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Was ist eigentlich ein Panzer?Bild 1 von 70 | Foto: REUTERS
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Und was macht einen Panzer zu einem weltweit begehrten Exportprodukt der Rüstungsindustrie?Bild 2 von 70 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Im Prinzip ist ein Panzer eigentlich nichts anderes als ein kostspieliges Schießgerät aus Stahl, in dem Soldaten sitzen, die vor Beschuss halbwegs geschützt auf Befehl von oben auch querfeldein durch die Landschaft zum Einsatz rollen können.Bild 3 von 70 | Foto: picture-alliance / dpa
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Doch was macht aus einem herkömmlichen Panzer einen guten Panzer?Bild 4 von 70 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Drei Eigenschaften sind es, die aus der Sicht von Militärexperten im Panzerbau entscheiden: ...Bild 5 von 70 | Foto: picture-alliance/ dpa
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... Feuerkraft, ...Bild 6 von 70 | Foto: REUTERS
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... Beweglichkeit ...Bild 7 von 70 | Foto: picture alliance / dpa
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... und die Fähigkeit, Angriffe von Feinden so gut wie möglich zu überstehen.Bild 8 von 70 | Foto: picture alliance / dpa
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Militärhistoriker erkennen in jedem Panzerfahrzeug der Kriegsgeschichte einen mehr oder weniger gelungenen Kompromiss aus Bewaffnung, Motorisierung und Panzerung.Bild 9 von 70 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Der deutsche Kampfpanzer "Leopard II" ist das Ergebnis von Maschinenbaukunst und Erfahrung. Unter Rüstungsexperten gilt er als der derzeit Beste seiner Klasse.Bild 10 von 70 | Foto: dapd
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Dabei stammt er eigentlich aus einer ganz anderen Zeit: ...Bild 11 von 70 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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In der Ära des Kalten Krieges sollten schwere Kampfpanzer (wie hier ein "Leopard I") den Ansturm einer überlegenen Roten Armee im "Verteidigungsfall" aufhalten.Bild 12 von 70 | Foto: AP
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Oder zumindest den Vorstoß bremsen.Bild 13 von 70 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die Rüstungsindustrie läuft auf Hochtouren. Die Militärs sind trotzdem unzufrieden. Sie schielen auf die neuesten Modelle ihrer Gegner.Bild 14 von 70 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die Erfahrungen im Truppenalltag tun ein Übriges. Die Militärs bestellen Verbesserungen: Weniger Gewicht, mehr Schutz, mehr Feuerkraft heißt die Devise.Bild 15 von 70 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Das Wettrüsten der Supermächte bleibt nicht auf das nukleare Arsenal beschränkt. Die Zahl immer neuer Panzertypen steigt. (Hier heimlich aufgenommene Aufnahmen von 1989, die den damals noch hochgeheimen sowjetischen Hauptkampfpanzer der "T-80" zeigen).Bild 16 von 70 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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In ihren Hauptquartieren geben die Strategen am liebsten Panzertypen aus der heimischen Waffenproduktion den Vorzug: In Deutschland entwickeln Ingenieure in den 1960er Jahren den "Leopard 1".Bild 17 von 70 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Mit einem echten Leoparden (hier ein Jungtier) hat das Panzerfahrzeug abgesehen vom Namen rein gar nichts zu tun.Bild 18 von 70 | Foto: REUTERS
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Auch das Nachfolgemodell "Leopard 2" ist weder niedlich noch elegant, anmutig oder leise.Bild 19 von 70 | Foto: AP
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Der "Leo2" ist eine röhrend-laute, tödlich effektive Kampfmaschine.Bild 20 von 70 | Foto: dapd
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Seine Konkurrenzmodelle heißen "Challenger 2" und kommen aus Großbritannien ...Bild 21 von 70 | Foto: REUTERS
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... oder "Leclerc" aus Frankreich ...Bild 22 von 70 | Foto: REUTERS
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... oder "M1A1 Abrams" aus den USA.Bild 23 von 70 | Foto: REUTERS
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Das Wettrüsten geht ungebremst weiter - nur haben sich die geopolitischen Schwerpunkte verschoben.Bild 24 von 70 | Foto: REUTERS
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Die Israelis schützen sich mit hochmodernen "Merkava".Bild 25 von 70 | Foto: REUTERS
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Die Japaner bauen am "Prototyp 10".Bild 26 von 70 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Russische Waffenschmieden entwickeln den "T-80" (Mitte) weiter zum "T-90" (jeweils außen).Bild 27 von 70 | Foto: picture alliance / dpa
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Der Kampfwagen zählt zum Stolz der russischen Streitkräfte.Bild 28 von 70 | Foto: REUTERS
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Die aufstrebenden Schwellenländer ziehen nach: Ein "ZTZ-99" aus China.Bild 29 von 70 | Foto: REUTERS
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Trotz des überaus breiten Angebots aus aller Herren Länder zählt der deutsche "Leopard 2" zu den meistverkauften Panzern der Welt.Bild 30 von 70 | Foto: picture-alliance / dpa
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"Seine vielseitige Überlegenheit nutzen die Streitkräfte von 16 Nationen", heißt es beim Generalunternehmer Krauss-Maffei Wegmann (KMW). Bild 31 von 70 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Saudi-Arabien bemüht sich seit Jahren darum, endlich als Nr. 17 in die Gruppe der "Leopard"-Staaten aufzusteigen.Bild 32 von 70 | Foto: REUTERS
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Generell gilt: Der Export lohnt sich für die deutsche Industrie. Mit jedem verkauften Panzer sind lukrative Wartungsverträge verbunden.Bild 33 von 70 | Foto: dapd
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Dazu kommen Extras, Sonderwünsche und Spezialversionen.Bild 34 von 70 | Foto: REUTERS
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Die kanadischen Streitkräfte setzten den "Leopard 2" zum Beispiel nach einigen Anpassungen bereits in Afghanistan ein.Bild 35 von 70 | Foto: REUTERS
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Bei der Bundeswehr verrichtet der Leo in der Version "2 A6" als "Standardpanzer der Panzertruppe" (Zitat: Bundeswehr) seinen Dienst.Bild 36 von 70 | Foto: picture alliance / dpa
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"Die Hauptwaffe ist eine neu entwickelte 120 Millimeter Kanone", heißt bei der Truppe. Hersteller des Geschützes ist der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall.Bild 37 von 70 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Mit der neuen "Glattrohrkanone L/55" schießt der "Leo 2 A6" bis zu 5 Kilometer weit.Bild 38 von 70 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Die Hightech-Geschosse verlassen das Rohr mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1385 Metern pro Sekunde. Das sind fast 5000 km/h.Bild 39 von 70 | Foto: REUTERS
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Seine Ziele trifft er dabei aus voller Fahrt: Ein ausgeklügeltes System stabilisiert die Kanone.Bild 40 von 70 | Foto: dapd
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Wenn der Kommandant es will, bleibt die Hauptwaffe automatisch auf das Ziel ausgerichtet.Bild 41 von 70 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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In voller Bewaffnung wiegt das Fahrzeug mit Kommandant, Richtschütze, Ladeschütze und Fahrer rund 55 Tonnen. Hinten im Turm schlummern dann bis zu 42 hochexplosive Granaten.Bild 42 von 70 | Foto: dapd
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Der überschwerer Dieselantrieb von Motorenhersteller MTU schiebt den Panzer durch das Gelände: Dank des Aggregats im Heck kann der Fahrer fast aus dem Stand rund 1500 PS oder 1100 kW entfesseln.Bild 43 von 70 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Das treibt den Koloss bis auf eine Höchstgeschwindigkeit von offiziell 72 km/h. Im inoffiziellen Truppenversuch sollen allerdings schon Geschwindigkeiten jenseits 100 Stundenkilometer erreichten worden sein - das allerdings nur auf befestigten Straßen.Bild 44 von 70 | Foto: REUTERS
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Die Reichweite liegt bei etwa 450 Kilometern - mit einer Tankfüllung. Ohne Vorbereitungen kann das Stahlungetüm bauchnabeltiefe Gewässer durchqueren.Bild 45 von 70 | Foto: dpa
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Mit einer Art Schnorchelaufsatz sind auch tiefere Furten kein Hindernis.Bild 46 von 70 | Foto: dapd
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Ein Rundum-Periskop für den Kommandaten, eine Rückfahrkamera für den Fahrer und Nachtsichtgeräte für alle außer dem Ladeschützen machen den Panzer zu einer hochsensiblen Maschine.Bild 47 von 70 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Anschleichen? Zwecklos.Bild 48 von 70 | Foto: picture alliance / dpa
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Falls ein ebenbürtiger Feind auftaucht, kann sich der Panzer hinter eine selbstgelegte Nebelwand zurückziehen.Bild 49 von 70 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Der Verkaufserfolg ist groß: Nach Herstellerangaben sind rund 3000 Panzer diesen Typs weltweit im Einsatz: "Vom Polarkreis über die Alpen und Anden bis an das Mittelmeer und den Pazifik", wie es bei KMW heißt.Bild 50 von 70 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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Upgrades wie dieser spezielle Vorbau zum Schutz vor Minen sollen das Gefährt an die Bedingungen vor Ort anpassen.Bild 51 von 70 | Foto: REUTERS
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Doch der Krieg insgesamt hat sich verändert. Die Szenarien von der offenen Panzerschlacht in Mitteleuropa sind Geschichte. Mit einer neue Version des "Leopard 2" versucht die deutsche Rüstungsindustrie Schritt zu halten.Bild 52 von 70 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Erfahrungen der US-Amerikaner im Irak und in Afghanistan zeigen: Herkömmliche Kampfpanzer sind dem asymmetrischen Krieg zwischen Hightech-Streitmächten und Aufständischen nicht gewachsen.Bild 53 von 70 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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Im eng bebauten Umfeld verlieren die Besatzungen schnell den Überblick. Staub, Hitze, Hindernisse, Lärm und die schiere Größe machen selbst Kampfmaschinen wie den "Abrams" verwundbar.Bild 54 von 70 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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Es ist das ungeschriebene Gesetz des Krieges: Jede Auseinandersetzung treibt die Entwicklung voran. Das Rad des Fortschritts dreht sich weiter.Bild 55 von 70 | Foto: REUTERS
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Der neueste Wendung im Panzerbau? Laut KMW ist es das "Upgrade-Kit für das "sicherheitspolitische Umfeld des 21. Jahrhunderts". Es macht auf Wunsch aus jedem "Leo2" einen ...Bild 56 von 70 | Foto: dpa
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... "Leopard 2 A7+": Jenes Modell, an dem Saudi-Arabien lebhaftes Interesse zeigt und das zum offenen Streit im Deutschen Bundestag führt.Bild 57 von 70 | Foto: dpa
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Die wichtigsten Neuerungen des "2 A7+", einer Weiterentwicklung des "2 PSO" (für "Peace Support Operations"): Ein "Rundumschutz" gegen am Straßenrand versteckte Sprengkörper, ...Bild 58 von 70 | Foto: dpa
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... eine Extra-Waffenstation auf dem Turmdach für Granatwerfer oder Maschinengewehr, ...Bild 59 von 70 | Foto: picture alliance / dpa
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... ein Suchscheinwerfer, eine Zusatzkameras, ein Räumschild und optional auch eine "nicht-letale Bewaffnung", also zum Beispiel Tränengas.Bild 60 von 70 | Foto: dpa
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Abgesehen von der verbesserten Panzerung, dem von innen bedienbaren Turm-MG, den erweiterten Beobachtungsmöglichkeiten für den Nahbereich und dem Hilfsaggregat für Strom und Klimaanlage, ist nichts davon wirklich neu.Bild 61 von 70 | Foto: dpa
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Politisch brisant wird das umstrittene Panzergeschäft durch die Rolle Saudi-Arabiens im "arabischen Frühling": ...Bild 62 von 70 | Foto: picture alliance / dpa
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... Deutschland kann das Auftreten der Saudis in Bahrein und die Unterdrückung von Menschenrechten im autoritäre Regime der Herrscher von Riad nicht ignorieren. Das verbieten nicht zuletzt die selbstgesetzten Ansprüche der deutschen Rüstungsexportpolitik.Bild 63 von 70 | Foto: REUTERS
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Auf der anderen Seite winkt der deutschen Wirtschaft ein Milliardengeschäft. Am Bau des "Leopard 2" sind neben Krauss-Maffei Wegmann, MTU und Rheinmetall zahlreiche deutsche Zulieferunternehmen beteiligt.Bild 64 von 70 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Exportbeschränkungen für die deutsche Rüstungsindustrie gibt es allerdings aus guten Gründen.Bild 65 von 70 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Sie gehen auf äußerst leidvolle Erfahrungen aus der eigenen Geschichte zurück.Bild 66 von 70 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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"Die Beachtung der Menschenrechte ist für jede Exportentscheidung von hervorgehobener Bedeutung", heißt es deshalb im Rüstungsexportbericht der Bundesregierung vom Januar 2011.Bild 67 von 70 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Dies gelte "unabhängig davon, um welches mögliche Empfängerland es sich handelt", steht dort mit Hinweis auf die "politischen Grundsätze" geschrieben.Bild 68 von 70 | Foto: REUTERS
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Rüstungsexporte würden grundsätzlich nicht genehmigt, wenn "hinreichender Verdacht" besteht, "dass das betreffende Rüstungsgut zur internen Repression oder zu sonstigen fortdauernden und systematischen Menschenrechtsverletzungen missbraucht wird."Bild 69 von 70 | Foto: picture alliance / dpa
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(Quellen: BMWi, "Bericht der Bundesregierung über ihre Exportpolitik für konventionelle Rüstungsgüter im Jahre 2009", Bundeswehr, Stiftung Wissenschaft und Politik, Janes International Defence Review, Herstellerangaben, Panzermuseum Münster, AP, dpa, rts / Text: Martin Morcinek / Stand: Juli 2011)Bild 70 von 70 | Foto: picture alliance / dpa

Tödlicher ExportschlagerDer Kampfpanzer "Leopard 2"

09.07.2011, 07:56 Uhr

Der deutschen Rüstungsindustrie winkt ein Riesengeschäft im Außenhandel. Saudi-Arabien will angeblich mehr als 200 Kampfpanzer vom Typ "Leopard II" bestellen. Geschätztes Auftragsvolumen: 1,7 Milliarden Euro. Der Panzer-Deal wirft viele Fragen auf. Um was geht es genau?