Der Börsen-Tag
11. August 2023
imageHeute mit Diana Dittmer und Wolfram Neidhard
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17:37 Uhr

"Gepflegte Tristesse im Minusland" - DAX mit kräftigem Verlust

Am deutschen Aktienmarkt haben zum Wochenausklang wieder die roten Zahlen dominiert. Ein unerwartet deutlicher Anstieg der US-Erzeugerpreise drückte die Kurse am Nachmittag zeitweise auf neue Tagestiefs. Die Übersee-Preise sind im Juli so stark gestiegen wie seit Januar nicht mehr. Allerdings ist die Basis so hoch wie erwartet, da der Vormonat herunterrevidiert wurde und es damit im Juni keinen Anstieg gab.

Den Handelstag bringt ntv-Börsenreporter Frank Meyer auf den Punkt: "Gepflegte Tristesse im Minusland. Der Terminkalender war leer bis auf ein paar Quartalszahlen jenseits des DAX. Das Plus des Vortages wurde fast vollständig verdaut. Anstoß des rollenden Steins nach unten war wieder mal Inflationsangst, nachdem die US-Erzeugerpreise etwas höher stiegen als erwartet."

Der DAX sackte um 1,0 Prozent auf 15.832 Punkte ab. Damit verlor der Leitindex auf Wochensicht 120 Punkte. Der EUROSTOXX50 notierte 1,4 Prozent tiefer bei 4323 Stellen.

Continental gehörten mit minus 3,2 Prozent auf 66,90 Euro zu den großen Verlierern im DAX. "Goldman hat die Verkaufsempfehlung nach den Zahlen bekräftigt, das drückt auf die Stimmung", so ein Marktteilnehmer. Allerdings sei das Ziel der Goldman-Analysten von 64 Euro schon nahezu erreicht.

Auf der anderen Seite stiegen Siemens Energy um 1,6 Prozent. Die Qualitätsprobleme bei den gelieferten Windturbinen seien behoben, hieß es in Frankfurt mit Blick auf Aussagen des Gamesa-Chefs, die das "Handelsblatt" zitierte. RWE zogen um 0,9 Prozent an auf 38,92 Euro, die LBBW hat das Kursziel auf 54,50 Euro erhöht.

Als solide wurden die Geschäftszahlen von Bechtle eingestuft, die Aktie ging im MDAX um 6,4 Prozent nach oben. Die Umsätze sind leicht unterhalb der Markterwartung ausgefallen, Vorsteuerergebnis und -Marge dagegen darüber. Mit dem Personalaufbau sei das Unternehmen für künftiges Wachstum gut positioniert, sagte ein Händler. Der freie Cashflow wie auch der bestätigte Ausblick rundeten das positive Bild ab.

17:15 Uhr

Kurse von US-Aktien chinesischer Firmen brechen ein

Aus Enttäuschung über fehlende konkrete Konjunkturhilfen der Regierung in Peking ziehen sich Anleger bei chinesischen Firmen zurück. Die in den USA notierten Aktien der Online-Händler Alibaba und JD.com fielen um bis zu fünf Prozent. Die börsennotierten Fonds (ETFs) von iShares und KraneShares auf chinesische Werte verloren jeweils etwa drei Prozent.

17:06 Uhr

Huawei trotzt US-Sanktionen mit leichtem Wachstum

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(Foto: Robert Schlesinger/ZB/dpa)

Der chinesische Technologieriese Huawei hat seinen Umsatz trotz starker Behinderungen durch US-Sanktionen leicht ausbauen können. In der ersten Jahreshälfte 2023 verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 3,1 Prozent. Die Einnahmen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 310,9 Milliarden Yuan (39 Milliarden Euro), teilte der Konzern mit. Die Nettogewinnmarge gab Huawei mit 15 Prozent an, woraus sich ein Gewinn von 46,6 Milliarden Yuan ergibt.

Die US-Regierung hatte Huawei 2019 unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump mit Sanktionen belegt, die auch von der Regierung von Joe Biden nicht zurückgenommen wurden. Dadurch kann Huawei beispielsweise in seinen Smartphones keine Chipsets verwenden, die den modernen Mobilfunkstandard 5G unterstützen.

16:41 Uhr

Bei steigenden Zinsen noch High-Tech-Aktien kaufen?

Das Jahr lief für die großen High-Tech-Werte bislang sehr gut. Aber kann das bei weiter steigenden Zinsen wirklich so bleiben? Über passende Strategien für Optimisten und Pessimisten spricht Friedhelm Tilgen mit Paulina Michel von JPMorgan.

16:15 Uhr

Preisdaten setzen Wall Street zu - Tech-Aktien im Sinkflug

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(Foto: picture alliance / NDZ/STAR MAX/IPx)

Wieder aufgeflammte Spekulationen auf weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank haben der Wall Street zu schaffen gemacht. Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 fielen zur Eröffnung um etwa ein halbes Prozent. Am Bondmarkt warfen Investoren zweijährige US-Staatsanleihen, die besonders sensibel auf mögliche Veränderungen der Geldpolitik reagieren, aus den Depots. Dies trieb deren Rendite auf bis zu 4,905 Prozent. Die US-Erzeugerpreise stiegen im Juli um überraschend starke 0,8 Prozent.

Die Zinsspekulationen setzten vor allem den Technologiewerten zu. Die Aktien von Amazon, Apple, Netflix, des Facebook-Betreibers Meta und der Google-Mutter Alphabet büßten bis zu 1,5 Prozent ein. Höhere Zinsen entwerten Experten zufolge zukünftige Gewinne dieser wachstumsstarken Firmen.

16:02 Uhr

Weitere Zinserhöhung in Russland naht - Inflation sitzt Notenbank im Nacken

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Gebäude der Bank Rossii in Moskau. (Foto: picture alliance/dpa/TASS)

Die russische Notenbank steht offenbar vor einer weiteren Zinserhöhung. Die Wahrscheinlichkeit einer Anhebung im September sei hoch, sagte der Vizechef der Bank Rossii, Alexej Sabotkin. Die Währungshüter in Moskau hatten den Leitzins im Juli erstmals seit den Anfängen der Invasion der Ukraine wieder erhöht - und dies überraschend kräftig um einen vollen Punkt auf 8,5 Prozent.

Die Teuerungsrate ist im Juli mit 4,3 Prozent über die von der Zentralbank angestrebte Marke von 4,0 Prozent hinausgeschossen. Die Notenbank rechnet damit, dass sie dieses Jahr bei 5,0 bis 6,5 Prozent landen wird und erst 2024 zum Stabilitätsziel zurückkehren wird. Mit den steigenden Inflationsgefahren geht die Rubel-Schwäche einher, gegen die die Notenbank mit dem Verkauf von Devisenbeständen ankämpft.

15:31 Uhr

DAX baut nach US-Erzeugerpreisen Verluste aus

Angetrieben von steigenden Kosten für Dienstleistungen sind die Erzeugerpreise in den USA angestiegen. Sie legten im Juli um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Ökonomen hatten lediglich mit einem Anstieg von 0,7 Prozent gerechnet, nachdem diese Teuerungsrate im Juni noch bei revidiert 0,2 Prozent gelegen hatte. Die Preise gelten ab Werk - also bevor Produkte weiterverarbeitet oder gehandelt werden. Sie dienen somit als frühes Signal für die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Der DAX grub sich nach diesen Daten ein und ging bis auf 15.803 Punkte runter. Derzeit notiert der Leitindex 1,1 Prozent tiefer bei 15.828 Stellen.

15:05 Uhr

Münchner Luxusimmobilien-Entwickler ist pleite

Der Luxusimmobilien-Entwickler Euroboden hat Insolvenz angemeldet. Die Geschäftsführer des Unternehmens aus dem Münchner Nobelvorort Grünwald hätten sich angesichts der Immobilienkrise zu diesem Schritt entschieden, teilte Euroboden mit. Den Zeichnern zweier Anleihen im Volumen von zusammen 115 Millionen Euro drohen damit massive Verluste.

Die 1999 gegründete Firma hatte Ende Juli eine Verlängerung der beiden bis 2024 und 2025 laufenden Anleihen um jeweils drei Jahre und eine Reduzierung des Zinssatzes von 5,5 auf 2,5 Prozent vorgeschlagen und einen Verkauf der meisten Grundstücke in den nächsten zwei bis vier Jahren angekündigt. Doch dagegen regte sich bei den Gläubigern Widerstand.

14:57 Uhr

IEA erhöht Prognosen für globales Ölangebot - Preise für Brent und WTI steigen

Die Internationale Energie-Agentur (IEA) hat ihre Prognose für das weltweite Ölangebot im nächsten Jahr angehoben und gleichzeitig ihre Nachfrageerwartungen zurückgeschraubt, was einen ausgeglicheneren Ölmarkt und begrenzte Preissteigerungen bedeuten könnte. In ihrem monatlichen Marktbericht geht die IEA davon aus, dass das Ölangebot im nächsten Jahr um 1,5 Millionen Barrel pro Tag steigen wird, 300.000 Barrel pro Tag mehr als im letzten Monat erwartet.

Derweil traten die Ölpreise am frühen Nachmittag den Weg nach oben an. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 0,8 Prozent auf 86,95 US-Dollar. US-Leichtöl der Sorte WTI kostete mit 83,33 Dollar 1,1 Prozent mehr.

14:37 Uhr

Siemens-Aktie anhaltend rot - China-Schwäche setzt dem Papier zu

Die Siemens-Aktie hat weiter unter Druck gestanden. Das Papier des DAX-Schwergewichts fiel um 1,1 Prozent auf 137,94 Euro. "Bis zu den kommenden Quartalszahlen ist vermutlich keine nachhaltige Outperformance zu erwarten", so ein Händler mit Blick auf die Enttäuschung bei den Zahlen am Donnerstag. Zudem drücke die Schwäche in China stark auf die Stimmung, sagte er weiter.

14:19 Uhr

Gasspeicher gut gefüllt - TTF-Future fällt leicht

Das Aufwärtspotenzial für Gas sollte begrenzt sein, zumindest in Europa. Zwar haben die Streikdrohungen in Australien die Gaspreise zuletzt weltweit nach oben getrieben. Andererseits sind die Gasspeicher in Europa bereits zu 90 Prozent gefüllt, so dass die Nachfrage gering bleibt. Der TTF-Future gab wieder leicht nach: Er fiel um 1,2 Prozent auf 36,61 Euro je Megawatt.

14:04 Uhr

US-Inflationsdaten wirken an der Wall Street nach

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(Foto: REUTERS)

Eine wenig veränderte Eröffnung zeichnet sich zum Wochenschluss an der Wall Street ab. Der Future auf den S&P-500 tritt aktuell auf der Stelle. Der Markt verdaue weiter die Verbraucherpreise vom Donnerstag, hieß es in New York. Die Verlangsamung des Preisdrucks könnte ausreichen, um die US-Notenbank davon abzuhalten, die Zinssätze auf ihrer September-Sitzung anzuheben.

Für einen Impuls könnten heute die vorbörslich anstehenden US-Daten sorgen. Neben den Erzeugerpreisen für Juli wird auch der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan für August veröffentlicht.

13:37 Uhr

Kurs von Flugtaxi-Unternehmen geht vorbörslich durch die Decke

Bei den US-Einzelwerten ist die Aktie von Archer Aviation vor der Startglocke an der Wall Street um 25,9 Prozent gestiegen. Hintergrund ist die Nachricht, dass Boeing in das Flugtaxi-Unternehmen investieren wird. Archer Aviation, Boeing und ihre Tochtergesellschaft Wisk Aviation hatten mitgeteilt, dass sie einen Rechtsstreit durch einen Vergleich beigelegt hätten, dessen Bedingungen allerdings nicht veröffentlicht wurden. Die drei Gesellschaften vereinbarten überdies die Zusammenarbeit im Bereich Autonomes Fliegen.

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(Foto: REUTERS)
13:11 Uhr

Chinesischer Immobilienentwickler bereitet große Sorge - Kurssturz in Hongkong

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Blick auf Hongkong. (Foto: picture alliance / NurPhoto)

Die drohende Schieflage eines der größten privaten chinesischen Immobilienentwickler schürt Ängste vor einer Verschärfung der Branchenkrise. Die chinesische Finanzzeitung "Yicai" berichtete unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle aus der Finanzbranche, der hoch verschuldete Immobilienriese Country Garden werde bald eine Restrukturierung seiner Kredite angehen.

Das ließ heute die Aktien und Dollar-Anleihen des Unternehmens in Hongkong abstürzen. Die auf Immobilien in kleineren Städten spezialisierte Country Garden war Ende des vergangenen Jahres mit umgerechnet 194 Milliarden US-Dollar verschuldet und hatte am Donnerstag für das erste Halbjahr einen Verlust von bis zu 55 Milliarden Yuan (7,6 Milliarden Dollar) angekündigt.

12:54 Uhr

DAX bleibt in Deckung

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt sind vor dem Wochenende vorsichtig geblieben. Konjunktursorgen prägten weiter das Handelsgeschehen in Frankfurt. Der DAX verlor am Mittag 0,4 Prozent auf 15.927 Punkte. Der EUROSTOXX50 notierte 0,7 Prozent leichter bei 4356 Stellen.

12:46 Uhr

Neues vom Geldmarkt

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(Foto: picture alliance / blickwinkel/McPHOTO/H. Richter)

Die Sätze am europäischen Geldmarkt präsentieren sich auch zum Wochenausklang wenig verändert. Eine Zinserhöhung ist in den USA vermutlich nicht mehr notwendig. Denn auch die quantitativen Straffungen wirken restriktiv, die KfW berechnet den Effekt laut Marktteilnehmern wie zusätzliche Zinserhöhungen um 230 Basispunkte. In der Eurozone liege der Effekt bei 60 Basispunkten.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 3,55 - 3,90 (3,60 - 3,80), Wochengeld: 3,57 - 3,92 (3,65 - 3,95), 1-Monats-Geld: 3,61 - 4,01 (3,65 - 3,95), 3-Monats-Geld: 3,66 - 4,06 (3,75 - 4,00), 6-Monats-Geld: 3,83 - 4,23 (3,90 - 4,15), 12-Monats-Geld: 3,86 - 4,26 (3,85 - 4,15), Euribors: 3 Monate: 3,7810 (3,7880), 6 Monate: 3,92780 (3,9370), 12 Monate: 4,0560 (4,0520)

12:35 Uhr

Umsatz und Gewinn der DAX-Konzerne im Q2 nur noch leicht gestiegen

Die größten börsennotierten Konzerne in Deutschland haben im Quartal von April bis Juni einer Studie zufolge zwar Umsätze und Gewinn gesteigert - beide Werte lagen aber niedriger als die Inflation. Zudem war die Entwicklung uneinheitlich, zahlreiche DAX-Konzerne verzeichneten auch niedrigere Umsätze und Gewinne als im Vorjahreszeitraum, wie die Untersuchung der Beratungsgesellschaft EY zeigt. "Immer stärker spüren viele Unternehmen die schwache Konjunkturentwicklung", lautet das Fazit.

Der Gesamtumsatz der 40 im DAX notierten Konzerne stieg im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,1 Prozent auf rund 446 Milliarden Euro. Der operative Gewinn der Unternehmen stieg um knapp drei Prozent auf 40,5 Milliarden Euro. Der Vorjahreszeitraum war aber auch stark negativ beeinflusst durch die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, wie EY hervorhob.

12:05 Uhr

Höhere Zinsen müssen nicht schlecht sein

Steigende Zinsen führen in der Regel zu höheren Kosten für Unternehmen. Für Anleger aber können sie durchaus von Vorteil sein. Warum ausgerechnet Anlagezertifikate bei höheren Zinsen deutlich attraktiver werden, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Christian Köker von der HSBC.

11:38 Uhr

Varta-Aktienkurs geht steil nach oben

Für die Aktie von Varta ist es bei guten Umsätzen um 11,9 Prozent nach oben gegangen. Positiv wertet ein Aktienhändler den Optimismus des SDAX-Unternehmens für 2024. Hier werde ein Umsatz von deutlich mehr als 900 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Auch ein EBITDA-Verlust im Rahmen der Erwartung im ersten Halbjahr habe nicht negativ überrascht, hieß es auf dem Parkett.

Verstärkt wird die Aufwärtsbewegung an der Börse durch Short-Eindeckungen, gehört die Aktie doch zu den Werten am deutschen Aktienmarkt mit den höchsten Short-Quoten.

11:08 Uhr

Neues Postgesetz? Briefe könnten bald erst nach drei Tagen ankommen

Nach der abgelehnten Porto-Erhöhung könnte die Bundesregierung in einem anderen Bereich auf die Deutsche Post (jetzt DHL Group - d.R.) einen Schritt zugehen und die Brieflaufzeit verlängern. Das Bundeswirtschaftsministerium wolle nach der parlamentarischen Sommerpause einen Vorschlag für eine Neuregelung des Postgesetzes machen, berichtete das Portal Business Insider.

Demnach sollen Briefe künftig mindestens drei Tage nach der Aufgabe erst ankommen dürfen. Bislang äußerte sich das Ministerium nicht zu dem Bericht. Bislang gilt für Briefe und Postkarten, dass sie am darauffolgenden Werktag beim Empfänger ankommen sollen ("E+1"). Schon lange versucht die Post, diese Laufzeit zu verlängern.

10:43 Uhr

Hochtief-Tochter erhält Auftrag von US-Armee

Die Hochtief-Tochter Turner soll für die US-Armee bis Ende 2027 zwei Gebäude auf der Offutt Air Base nahe Omaha/Nebraska errichten. Der Luftwaffenstützpunkt war 2019 von einer schweren Überschwemmung heimgesucht worden. Das Projekt mit einem Auftragsvolumen von 389 Millionen Dollar sei der letzte Baustein eines Sanierungsprogramms, teilte Turner mit. Die Anlagen würden oberhalb der bisherigen Überschwemmungsebene errichtet.

10:16 Uhr

Experte erwartet deutliche Rubel-Abwertung

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(Foto: Sven Hoppe/dpa)

Der Rubel hat sich nach der Ankündigung der russischen Zentralbank, keine Fremdwährungen mehr anzukaufen, stabilisiert. Gleichwohl kann nach der seit Juni 2022 laufenden Abwertung keine Rede von einer Erholung sein. Kostete der US-Dollar Ende Juni 2022 noch 52 Rubel, müssen aktuell 97,0277 für den Greenback aufgewendet werden.

Devisenanalyst Tatha Ghose von der Commerzbank geht davon aus, dass sich der Wechselkurs weiter abschwächen wird und sieht den Dollar Ende 2024 bei rund 120 Rubel. Denn Russlands Handelsüberschuss werde mittelfristig in den neutralen Bereich hinein schrumpfen. Wenn die Kapitalflusskomponente nicht mehr zu den Wechselkursfaktoren zähle, hätten Zinserhöhungen der russischen Notenbank nicht den üblich positiven Effekt.

09:49 Uhr

Britische Wirtschaft im zweiten Quartal überraschend gewachsen

Die britische Wirtschaft hat im Frühjahr unerwartet etwas zugelegt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg von April bis Juni um 0,2 Prozent zum Vorquartal, wie das nationale Statistikamt ONS mitteilte. Experten hatten nur mit einer Stagnation gerechnet. Steigende Zinsen und eine immer noch hohe Inflation lasten auf der Wirtschaft in Großbritannien, die zu Jahresbeginn minimal um 0,1 Prozent gewachsen war. Allein im Juni kletterte das BIP spürbar um 0,5 Prozent zum Vormonat und damit mehr als doppelt so stark wie gedacht.

09:32 Uhr

Amazon fordert einzelne Mitarbeiter per Mail zur Rückkehr ins Büro auf

Nach Apple und Tesla verfolgt nun auch Amazon offenbar einen aggressiveren Ansatz, um seine Mitarbeiter zur Rückkehr ins Büro zu bewegen. Laut "Financial Times" hat der Technologiekonzern in den USA diese Woche einige Mitarbeiter herausgegriffen und ihnen per Mail mitgeteilt, dass sie "derzeit nicht unsere Erwartungen erfüllen, Kollegen mindestens drei Tage in der Woche im Büro zu treffen". Das Blatt zitiert dabei aus einem Schreiben, das der FT vorliegt. "Wir gehen davon aus, dass Sie jetzt an drei oder mehr Tagen in der Woche ins Büro kommen."

Die E-Mails werden auf der anonymen Unternehmens-Message-Board-Plattform Blind diskutiert. Viele Mitarbeiter sind angeblich wütend. Sie melden unter anderem Datenschutzbedenken an.

Amazon ist der jüngste Arbeitgeber, der Maßnahmen ergreift, um Arbeitnehmer zur Rückkehr ins Büro zu ermutigen. Im März drohte Apple mit Strafmaßnahmen gegen Mitarbeiter, die nicht in Teilzeit ins Büro zurückkehrten, und kurz nach seinem Amtsantritt als CEO von Twitter begann Elon Musk, von Mitarbeitern die Rückkehr in Vollzeit zu verlangen.

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09:07 Uhr

DAX startet in Rot - Konjunktur weiter im Blick

Der DAX startet am öletzten Handelstag der Woche erwartungsgemäß niedriger. Zum Auftakt notiert der deutche Leitinde 0,4 Prozent niedriger bei 15.931 Punkten. Am Donnerstag hatte er 0,9 Prozent höher bei 15.996 Punkten geschlossen.

Die Erleichterung nach den US-Inflationsdaten, die nur einen kleinen Zuwachs der Teuerungsrate zeigten, sorgten für gute Stimmung am Aktienmarkt. Die Wall Street gab allerdings einen Großteil ihrer Gewinne im späten Geschäft wieder ab. Die Sorgen um die langfristigen Aussichten für die Wirtschaft überwogen die Hoffnung auf eine baldige Zinspause der US-Notenbank Fed.

Im Mittelpunkt zum Wochenschluss stehen weitere Konjunkturdaten. Die Investoren warten unter anderem auf das viel beachtete Barometer der Universität Michigan für das US-Verbrauchervertrauen. Von Refinitiv befragte Experten erwarten beim vorläufigen Wert einen Rückgang auf 71,0 im August nach 71,6 Punkten im Juli. Zur Veröffentlichung geplant sind ebenfalls die US-Produktionspreise. Im Fokus steht auch Großbritannien mit Daten zum Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal und zur Industrieproduktion im Juni.

Größter Gewinner sind zum Auftakt die Titel von RWE mit plus 0,9 Prozent. Schlusslicht bilden Hannover Rück mit minus 1,6 Prozent.

08:57 Uhr

Mehr als jeder zehnte größere Betrieb hat im ersten Halbjahr aufgegeben

In der ersten Hälfte des laufenden Jahres haben mehr größere Betriebe in Deutschland ihr Gewerbe aufgegeben als ein Jahr zuvor. 50.600 Aufgaben bedeuteten eine Steigerung von 12,4 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Gleichzeitig wurden 62.700 neue Betriebe gegründet, deren Rechtsform oder Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen.

Einschließlich der Kleinbetriebe und Nebenerwerbe lag die Zahl der Gewerbe-Neugründungen mit 317.600 um gut zehn Prozent über dem Vergleichswert aus dem Vorjahr. Vollständig aufgegeben wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 246.500 Gewerbe. Das waren sogar 14 Prozent mehr als in der ersten Jahreshälfte 2022.

Lesen Sie hier, wie es um die deutsche Wirtschaft bestellt ist:

08:52 Uhr

Varta deutlich im roten Bereich - Optimismus für 2024

Der kriselnde Batteriehersteller Varta plant nach zuletzt schwachen Geschäften für das kommende Jahr wieder mit einem spürbaren Umsatzwachstum. So soll der Erlös 2024 dank anziehender Nachfrage insbesondere bei Batteriespeichern auf mindestens 900 Millionen Euro steigen.

Für dieses Jahr hat Varta mit rund 820 Millionen nur ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 1,6 Prozent geplant, vor allem weil die Nachfrage nach kleinen wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Knopfbatterien schwach ist. Im ersten Halbjahr fuhr Varta tiefrote Zahlen ein, der Nettoverlust lag bei 110,4 Millionen Euro. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen noch einen kleinen Gewinn von 2,8 Millionen Euro ausgewiesen.

08:29 Uhr

Kölner Ford-Fabrik droht Stillstand und Kurzarbeit

Der Produktionsanlauf des ersten Elektroautos in Köln verzögert sich laut der FAZ bis Sommer 2024. Dem Blatt zufolge war der Start eigentlich für Anfang 2024 geplant gewesen. Ford begründe dies mit der Umstellung aller künftigen Modelle auf einen neuen Batteriestandard. Auf Mitarbeiter im Kölner Werk könnte vielleicht sogar Kurzarbeit zukommen, heißt es.

Geplant war, dass die Kölner Ford-Fabrik ab Anfang 2024 das neue Elektro-SUV "Explorer" fertigt, das bereits vor Monaten der Öffentlichkeit präsentiert wurde, aber noch immer nicht bestellbar ist.

08:24 Uhr

DAX zum Wochenschluss im Minus erwartet

Die europäischen Indizes werden am letzten Handelstag etwas leichter erwartet. Die Freude über den geringen Inflationsanstieg in der Kernrate in den USA währte am Vortag nicht lange, die Wall Street gab im weiteren Verlauf die Gewinne ab, was in Europa mit einer leichteren Eröffnung nachvollzogen werden dürfte.

Der Anstieg der US-Verbraucherpreise markiert den geringsten Anstieg innerhalb zweier Folgemonate seit März 2021. Nach den Daten wurde an den Zinsterminmärkten in Folge eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit dafür eingepreist, dass die Fed nun ihren Zinserhöhungszyklus beendet hat. Einen abnehmenden Preisdruck in den USA sollten die Erzeugerpreise am Nachmittag dann nochmals bestätigen.

Alles in allem geht es mit der Inflation in die richtige Richtung, vieles war allerdings im Vorfeld eingepreist. Daher war die Freude an den Aktien- und Anleihenmärkten nicht überschwänglich. Dies bedeutet, dass der DAX weiterhin mit der 16.000er-Marke hadert, über die er am Vortag nur kurz drübergeschaut hatte. Am Morgen wird der Index bei 15.921 Zählern erwartet nach einem Schluss am Vortag bei 15.997 Zählern. Damit notiert der Index leicht höher gegenüber der Vorwoche, die in den letzten Tagen tobende Berichtssaison lieferte damit keinen nachhaltigen Impuls.

08:12 Uhr

Bremsspuren bei DAX-Konzernen - Autobauer schlagen sich am besten

Die deutschen Börsenschwergewichte spüren wegen der weltweiten Konjunkturschwäche und hoher Energiepreise im Land zunehmend Gegenwind. Zwar erzielten die DAX-Konzerne im zweiten Quartal teilweise Rekorde bei Umsatz und Gewinn, wie aus einer Auswertung des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervorgeh. Das Wachstum verlor allerdings an Tempo und lag in der Summe unter der Inflationsrate von zuletzt mehr als sechs Prozent.

Zusammengerechnet stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,1 Prozent auf rund 446,2 Milliarden Euro und damit auf den höchsten Wert in einem zweiten Quartal seit Beginn der Auswertung 2014. Das operative Ergebnis (Ebit) der 40 Konzerne verbesserte sich in der Summe um 2,7 Prozent auf knapp 40,5 Milliarden Euro - es war der zweithöchste Wert in einem zweiten Quartal. 22 Unternehmen steigerten ihren Gewinn, 18 Firmen meldeten dagegen einen Rückgang.

Zu den gewinnstärksten Unternehmen gehörten einmal mehr die deutschen Autokonzerne. Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW belegten demnach mit einem operativen Gewinn von 5,6 Milliarden Euro, 5,0 und 4,3 Milliarden Euro die Plätze eins, drei und vier im Ranking. Die Deutsche Telekom kam mit 5,2 Milliarden Euro auf Platz zwei.

08:06 Uhr

Bechtle liefert - Aktie im Plus

Als solide stuft der Handel in einer ersten Einschätzung die Geschäftszahlen von Bechtle ein. Die Umsätze seien leicht unterhalb der Markterwartung ausgefallen, Vorsteuerergebnis und -Marge dagegen darüber. Mit dem Personalaufbau sei das Unternehmen für künftiges Wachstum gut positioniert. Der freie Cashflow wie auch der bestätigte Ausblick runden das positive Bild ab. Erste Indikationen sehen den Wert 3 Prozent höher.

07:58 Uhr

Metro verfehlt die Erwartungen

Metro hat im dritten Geschäftsquartal 2023 unter dem Strich wieder schwarze Zahlen geschrieben. Damit hat der Großhandelskonzern in zwei von drei Geschäftsquartalen einen Nettogewinn erzielt und so einen wichtigen Zwischenschritt in der geplanten Rückkehr zu Gewinn je Aktie und Dividende im laufenden Geschäftsjahr erreicht. Der operative Gewinn im Quartal war allerdings rückläufig, unter anderem wegen Kosten im Zusammenhang mit der Transformation des Konzerns (Verkauf Real). Er lag auch unter den Erwartungen der Analysten

Marktbeobachter stufen die Zahlen so auch als leicht enttäuschend ein. Das bereinigte Ebitda sei leicht unterhalb der Markterwartung ausgefallen, der Umsatz dagegen schon deutlicher. Dass es für die Aktie nicht deutlicher nach unten gehe, dürfte dem bestätigten Ausblick zu verdanken sein. Erste Indikationen sehen den Wert wenig verändert.

07:47 Uhr

Flughafen Frankfurt zählt 20 Prozent mehr Fluggäste

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Der Passagierverkehr am Frankfurter Flughafen ist im Urlaubsmonat Juli ein weiteres Stück aus seinem Corona-Tief herausgekommen. (Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress)

Die Erholung des Luftfahrtverkehrs am Frankfurter Flughafen setzt sich weiter fort. Im Juli nutzten den Airport erstmals seit der Corona-Pandemie wieder mehr als 6 Millionen Fluggäste. Das entspricht einem Wachstum von annähernd 20 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat 2022. Von den Passagierzahlen im Juli 2019 lag der aktuelle Monatswert noch 13,1 Prozent entfernt.

Das Cargo-Aufkommen nahm den weiteren Angaben leicht zu auf 164.503 Tonnen, ein Plus von 2,3 Prozent. Die Zahl der Flugbewegungen stieg um 16,1 Prozent auf 40.626 Starts und Landungen.

07:36 Uhr

China ist der größte Bauherr der Welt

Die Umsätze der 100 größten Baufirmen der Welt sind laut Deloitte im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf 1,9 Billionen US-Dollar gestiegen. Mehr als die Hälfte davon hätten chinesische Baukonzerne verbucht, teilte Deloitte mit. Nur ein einziges deutsches Unternehmen schaffte es demnach in die Top 100: Der Tiefbau- und Maschinenbaukonzern Bauer AG im oberbayerischen Schrobenhausen kam auf Rang 92.

Weltweit sei die Baubranche deutlich langsamer gewachsen als in den Vorjahren, sagte Deloitte-Branchenexperte Michael Müller. Der Börsenwert der Top 100 sei um fast 15 Prozent geschrumpft auf rund 600 Milliarden Dollar. Der Gesamtumsatz europäischer Vertreter im Ranking stieg gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent auf 373 Milliarden Dollar, aber die Marktkapitalisierung fiel sogar um 22 Prozent.

07:21 Uhr

Fahrerlose Robotaxis dürfen in ganz San Francisco Geld verdienen

Die Robotaxi-Firmen Waymo und Cruise dürfen ihren kommerziellen Betrieb in San Francisco ausbauen. Die kalifornische Behörde CPUC erlaubte ihnen in der Nacht zum Freitag, zahlende Fahrgäste im gesamten Stadtgebiet rund um die Uhr auch ohne einen Sicherheitsfahrer zu befördern. Die Entscheidung öffnet die Tür zur Einführung neuartiger Robotaxis ohne Lenkrad und Pedale.

Waymo ist eine Schwesterfirma von Google, Cruise gehört dem Autoriesen General Motors. Beide Unternehmen testen schon seit Jahren selbstfahrende Autos in San Francisco. Aktuell sind ihre Fahrzeuge zum Teil bereits ohne einen Menschen am Steuer unterwegs. Nur Cruise durfte in diesem Fall aber Geld von Fahrgästen nehmen - und das lediglich nachts.

07:11 Uhr

Asien-Börsen: Sorgen um chinesische Wirtschaft dämpfen Kauflaune

Negative Vorzeichen dominieren zum Wochenausklang an den Börsen in Asien. Auf den Aktienmärkten der Region lasten Sorgen um die chinesische Wirtschaft und speziell um den Immobiliensektor des Landes. Die Vorgaben der Wall Street sind nur leicht positiv. Von den am Donnerstag nach Börsenschluss in Asien veröffentlichten US-Verbraucherpreisen gehen keine positiven Impulse aus. Sie hatten zwar Erwartungen untermauert, dass die US-Notenbank im September eine Zinserhöhungspause einlegen werde, aber auch Annahmen gestützt, dass die Zinsen noch längere Zeit hoch bleiben werden.

Der japanische Aktienmarkt bleibt heute wegen eines Feiertags geschlossen. Die Probleme des heimischen Immobiliensektors drücken derweil die chinesischen Aktienmärkte ins Minus. In Schanghai gibt der Composite-Index um 1,2 Prozent nach. Der Hang-Seng-Index verliert in Hongkong 0,6 Prozent. Nachdem einer der größten chinesischen Immobilienkonzerne, Country Garden Holdings (-8,7%), für das erste Halbjahr 2023 einen massiven Verlust angekündigt hatte, werden Branchenaktien verkauft. Longfor Group fallen um 2,6 Prozent und China Hongqiao um 2,1 Prozent.

Aber es gibt auch positive Nachrichten: Alibaba rücken um 2,4 Prozent vor, nachdem das Internetunternehmen überraschend starke Zahlen vorgelegt hat.

06:30 Uhr

Das wird für den DAX heute wichtig

Am Donnerstag haben an der Frankfurter Börse die Pluszeichen dominiert. Der DAX machte einen Sprung nach oben, obwohl die Aktie des Schwergewichts Siemens kräftig verlor. Die Berichtssaison für das zweite Quartal hatte gestern in Deutschland ihren letzten großen Höhepunkt.

Die mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise lieferten derweil keinen größeren Impuls. Sie sind mehrheitlich wie erwartet ausgefallen, allenfalls auf Jahresebene liegen sie mit 3,2 Prozent leicht unter dem Konsens von 3,3 Prozent. Damit wird der Druck des Handelns von der US-Notenbank genommen, bis neue Daten vorliegen.

Was liegt nun heute an? Eigentlich nicht so viel. Mit Cewe Color, Metro, Varta, Atoss Software, Bechtle und Salzgitter liefern heute lediglich Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe Zahlen. Fraport bringt Juli-Verkehrsdaten zum Frankfurter Flughafen.

Konjunkturdatenmäßig ist heute Großbritannien-Tag. Aus dem Vereinigten Königreich gibt es die BIP-Zahlen sowie Daten zur Handelsbilanz und Industrieproduktion. Am Nachmittag liefern die USA Angaben zu den Erzeugerpreisen im Juli. Zudem gibt es den Michigan-Verbraucherindex für August.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.