in der achtstündigen Prozedur nicht in die richtige Position gebracht werden. Bild 26 von 31 | Foto: picture alliance / dpa
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Bei einem erfolgreichen Sprung würde der Salzburger gleich vier Weltrekorde brechen: die höchste bemannte Ballonfahrt, den längsten freien Fall, die höchste im freien Fall erreichte Geschwindigkeit und den höchsten Absprung der Welt.Bild 27 von 31 | Foto: picture alliance / dpa
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Den bisherigen Höhenrekord hält seit 52 Jahren Joe Kittinger, der Baumgartner als Mentor zur Seite steht. Bild 28 von 31 | Foto: AP
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Der ehemalige Soldat sprang am 16. August 1960 aus einer Höhe von 31.332 Metern.Bild 29 von 31 | Foto: dapd
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Klar ist, dass das Vorhaben trotz haargenauer Vorbereitung ebenso rekordverdächtig wie gefährlich ist. Bild 30 von 31 | Foto: picture alliance / dpa
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"Mittlerweile ist die Angst mein Freund geworden. Sie hilft mir, nicht zu viel zu riskieren", sagt Baumgartner. Auf seiner Facebook-Seite hält er seine Fans regelmäßig auf dem Laufenden und bedankt sich für das Daumendrücken. "Glaubt mir, das kann ich wirklich gebrauchen", schreibt er.Bild 31 von 31 | Foto: AP Photo / Red Bull, Joerg Mitter

Ab durch die SchallmauerBaumgartner startet zum Rand des Alls

10.10.2012, 12:38 Uhr

Es ist ein Vorhaben, bei dem es um Leben oder Tod geht. Ein Sportler will einen Absprung aus 36 Kilometern Höhe versuchen und dabei als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrechen. Bei einem erfolgreichen Sprung würde der Salzburger Felix Baumgartner gleich vier Weltrekorde brechen.