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Mit dem weltweiten rasanten Wachstum der Städte nimmt die Zahl der Kinder zu, die im Elend der Slums aufwachsen. Bild 1 von 35 | Foto: REUTERS
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Jedes dritte Kind wird in einem der vielen unsicheren und überbevölkerten Slums groß, oft unterernährt, ohne Zugang zu Schulen und Gesundheitsversorgung. Bild 2 von 35 | Foto: REUTERS
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Das berichtet Unicef im Jahresreport "Zur Situation der Kinder in der Welt 2012". Bild 3 von 35 | Foto: Muhammed Muheisen/AP/dapd
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In den Metropolen der Entwicklungs- und Schwellenländer werden 30 bis 50 Prozent der Neugeborenen nicht registriert - existieren offiziell also gar nicht.Bild 4 von 35 | Foto: Brennan Linsley/AP/dapd
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Millionen Minderjährige leben und arbeiten auf der Straße. Bild 5 von 35 | Foto: REUTERS
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Viele Kinder sind allein unterwegs.Bild 6 von 35 | Foto: REUTERS
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Sie leben als Lumpensammler oder Schuhputzer auf der Straße.Bild 7 von 35 | Foto: REUTERS
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Oft werden sie missbraucht oder verkauft. Bild 8 von 35 | Foto: REUTERS
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In Slums ist die Kindersterblichkeit höher als in manchen armen ländlichen Gebieten. Bild 9 von 35 | Foto: REUTERS
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Die Lebensbedingungen sind katastrophal. Bild 10 von 35 | Foto: REUTERS
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Der Anteil unter- und fehlernährter Kinder in den Städten wächst. Bild 11 von 35 | Foto: REUTERS
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In den Slums Indiens etwa sind 54 Prozent der Jungen und Mädchen infolge von Unterernährung körperlich und geistig zurückgeblieben. Bild 12 von 35 | Foto: RAJESH NIIRGUDE/AP/dapd
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Unhygienische und beengte Verhältnisse führen in den Elendsvierteln zu Epidemien, Tuberkulose, Durchfall, Lungenentzündung. Bild 13 von 35 | Foto: Muhammed Muheisen/AP/dapd
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Zwar haben viele Familien in den Städten besseren Zugang zu sauberem Wasser als auf dem Land. Bild 14 von 35 | Foto: Rafiq Maqbool/AP/dapd
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Doch die Versorgung hält mit der ständig steigenden Zahl der Bewohner nicht Schritt.Bild 15 von 35 | Foto: REUTERS
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Auch gibt es mehr Schulen in den Städten als auf dem Land, für die Ärmsten sind diese aber oft unerreichbar. Bild 16 von 35 | Foto: Ajit Solanki/AP/dapd
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Laut Unicef bekommt nur etwa jedes zweite Kind überhaupt eine Schulbildung.Bild 17 von 35 | Foto: REUTERS
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Medizinische Versorgung gibt es meist nur für wohlhabendere Städter.Bild 18 von 35 | Foto: REUTERS
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Eltern schicken ihre Töchter vom Land in die Stadt, wo sie laut Unicef in Privathaushalten mitunter regelrecht als Leibeigene behandelt werden. Bild 19 von 35 | Foto: REUTERS
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Viele Kinder kommen aber auch alleine, leben in Angst, Not und Unsicherheit und schließen sich Gangs an, um irgendwo dazuzugehören.Bild 20 von 35 | Foto: REUTERS
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Die ständige Konfrontation mit Kriminalität und Gewalt bewirkt, dass die Kinder häufig an psychischen Erkrankungen wie Ängsten und Depressionen leiden.Bild 21 von 35 | Foto: REUTERS
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In den heruntergekommenen Vierteln und Slums sind viele Siedlungen zudem illegal. Bild 22 von 35 | Foto: Mustafa Quraishi/AP/dapd
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Den Familien droht jederzeit Vertreibung. Bild 23 von 35 | Foto: REUTERS
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Die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen - rund eine Milliarde - lebt inzwischen in Städten. Bild 24 von 35 | Foto: REUTERS
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Weil die Familien nur über sehr geringe finanzielle Mittel verfügen, wirken sich schon kleinste Preissteigerungen dramatisch aus.Bild 25 von 35 | Foto: REUTERS
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Bei den zunehmenden Naturkatastrophen wie Stürmen oder Überschwemmungen sind die instabilen Hütten besonders schnell zerstört.Bild 26 von 35 | Foto: REUTERS
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Die Bedürfnisse und Rechte der Kinder werden in den weniger entwickelten Ländern "systematisch übersehen und spielen bei der Stadtentwicklung kaum eine Rolle", mahnt Unicef. Bild 27 von 35 | Foto: REUTERS
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Regierungen, Städte und Behörden müssten dringend gegensteuern, forderte das UN-Kinderhilfswerk. Bild 28 von 35 | Foto: REUTERS
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Denn der Zustrom wird weitergehen und mit dem Wachsen der Städte wird sich die Not der Kinder weiter zuspitzen. Bild 29 von 35 | Foto: REUTERS
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Schon mehr als 20 Megacitys mit über zehn Millionen Einwohnern gibt es.Bild 30 von 35 | Foto: Rafiq Maqbool/AP/dapd
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Zwar bestehen in den Metropolen oft bessere Angebote an Jobs, Schulen oder medizinischer Versorgung als auf dem Land. Bild 31 von 35 | Foto: REUTERS
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Für die Ärmsten in den Slums ist all das aber meist unerreichbar.Bild 32 von 35 | Foto: Muhammed Muheisen/AP/dapd
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Regierungen, Behörden, Städteplaner sind oft völlig überfordert. Bild 33 von 35 | Foto: Felipe Dana/AP/dapd
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Doch die Einsicht, etwas tun zu müssen, wächst.Bild 34 von 35 | Foto: REUTERS
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Oft bewirken schon kleine Projekte, dass Menschen ihre Lebensbedingungen verbessern und das Elend des Slums verlassen können.Bild 35 von 35 | Foto: Irwin Ferdiansyah/AP/dapd

Ungebildet, krank und ohne ZukunftImmer mehr Kinder leben in Slums

28.02.2012, 14:28 Uhr

Die Städte wachsen, die Slums auch. Immer mehr Kinder leben dort unter dramatischen Bedingungen, stellt Unicef in seinem Jahresreport zur Situation der Kinder in der Welt fest. Ihr Alltag besteht aus Enge, Dreck, Gestank, Gewalt und Armut.