Der ultimative "King Size Buggy" 20-Zöller für die Kutsche des Prinzen
13.08.2013, 15:51 Uhr
Mit dem King Size Buggy würden Väter angeblich wesentlich mehr Zeit mit ihrem Baby verbringen.
Autofahren bereitet besondere Freude, wenn ordentlich Pferdchen unter der Haube wiehern und wenn das Gefährt stilvoll daherkommt. Gleiches gilt für den Transport der lieben Kleinen. Wenn junge Väter etwas Besonderes für sich und ihren Nachwuchs suchen, sollten sie bei Skoda suchen: Dort gibt es einen Buggy im Großformat.
Junge Familien brauchen Autos mit Platz für den Nachwuchs. PS-verliebte Väter stoßen hier oft an ihre Grenzen. Die liegen meist zwischen der praktischen Verwendung des Gefährts und der Lust auf rasante Geschwindigkeit, gepaart mit einer ebensolchen Optik der Transportmaschine. Skoda bietet mit dem Octavia RS eine Symbiose aus beidem. Reichlich Platz und satte 220 PS unter der Haube sorgen für ordentlichen Vortrieb. Da Kinder aber nicht nur in der geschlossenen Blechhülle eines Fahrzeuges transportiert werden können, haben sich die Tschechen auch Gedanken über einen angemessenen Kinderwagen gemacht.
Der Prototyp für einen echten "King Size Buggy" wurde erstmals in England präsentiert. Dort ist nach der Niederkunft von Herzogin Kate das Interesse der Untertanen am standesgemäßen Transport des königlichen Nachwuchses natürlich besonders groß. Dass der kleine Blaublüter in einer Britax-Römer-Schale, per Isofix im royalen Range Rover befestigt, seinen Weg in den Buckingham Palace angetreten hat, gilt als sicher. Doch wie wird Prinz George Alexander Louis in Zukunft durch die Gärten geschoben?
Frontspoiler und Sportpolster
Natürlich in einem "King Size Buggy". Der königliche Bolide wurde in einem englischen Werbespot für den neuen Skoda Octavia RS vorgestellt. Und tatsächlich ist an der Wuchtbrumme alles dran, was nicht nur einen autoverliebten König begeistern könnte: fette 20-Zoll-Alus, verchromte Außenspiegel, eine hydraulische Zentralfederung, Scheibenbremsen mit mächtigen Bremssätteln, rutschfeste Griffe und eine Leuchtweitenregulierung für die Scheinwerfer. Selbst ein Frontspoiler wurde nicht vergessen, falls Papi es mal ganz eilig hat. Für den Zwerg gibt es in der Schale des Buggys Sport-Polster und natürlich eine Lendenwirbelstütze.
O.k., dieser "King Size Buggy" ist ein Gag. Nein, er kann nicht bestellt werden. Aber so weit hergeholt ist die Idee dann wohl doch nicht. Skoda hatte in England 1000 junge Väter befragt, was es bräuchte, damit sie mehr Zeit mit dem Nachwuchs verbrächten. Insgesamt 76 Prozent gaben an, dass sie das tun würden, wenn sie ein entsprechend stylishes Gefährt hätten. Immerhin 33 Prozent der befragten Väter war es nämlich peinlich, mit ihrem "normalen" Buggy unterwegs zu sein. Ein Viertel (25 Prozent) besteht deshalb sogar darauf, dass die Partnerin den Kinderwagen schiebt. Die Studie ergab auch, dass britische Väter mit dem Kinderwagen lediglich für eine Stunde in der Woche unterwegs sind. Hierzulande ist das natürlich ganz anders. Oder doch nicht?
Quelle: ntv.de