Ärger mit VW-Getrieben Online-Portal erkämpft Kulanz-Regelung
02.05.2013, 12:48 UhrDie Probleme mit dem VW-Doppelkupplungsgetriebe sorgen in China für einen Massenrückruf. Doch auch in Deutschland haben viele Autobesitzer Probleme mit dem Direktschaltgetriebe DSG. Volkswagen geht nun auf seine Kunden zu und legt eine Kulanzregelung bei Problemen mit DSG-Getrieben auf.
Das Doppelkupplungsgetriebe von VW macht nicht nur in China Ärger, sondern offenbar auch bei deutschen Kunden. Bei einer Umfrage des Portals "Motor-Talk.de" klagte rund die Hälfte der Besitzer eine s Fahrzeugs mit dem entsprechenden Siebengang-DSG (interne Bezeichnung: DQ200) über Probleme. Insgesamt stimmten 833 Nutzer ab, die ein Fahrzeug mit dieser Getriebevariante nutzen.
VW hat sich vor dem Hintergrund der Umfrage laut "Motor-Talk.de" nun zu einer Sonder-Kulanz bereit erklärt. Das Angebot gilt auch für Fahrer der entsprechenden Modelle von Audi, Seat und Skoda sowie für alle Varianten des DSG-Getriebes. Voraussetzung ist ein Beleg über die Wartung nach Herstellerangaben. In Härtefällen ist auch eine nachträgliche Kulanz möglich. Der genaue Umfang der Kostenübernahme durch VW hängt vom Einzelfall ab. "Motor-Talk" bietet seinen Mitgliedern nun eine Unterstützung bei der Abwicklung der Reparatur an.
Quelle: ntv.de, sp-x