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Wie peinlich ist das denn? Ein ungelenker Moderator steht neben zwei Kolleginnen auf der Bühne und Abermillionen schauen zu.Bild 1 von 55 | Foto: REUTERS
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Dann noch die peinlichen Witze ...Bild 2 von 55 | Foto: dapd
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Eigentlich hätte Lena singen sollen, doch sie muss sich konzentrieren. Huch, hier ist ja eine Gitarre. Dann singen wir das doch das Sieglied vom Vorjahr ... Gähn!Bild 3 von 55 | Foto: REUTERS
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Sie singen ja wirklich. Gar nicht so schlecht. Sehen übrigens gut aus, Anke Engelke und Judith Rakers.Bild 4 von 55 | Foto: dapd
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Was macht Raab denn da? Rennt rüber zur großen Bühne, da sind ein paar Jungs von seinen Heavytones, eine kleine Rockabilly-Combo. Haufenweise Lena-Doubles mit Fahnen. Das geht ja gut ab.Bild 5 von 55 | Foto: REUTERS
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Hammer. Jetzt ist eine Mega-Big-Band dabei.Bild 6 von 55 | Foto: REUTERS
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Jetzt Lena höchstselbst. Die Arena tobt.Bild 7 von 55 | Foto: dpa
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Krasser Auftakt. Allein dafür sollte Raab die nächsten 100 Jahre den deutschen ESC-Beitrag aussuchen dürfen.Bild 8 von 55 | Foto: AP
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Mit sanften Klängen beginnt der finnische Sänger Paradise Oskar den Wettbewerb. Zu seiner Weltenretterhymne "Da Da Dam" leuchtet ein großer blauer Globus auf der Riesen-LED-Wand. Schön.Bild 9 von 55 | Foto: AP
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Dann folgt der Dinosaurier dieses Wettbewerbs, Dino Merlin. Ja, so heißt er wirklich. Und ist sagenhafte 48 Jahre alt, der Bosnier, der zuhause ein Star ist.Bild 10 von 55 | Foto: dpa
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Die Dänen "A Friend in London" machen auf englische Boygroup, wollen ein "New Tomorrow" und gehören trotz seltsamen Akzents zu den Favoriten. Hm. Hat bei Lena ja auch schon mal geklappt. Der kleine Leadsänger ist auch gut im Rennen. Joggt ständig über die Bühne.Bild 11 von 55 | Foto: AP
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Die Litauerin Evelina Sasenko fällt mit ihrem Pathos-Song "C'est Ma Vie" aus dem Rahmen - Andrew Lloyd Webber stand hier wohl Pate. Leider. Warum wird das Lied in Gebärdensprache übersetzt?Bild 12 von 55 | Foto: REUTERS
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Die Ungarin Kati Wolf sieht mit ihrer auftoupierten Blond-Mähne und dem glänzend-blauen Minikleid ein bisschen zum Fürchten aus - aber: Ihr Song "What About My Dream" ist feinster Euro-Pop. Die Fans flippen aus.Bild 13 von 55 | Foto: dpa
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Die irren Iren. Völlig gaga. Aber gut - und deshalb auch die Topfavoriten. Bild 14 von 55 | Foto: REUTERS
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Die dollen Tollen von Jedward sind in Düsseldorf Kult, das konnte man am Samstag sehen: Überall Leute mit Pappmodellen ... Bild 15 von 55 | Foto: REUTERS
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Der Schwede Eric Saade schmettert im Refrain "I will be popular" und zerschmettert eine Glasscheibe. Seine Hymne an die Castinggesellschaft klingt irgendwie billig.Bild 16 von 55 | Foto: AP
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Der Riesenscreen in der Arena macht echt was her. Die Estin Getter Jaani besingt die "Rockefeller Street" vor einer sich ständig verändernden Hochhauskulisse. Da ist die Akustik gar nicht mehr so wichtig. Bild 17 von 55 | Foto: AP
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Und wenigstens lenkt der Hintergrund ein wenig von diesem Kleid ab ...Bild 18 von 55 | Foto: dpa
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Ja. Räusper. Griechenland hat den wohl schrägsten Song des Abends: Loukas Yiorkas jault und Stereo Mike gibt den bösen Rapper - Sirtaki meets Hiphop. Autsch. Bild 19 von 55 | Foto: REUTERS
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Alexej Vorobjov, der russische James Dean, zwinkert die kleinen Mädchen in den europäischen Wohnzimmern an und bringt eine Choreographie wie aus dem Boyband-Handbuch. Vom Hocker reißt der Song aber nicht unbedingt.Bild 20 von 55 | Foto: AP
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Kann denn keiner mehr stillstehen?Bild 21 von 55 | Foto: REUTERS
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Doch, der Franzose. Er singt korsisch. Klingt abgefahren. Der schöne Jüngling mit dem wallenden Haar ist Amaury Vassili. Opernarien haben zwar noch nie gewonnen. Trotzdem ist auch er ein Favorit. Kann man verstehen.Bild 22 von 55 | Foto: AP
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Italien ist seit 14 Jahren das erste Mal wieder dabei. Raphael Gualazzi ist vielleicht einen Tick zu wenig Mainstream für den ESC.Bild 23 von 55 | Foto: REUTERS
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Die Schweizer können nicht nur Schokolade und Kräuterbonbons, sondern auch schöne handgemachte Musik: Anna Rossinelli überraschte schon mit ihrem Finaleinzug - und bekommt von den ESC-Fans Riesen-Applaus.Bild 24 von 55 | Foto: REUTERS
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United Kingdom. Wenn man die Augen zumacht, ist es ein schöner Titel, den Blue da bringt.Bild 25 von 55 | Foto: AP
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Die Looks dagegen, naja. Boygroup können die sich nicht mehr nennen.Bild 26 von 55 | Foto: AP
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Augen wieder auf! Wer Zdob si Zdub heißt, muss ja schräg drauf sein: Die wilden Moldauer wirbeln mit ihrer Ska-Punk-Polka-Nummer, Einrad und turmhohen Spitzhüten über die Grand-Prix-Bühne. Großes Kino. Toller Song.Bild 27 von 55 | Foto: AP
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Die ganze Grand-Prix-Nation hängt an ihren Lippen, die Arena kocht: ...Bild 28 von 55 | Foto: dapd
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Lena schaut verrucht in die Kamera, haucht mystisch "Taken By A Stranger" und wirkt ganz schön erwachsen.Bild 29 von 55 | Foto: AP
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Die Lena von 2010 ist futsch. So ist das Leben.Bild 30 von 55 | Foto: REUTERS
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Angeblich will sie ja Theologie studieren. Oder irgendwas anderes machen. - Nun aber weiter!Bild 31 von 55 | Foto: dpa
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Jetzt ist der englische Rumäne dran. David Bryan blieb wegen der Liebe in Rumänien hängen und singt Mainstream-Pop. Warum auch nicht.Bild 32 von 55 | Foto: REUTERS
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Das sieht nach Punkten aus. "The Secret is Love" von Nadine Beiler ist eingängig und passt wunderbar auf diese Bühne.Bild 33 von 55 | Foto: AP
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Jetzt wird's kuschelig. Ell und Nikki bringen uns die sanften Seiten ihrer aserbaidschanischen Heimat näher. Zählen auch zu den Favoriten.Bild 34 von 55 | Foto: REUTERS
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Das erinnert an Ruslana. Kurzes Metallkleidchen, hohe Domina-Stiefel und Tänzerinnen mit Ausschnitten so tief wie die Täler der slowenischen Alpen - vielleicht ein bisschen offensichtlich, was Maja Keuc da auf der Bühne treibt. Wem's gefällt.Bild 35 von 55 | Foto: AP
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"Coming Home" von Sjonni's Friends. Die isländische Wumtata-Nummer hat einen traurigen Hintergrund: Der Komponist stirbt vor dem nationalen Vorentscheid, seine Freunde springen ein und gewinnen. Aber das Lied ist leider trotzdem nur so lala.Bild 36 von 55 | Foto: dpa
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Spaniens Gitarren, die bringen alle Lieder der Liebe zum Klingen, das wussten schon Cindy & Bert. Die süße Lucía Pérez klingt wie die Gipsy Kings in weiblich, jung und gut gelaunt. Putzig.Bild 37 von 55 | Foto: AP
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Mika Newton aus der Ukraine ist das Grand-Prix-Engelchen mit Flügeln aus echten Federn, Goldhaar und Christkindl-Blick. Spannender ist, was die Sandmalerin im Hintergrund macht.Bild 38 von 55 | Foto: AP
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Nina aus Serbien singt "Caroban" - was immer das heißt, es ist cool! Gleich morgen suchen wir unsere alten Doris-Day-DVDs raus! Die Arena vibriert vor guter Laune.Bild 39 von 55 | Foto: AP
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Zum Schluss brüllt Eldrine aus Georgien "One More Day". Schwamm drüber.Bild 40 von 55 | Foto: AP
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Die 15 Minuten für die Abstimmung werden mit Schnelldurchläufen überbrückt. Zeit, noch eine Flasche Eierlikör aufzumachen. Auf Serbien!Bild 41 von 55 | Foto: REUTERS
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Welche Nummer hat noch mal der serbische Beitrag? Oder rufen wir für Moldawien an?Bild 42 von 55 | Foto: AP
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Nina studiert übrigens Pharmazie und singt in einer Band namens Sex Legal Department.Bild 43 von 55 | Foto: REUTERS
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Die Abstimmungsphase ist zu Ende, teilen Judith Rakers und Anke Engelke auf Englisch und Französisch mit. "Schluss, aus, Mickey Maus", sagt Stefan Raab.Bild 44 von 55 | Foto: dpa
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Jan Delay tritt auf. "Nenn meine Mutter eine miese Schlampe, besitze keine Energiesparlampe." So schließt sich der Kreis zum ersten Lied von Oskar aus Finnland. Können wir das noch mal hören?Bild 45 von 55 | Foto: AP
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"Judith is now in the Green Room where all the artists are waiting for the Punktevergabe", erklärt Frau Engelke. "Mrs. Rakers, open this gate, Mrs. Rakers, tear down this wall." Bild 46 von 55 | Foto: dpa
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Raab macht den Hendrix und spielt die Eurovisionshymne, die LED-Screen geht auf, der Green Room ist zu sehen, ...Bild 47 von 55 | Foto: dpa
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... in dem die Sänger in ihren Waben hocken und zittern.Bild 48 von 55 | Foto: dapd
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Kann sich noch jemand an die alten Grand Prix erinnern, wo gruselige Schlagermucke dominierte?Bild 49 von 55 | Foto: dpa
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Apropos. Bei der Punktevergabe liegt "Running Scared" aus Aserbaidschan bald vorn.Bild 50 von 55 | Foto: dpa
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Und sie gewinnen! Zum ersten Mal wird der ESC in Aserbaidschan stattfinden. Eigentlich doch ganz nett, der Song, Glückwunsch an Ell und Nikki. Die Show war fantastisch, gute Nacht Europa.Bild 51 von 55 | Foto: REUTERS
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P.S.: Für die Statistik: Lena kommt auf Platz 10.Bild 52 von 55 | Foto: dpa
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Italien kommt mit der Swingnummer überraschend auf Platz 2. Schwedens von uns als billig geschmähte Pop-Nummer belegt Rang 3.Bild 53 von 55 | Foto: REUTERS
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P.P.S.: Zwar gab kein Land "uns" 12 Punkte. Doch gab es großes Lob für das Moderatoren-Team. Der Albaner outete sich gar als Fan von Anke Engelke. Und sagte: ...Bild 54 von 55 | Foto: AP
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"Danke, Anke".Bild 55 von 55 | Foto: dapd

Schmuse-Pop gewinntDie lange Nacht des ESC

14.05.2011, 23:59 Uhr

Die Show war großartig. Selbst wenn am Ende Griechenland gewinnt. Oder die Ukraine. Oder Aserbaidschan.