Auto

Die wilde Herde Wieder prescht der Mustang über die SEMA

Herrlich böse wirkt der Mustang nach dem Tuning durch MRT.

Herrlich böse wirkt der Mustang nach dem Tuning durch MRT.

Am 1. November öffnet die SEMA als größte Tuningmesse in den USA ihre Pforten. Beliebtestes Objekt der Autoveredler ist auch dieses Jahr der Ford Mustang. Aus ihm kann man fast alles machen wie fünf Studien beweisen.

Die Tuningvariante von VMP ist als Hommage an die US-Luftwaffe gedacht.

Die Tuningvariante von VMP ist als Hommage an die US-Luftwaffe gedacht.

Bei der Tuningmesse SEMA in Las Vegas gibt seit vielen Jahren Zeit vor allem ein Auto den Ton an: der Ford Mustang. Anfang November 2016 werden wieder diverse Tuner Vorschläge unterbreiten, wie man den amerikanischen Kultsportler besonders eindrucksvoll in Szene setzen kann. Fünf extrascharfe Entwürfe stellen wir bereits vorab vor.

Als Salut an die amerikanische Luftwaffe ist das kompressorgeladene GT Concept von VMP Performance gedacht. Dank Zwangsbeatmung soll der 2,3-Liter-Motor 851 PS und 953 Newtonmeter Drehmoment mobilisieren. Die heißen Abgase werden seitlich über einen Auspuff von Cervini entlassen. Das tiefergelegte Auto steht zudem auf 19-Zoll-Rädern von Forgestar und ist mit Brembo-Stoppern von Ford Performance bewaffnet. Das Fahrzeug wurde innen zum Zweisitzer mit zwei Recaro-Sportsitzen mit Fünfpunktgurten umgebaut. Die graue Außenoptik mit Airbrush-Motiven soll Assoziationen an die US-Luftwaffe wecken.

Ein grelles Rennpferd

Bei Stitchcraft setzt man auf grelle Farben und Lachgaseinspritzung.

Bei Stitchcraft setzt man auf grelle Farben und Lachgaseinspritzung.

Orange ist das neue Schwarz lautet das Motto des von Stitchcraft umgebauten Mustang Cabriolets. Neben der Außenhaut wurde hier auch der Innenraum großflächig mit der grellen Farbe in Szene gesetzt. Eine Lachgaseinspritzanlage von NX Nitrous Express und ein Kühler von AFE dürften zudem dem 2,3-Liter-Ecoboostmotor zu einem gewaltigen Leistungsschub verhelfen. Der Performance zuträglich werden auch die 20-Zoll-Räder von Forgeline oder die Bremsanlage von Wilwood mit Sechskolbenzangen vorne sein.

Optisch etwas dezenter präsentiert sich der Entwurf von Speedkore. Hier wurde der 5,0-Liter-V8-Benziner mit einem Stage2-Kompressor von Whipple aufgewertet, der den Mustang 825 PS stark machen soll. Die Außenoptik wurde mit diversen Anbauteilen aus Carbon aufgewertet, während ein Eibach-Fahrwerk und 20-Zoll-Räder von HRE ein besseres Handling versprechen.

Stimmiges Paket von MRT

Der Endzeitracer von CJ Pony wurde vor allem mit Teilen von Ford Performance aufgerüstet.

Der Endzeitracer von CJ Pony wurde vor allem mit Teilen von Ford Performance aufgerüstet.

Der Tuner MRT hat einen herrlich böse wirkenden, schwarz-rot lackierten Mustang Fastback auf 20-Zoll-Räder von HB Engineering gestellt. Dem 2,3-Liter-Motor soll ein Vortech-Kompressor deutlich mehr Leistung entlocken. Sportfahrwerk und Sportbremsen gehören ebenso wie diverse Carbon-Anbauteile und ein Sporttrimm für den Innenraum zu diesem sehr stimmig wirkenden Tuningpaket.

Grau lackiert, mit kleinen Akzenten in Neongrün und einer deutlichen Tieferlegung präsentiert sich schließlich der Entwurf von CJ Pony Parts. Dieser kommt dank einiger Carbon-Anbauteile und 20-Zoll-Rädern deutlich aggressiver als das Serienmodell daher. Auch den 2,3-Liter-Motor hat man mit Technik von Ford Performance etwas aufgerüstet, was für bis zu 100 zusätzliche PS sorgen soll.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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