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Billiges Rennvergnügen Dacia zieht als R.S. die Sportschuhe an

Schöner wird der Dacia Sandero auch  mit dem Renault-Logo nicht, aber mit 145 PS deutlich stärker.

Schöner wird der Dacia Sandero auch mit dem Renault-Logo nicht, aber mit 145 PS deutlich stärker.

In Deutschland ist der Dacia Sandero der preiswerteste Neuwagen. Auch in Südamerika soll er künftig für Fahrspaß sorgen. Mit dem Kürzel R.S. und unter der Renault-Raute wird er dort mit mehr PS an den Start gehen.

Eine Sportversion des Billigautos Dacia Sandero hat auf der Motor Show in Buenos Aires seine Premiere gefeiert. Der Kleinwagen mit dem Beinamen R.S. soll im Laufe des Jahres in Lateinamerika auf den Markt kommen. Allerdings unter dem Logo der Schwestermarke Renault.

Auch im Innenraum wurde der Sandero R.S. sportlich aufgefrischt.

Auch im Innenraum wurde der Sandero R.S. sportlich aufgefrischt.

Angetrieben wird der Renault Sandero R.S. von einem 2,0-Liter-Saugmotor, der 145 PS leistet und für eine Höchstgeschwindigkeit knapp oberhalb von 200 km/h sorgen dürfte. Dazu gibt es ein überarbeitetes Fahrwerk, den Schleuderschutz ESP und Scheibenbremsen rundum. In Deutschland ist der auf Basis des Clio III gebaute Sandero mit rund 7000 Euro der günstigste Neuwagen auf dem Markt, in Argentinien wird er noch vom Clio Mio unterboten, einer modernisierten Version des europäischen Clio II.

Der Sandero R.S. ist das erste Sportmodell des Renault-Konzerns, das außerhalb Europas gebaut wird. Hierzulande werden in der R.S.-Reihe aktuell der Kleinwagen Renault Clio mit 200 PS und der kompakte Renault Mégane mit 265 PS angeboten, Sportmodelle von Dacia gibt es nicht und wird es wohl auch in Zukunft nicht geben.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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