Dienstag, 27. Juni 2017Der Tag

Heute mit Heidi Ulrich und Kira Pieper
22:30 Uhr

Das war Dienstag, der 27. Juni 2017

Und damit endet der nachrichtenreiche Tag auch schon wieder. Heute hat die EU Google zu einer Rekordstrafe von 2,42 Milliarden Euro verdonnert. Der Grund: Die Wettbewerbshüter sind sich sicher, dass das Unternehmen seine Marktmacht für eigene Vorteile ausgenutzt hat. Außerdem wählte der Düsseldorfer Landtag Armin Laschet zum neuen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen. Zudem machte Merkel den Weg für die Home-Ehe frei, indem sie den Fraktionszwang der Union aufhob. Und: die Fifa hat ihren Untersuchungsbericht zu den WM-Vergaben von 2018 und 2022 veröffentlicht.

Außerdem fanden Sie diese Meldungen laut Ranking heute besonders lesenswert:

Ich wünsche Ihnen eine angenehme Nacht!

22:06 Uhr

U-Bahn entgleist in New Yorker Tunnel

34 Menschen erlitten Verletzungen, als eine U-Bahn in New York entgleist.

34 Menschen erlitten Verletzungen, als eine U-Bahn in New York entgleist.

(Foto: picture alliance / Mary Altaffer)

In New York ist eine U-Bahn in einem Tunnel entgleist. Das Unglück ereignete sich im Bezirk Harlem. 34 Menschen wurden wegen leichter Verletzungen behandelt. Nachdem in dem Zug zunächst eine Notbremse aktiviert worden war, blieben rund 800 Menschen vorübergehend in diesem und weiteren Zügen stecken, die wegen des Unfalls gestoppt wurden. Etwa 500 Menschen stiegen aus den Waggons auf die Gleise und verließen den Tunnel mit Hilfe von etwa 300 Feuerwehrleuten und Polizisten zu Fuß. Durch den Unfall geriet zudem Müll in Brand, der in dem Tunnel herumlag. Dadurch drang auch Rauch in mindestens ein Waggon, so dass die Passagiere schlecht atmen konnten und teilweise in Panik gerieten.

21:40 Uhr

Trump hängt Fake-"Time"-Cover auf

Manchmal muss man als Präsident der Vereinigten Staaten alternative Fakten schaffen. So macht es jedenfalls der amtierende Präsident Donald Trump gelegentlich. Vielleicht hängt deswegen in Trumps Golf-Clubs eine eingerahmte Titelseite des "Time"-Magazine an der Wand mit Trump auf dem Cover. Überschrift: "The 'Apprentice' is a television smash!" (übersetzt: Trumps Sendung 'Apprentice' ist ein Riesenerfolg). Außerdem ist die Überschrift "Trump is hitting on all fronts ... even TV!" ("Trump ist überall erfolgreich…auch im TV!") zu finden. Die Ausgabe ist auf den 1. März 2009 datiert. Allerdings ist alles ein Fake, wie die "Washington Post" nun herausgefunden hat. Es gab keine "Time"-Ausgabe am 1. März 2009. Und es gab im gesamten Jahr 2009 keine Titelseite, auf der Trump zu sehen war. Und auch der Sprecher des Magazins bestätigte, dass es sich um kein echtes Time-Cover handelt. Mysteriös.  

21:12 Uhr

Diebe stehlen tonnenschwere Bronzeplastik

"Große Zwei XXV".

"Große Zwei XXV".

(Foto: Polizei)

Unbekannte Täter haben in Kiel eine 1,2 Tonnen schwere Bronzeplastik gestohlen. Das 3,10 Meter hohe Kunstwerk hat, laut Polizei, einen Wert von rund 50.000 Euro. Es wurde schon Ende vergangener Woche gestohlen, der Diebstahl wurde aber erst jetzt bekannt. Die Beamten vermuten, dass die Plastik mit einem Kran und einem größeren Fahrzeug abtransportiert wurde. Nun sucht die Polizei nach Zeugen. Das Kunstwerk "Große Zwei XXV" wurde 1982 von dem Bildhauer Fritz Koenig gefertigt und stand zunächst am innerdeutschen Grenzübergang Gudow auf dem Mittelstreifen der Autobahn von Hamburg nach Berlin. 1991 wurde sie schließlich in Kiel aufgestellt.

20:37 Uhr

AfD-Spitzenkandidaten vermissen Petry im Wahlkampf

Frauke Petry wird schmerzlich vermisst.

Frauke Petry wird schmerzlich vermisst.

(Foto: picture alliance / Bernd von Jut)

Die AfD-Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl, Alexander Gauland und Alice Weidel, wünschen sich in der heißen Wahlkampfphase mehr Präsenz von Parteichefin Frauke Petry.

  • "Ich hoffe auf rege Beteiligung von Petry in den nächsten Wochen", sagte Gauland. Aus Parteikreisen hieß es, Petry sei zuletzt - zum Teil auch bedingt durch die Geburt ihres fünften Kindes - weniger aktiv gewesen und habe Termine abgesagt.
  • Die AfD war in den vergangenen Tagen durch die Veröffentlichung interner Chat-Protokolle mit nationalistischen Inhalten aus dem Landesverband Sachsen-Anhalt unter Druck geraten. In dem Chat war auch ausgiebig über Petry und ihren Ehemann, den nordrhein-westfälischen AfD-Fraktionschef Marcus Pretzell, gelästert worden.
  • Der Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion in Magdeburg, André Poggenburg, hat wegen der Chat-Affäre inzwischen eine Abmahnung vom Bundesvorstand der Partei kassiert.
20:10 Uhr

So viele Menschen nutzen mittlerweile Facebook

Mehr als ein Viertel der Weltbevölkerung ist bei Facebook unterwegs. Die Zahl der aktiven Nutzer des Online-Netzwerks hat inzwischen die Marke von zwei Milliarden monatlich erreicht, erklärte die Vizechefin Naomi Gleit. Unter ihnen seien mehr als eine Milliarde Nutzer, die an Facebook-Gruppen teilnehmen. Rund 800 Millionen teilen den Angaben zufolge täglich per Klick auf den "Like"-Button mit, dass ihnen etwas gefällt oder sie etwas unterstützen.

20:03 Uhr

Videos des Tages

19:38 Uhr

Behörden verschweigen Ekelfunde in Bäckereien

Lecker Brötchen!

Lecker Brötchen!

(Foto: picture alliance / dpa)

So eine knusprige Küchenschabe im Brötchen? – Möchte man eher nicht finden. Falls das einem Verbraucher dennoch passiert, erfahren die anderen Verbraucher davon aber offenbar nie etwas. Das haben Recherchen der "Süddeutschen Zeitung" ergeben. Im Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch steht eigentlich, dass Deutschlands Behörden in der Pflicht stehen, die Namen von Ekelbetrieben öffentlich zu machen, wenn wegen Hygieneverstößen ein Bußgeld von mindestens 350 Euro zu erwarten oder eine Firma wiederholt negativ aufgefallen ist. Doch das ist offenbar nur Theorie. Denn die SZ hat acht Großbäckereien unter die Lupe genommen. Die Öffentlichkeit wurde selbst über eingebackene Schaben, Metallspäne und Kot, aber auch Schimmel und Dreck in den Backstuben nicht informiert. Überlegen Sie also gut, was Sie heute zu Abend essen.

19:05 Uhr

Richard Lugner zeigt seine neue Freundin

Tadaa! Das sind "Mörtel" und "Goldfisch".

Tadaa! Das sind "Mörtel" und "Goldfisch".

(Foto: picture alliance / Felix Hörhage)

"Mausi" war nicht die Richtige, "Bambi" auch nicht und "Spatzi" wollte auch nicht lange bleiben. Aber jetzt könnte es die große Liebe sein: Richard Lugner hat zum ersten Mal der Öffentlichkeit seine neue Flamme Andrea gezeigt. Der 84-Jährige und die 50-Jährige sind bereits seit drei Monaten ein Paar, nun kamen sie zusammen zur "Movie meets Meedia"-Party. Und Mörtel wäre nicht Mörtel, wenn er seiner neuen Freundin nicht einen hübschen Spitznamen verpassen würde. Und so auch dieses Mal: Die Dame trägt den Kosenamen "Goldfisch". Das finden Sie komisch? – Lugner hat dafür aber eine gute Erklärung. Im Gespräch mit der "Gala" sagte Lugner: "Die Goldfische haben eine tolle Eigenschaft", so der österreichische Bauunternehmer. Sie würden wenig reden. So ein Romantiker.

18:23 Uhr

Häftling bekommt Schmerzensgeld wegen Wanzen

Diesem Tier möchte man nicht begegnen: Die Bettwanze.

Diesem Tier möchte man nicht begegnen: Die Bettwanze.

(Foto: picture alliance / dpa)

Ein Häftling der Justizvollzugsanstalt Euskirchen bekommt wegen Bettwanzen in seinem Zellenbett 1000 Euro Schmerzensgeld vom Land Nordrhein-Westfalen. Der 28 Jahre alte Kläger und das Land haben sich auf diesen von den Richtern vorgeschlagenen Vergleich geeinigt. Der Häftling hatte moniert, dass die Anstaltsärztin ihn nicht ernst genommen habe, als er bei ihr mit extrem juckendem, rotem Ausschlag vorstellig wurde. Später entdeckte er die Wanzen in seinem Bett. Der verurteilte Räuber hatte der JVA eine Amtspflichtverletzung vorgeworfen und ursprünglich 3500 Euro Schmerzensgeld gefordert. Diese Klageforderung fanden die Richter jedoch zu hoch.

17:56 Uhr

Hund verendet in praller Sonne auf Balkon

Eine Bulldogge ist in München nach mehreren Stunden in der prallen Sonne auf dem Balkon gestorben. Die von einem Nachbarn verständigte Polizei fand das kollabierte Tier tot neben einem leeren Wassernapf. Die Feuerwehr hatte die Wohnung geöffnet, weil auf das Klopfen und Klingeln der Beamten niemand reagiert hatte. In der Wohnung traf die Streife eine 19-Jährige und einen 20-Jährigen an. Beide zeigten sich vom Besuch der Polizei überrascht. Ihren Hund hatten sie offenbar auf dem Balkon vergessen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei gegen die jungen Leute.

17:30 Uhr

Hochhaus wegen möglicher Feuergefahr geräumt

Wegen einer Fassadendämmung, die dem Londoner Grenfell Tower ähnelt, wird in Wuppertal ein elfstöckiges Hochhaus geräumt. Zu der Entscheidung sei man nach dem verheerenden Londoner Hochhausbrand gelangt, teilte die Stadt mit.

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17:26 Uhr

Fifa veröffentlicht Untersuchungsbericht zu WM-Vergaben

Der Fußball-Weltverband Fifa hat nach mehr als zweieinhalb Jahren den Untersuchungsbericht zu der skandalumwitterten Doppelvergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 veröffentlicht.

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17:04 Uhr

Chinesin wirft Münzen in Triebwerk

Damit sie besonders sicher fliegt, hatte eine 80-jährige Chinesin eine ganz ausgefallene Idee: Sie hat einfach ein paar Glücksmünzen in das Triebwerk eines Flugzeugs geworfen. Insassen alarmierten daraufhin die Sicherheitskräfte. Daraufhin mussten 150 Passagiere das Flugzeug der Gesellschaft China Southern Airlines verlassen. Die Maschine, die eigentlich vom Flughafen Pudong International nach Guangzhou fliegen sollte, wurde gründlich inspiziert. Die 80-Jährige wurde festgenommen. Sie gab an, dass sie für die Sicherheit des Fluges beten wollte. Mit mehrstündiger Verspätung – und ohne Münzen im Triebwerk – konnte der Flieger schließlich starten.

17:00 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

16:27 Uhr

Mann wird angefahren und geht direkt in Pub

In Reading in Großbritannien ist ein 53-Jähriger zunächst von einem Bus angefahren worden, anschließend ist er einfach aufgestanden und in den nächsten Pub gegangen. Über diese unglaubliche Geschichte berichten mehrere britische Medien und von dem Vorfall gibt es auch ein Video. Der Mann, der Simon Smith heißt, sagte später, dass er froh sei, überlebt zu haben. Er erlitt nur ein paar Kratzer und blaue Flecken. Darauf kann man wirklich mal einen trinken.

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15:57 Uhr

Gorbatschow kommt nicht zu Kohl-Trauerfeier

Helmut Kohl und Michail Gorbatschow.

Helmut Kohl und Michail Gorbatschow.

(Foto: imago/Kai Horstmann)

Sie gelten beide als Väter der deutschen Einheit, doch zum Trauerakt für Altkanzler Helmut Kohl wird Michail Gorbatschow nicht kommen können. Aus Gesundheitsgründen musste der 86-jährige Ex-Präsident der UdSSR absagen. "Ich kann nicht an der offiziellen Trauerfeier für Helmut Kohl teilnehmen, weil die Ärzte mir von einer Reise abgeraten haben", erklärte Gorbatschow der Agentur Interfax. Um die Gesundheit des Friedensnobelpreisträgers gibt es immer wieder Spekulationen.

15:50 Uhr

Merkel gibt Ehe-Abstimmung frei

Kanzlerin Angela Merkel hat für die von der SPD verlangte Abstimmung über die Ehe für alle den Fraktionszwang in der Union aufgehoben. Merkel sagte in der Sitzung der Unionsfraktion, es gehe bei der Abstimmung um eine Gewissensentscheidung.

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15:42 Uhr

Laschet zum Ministerpräsident von NRW gewählt

Armin Laschet.

Armin Laschet.

(Foto: picture alliance / Rolf Vennenbe)

Der CDU-Politiker Armin Laschet ist neuer Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. In geheimer Wahl setzte sich der 56-Jährige im Düsseldorfer Landtag bereits im ersten Wahlgang mit der erforderlichen absoluten Mehrheit von 100 Jastimmen durch. Die Wahl war mit Spannung erwartet worden, weil die CDU/FDP-Landeskoalition unter Laschet lediglich über eine Mehrheit von einer Stimme verfügt.

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15:33 Uhr

Ukraine: Cyber-Attacken auf Banken und Firmen

Hacker haben mit einem massiven Angriff die Computersysteme Dutzender ukrainischer Banken und Unternehmen lahmgelegt. Die Zentralbank warnte vor einer Attacke mit einem "unbekannten Virus". Auch der Internetauftritt der Regierung war betroffen. Eine Firma teilte mit, der Virus heiße "Petya.A". Berichten zufolge fordern die Erpresser für die Wiederherstellung der Systeme Zahlungen in der anonymen Cyberwährung Bitcoin. Mindestens vier weitere Banken, drei Energieunternehmen, die staatliche Post sowie ein privater Zusteller seien ebenso betroffen. Auch die Eisenbahn und der größte Flughafen des Landes, Boryspil, berichteten von Problemen. Die Webseiten mehrerer Medienunternehmen funktionierten ebenfalls nicht mehr.

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15:04 Uhr

Stromausfall sorgt in Berlin für Chaos

Ohne Strom geht es eben in einer Großstadt nicht: Heute Mittag ist in den Berliner Stadtteilen Köpenick, Müggelheim, Friedrichshagen, Rahnsdorf und in Teilen von Treptow der Strom ausgefallen. Darüber berichtet die "Berliner Zeitung". Rund 67.000 Haushalte und 4000 Gewerbe sind betroffen. In einigen Häusern sind die Fahrstühle stecken geblieben. Ursache für den Stromausfall soll eine defekte Hochspannungsleitung sein. Besonders blöd: Noch nicht mal die Feuerwehr kann derzeit ausrücken. Denn ohne Strom lassen sich die Hallentore nicht öffnen. Auch die S-Bahnen und Straßenbahnen können in diesen Stadtteilen nicht fahren.  

14:35 Uhr

"Reichsbürgerin" muss wegen Aktenklau in Haft

Eine mutmaßliche "Reichsbürgerin" muss ins Gefängnis, weil sie eine Akte aus einem Gerichtssaal in Kaufbeuren gestohlen hatte. Und das kam so: Die Frau war im Januar 2016 wegen eines Verkehrsdelikts angeklagt. Mit Unterstützung mehrerer Zuschauer entwendete sie bei der Verhandlung die Akte vom Tisch der Richterin und floh aus dem Justizgebäude. Dann wanderte die Frau nach Spanien aus. Dort wurde die 51-Jährige im Februar festgenommen und an Deutschland ausgeliefert. Bei dem Urteil wegen des Aktenklaus wurde eine bereits rechtskräftige Verurteilung zu acht Monaten Gefängnis wegen Fahrens ohne Führerschein eingerechnet. Nun muss die Frau insgesamt 14 Monaten in Haft. Dumm gelaufen.

14:23 Uhr

Schichtwechsel

Heidi Ulrich hat sich gerade in ihren wohlverdienten Feierabend verabschiedet, nun übernehme ich. Mein Name ist Kira Pieper, ich heiße Sie herzlich willkommen und werde Sie von dieser Stelle aus bis in den späten Abend hinein begleiten. Guten Tag!

14:05 Uhr

Gabriel: US-Strategen planen Anti-Deutschland-Politik

Schon beim G7-Gipfel auf Sizilien hatte sich gezeigt, wie groß die Kluft zwischen den USA und Europa bei Themen wie dem Klimaschutz ist. Nun steht der G20-Gipfel in Hamburg an. Und da will die Bundesregierung ihre Standpunkte gegenüber den USA selbstbewusst vertreten, wie Außenminister Gabriel sagte. "Es gibt keine Anti-US-Strategie schon gar nicht der Bundesregierung, aber es gibt in Amerika Strategen, die eine Anti-Europa- und Anti-Deutschland-Politik planen. Und das halten wir nicht für klug", sagte Gabriel.

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13:41 Uhr

Aktivisten: Dutzende Tote bei Luftangriff auf IS-Gefängnis

Bei einem Luftangriff auf ein Gefängnis der Terrormiliz IS in Syrien sollen mindestens 57 Menschen getötet worden sein. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtet, die meisten Opfer seien Insassen der Anstalt in Majadin in Ostsyrien. Die Aktivisten gehen davon aus, dass die US-geführte Militärkoalition den Angriff geflogen hat.

13:20 Uhr

Fidget Spinner wird zurückgerufen

Fidget Spinner sind gerade bei Kindern sehr beliebt (Symbolbild).

Fidget Spinner sind gerade bei Kindern sehr beliebt (Symbolbild).

(Foto: picture alliance / Silas Stein/d)

Ein Fidget Spinner der Marke "Symex" wird zurückgerufen. Es gehe um das Modell "Spin Color red", wie die Internetseite produktwarnung.eu berichtet. Die Luxemburger Behörden halten den Fidget Spinner demnach für gefährlich für Kinder. So könnten diese zum Beispiel eine Knopfbatterie an dem Spielzeug verschlucken. Der betroffene Fidget Spinner ist auch in Deutschland erhältlich. Eltern wurden aufgerufen, ihn in den Laden zurückzubringen.

12:58 Uhr

Französischer Ex-Premier verlässt die Sozialisten

Valls erlebte bei der Parlamentswahl ein Desaster.

Valls erlebte bei der Parlamentswahl ein Desaster.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Frankreichs ehemaliger Premierminister Manuell Valls hat die Sozialistische Partei verlassen. "Ein Teil meines politischen Lebens geht zu Ende", sagte Valls dem französischen Radiosender RTL. "Ich stelle mit viel Bitterkeit, viel Traurigkeit fest, was aus der Sozialistischen Partei geworden ist." Eine neue Partei hat Valls schon gefunden: Er schließt sich "En Marche" von Präsident Emmanuel Macron an. Die Sozialisten hatten bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen demütigende Niederlagen erlitten. Die Trennung zwischen Valls und seiner Partei hatte sich aber schon seit Monaten angebahnt.

12:41 Uhr

Gericht: Niederlande mitverantwortlich für Srebrenica-Opfer

Der niederländische Staat ist einem Gerichtsurteil zufolge teilweise mitverantwortlich für Todesopfer beim Massaker im bosnischen Srebrenica vom Juli 1995. Ein Berufungsgericht in Den Haag entschied, dass der niederländische Staat damals "illegal handelte". Die Blauhelme hätten wissen müssen, dass "ein reales Risiko für unmenschliche Behandlung oder Hinrichtung" bestanden habe, urteilte Richterin Gepke Dulek.

Der Staat muss den Familien von 350 Opfern nun eine Teil-Entschädigung zahlen. In erster Instanz hatte ein Zivilgericht die Niederlande haftbar für den Tod der Opfer erklärt. Den Haag hatte daraufhin Berufung eingelegt.

Im Bosnien-Krieg hatten serbische Einheiten die UN-Schutzzone Srebrenica überrannt und rund 8000 muslimische Männer und Jungen ermordet. Die niederländische UN-Blauhelme hatten die Enklave den Serben kampflos übergeben.

 

12:13 Uhr

Hamburg schickt Hunderte Berliner Party-Polizisten weg

Drei Hundertschaften der Berliner Polizei sollen sich in Hamburg so daneben benommen haben, dass sie vorzeitig nach Hause geschickt wurden. Die Polizisten waren wegen des anstehenden G20-Gipfels in Hamburg im Einsatz. Laut "B.Z." haben sie exzessiv in ihrer Unterkunft - einem Containerdorf - gefeiert und dabei übertrieben. Ein Polizisten-Pärchen soll Sex in der Öffentlichkeit an einem Zaun gehabt haben, heißt es. Andere Polizisten sollen an einen Zaun uriniert haben. Und um dem noch die Krone aufzusetzen: Eine Polizistin im Bademantel soll mit einer Waffe in der Hand auf einem Tisch getanzt haben. Die Berliner Polizei sagte dazu, man erwarte Stellungnahmen und werde danach über Konsequenzen entscheiden.

Eine ausführliche Meldung dazu hier.

 

12:00 Uhr

Schlagzeilen am Mittag

11:34 Uhr

Bericht: Apple kauft Firma aus Brandenburg

Das IT-Unternehmen SensoMotoric Instruments aus dem brandenburgischen Teltow hat sich auf Blickverfolgung spezialisiert. Das heißt, es hat eine Technik entwickelt, mit der man die Blickrichtung eines Menschen verfolgen kann. Und genau das braucht Apple offenbar. Die "Financial Times" berichtet, Apple habe die Firma übernommen. Eine Bestätigung gibt es aber noch nicht. Apple könnte die Technologie zur Blickverfolgung in Notebooks, Bildschirmen und im Smartphone einsetzen.

Mehr dazu hier.

11:16 Uhr

Nordkorea vergleicht Trumps Kurs mit Hitler

Dass Nordkorea seine Gegner verbal scharf angreift, ist bekannt. Aber ein Vergleich mit Hitler ist selbst für Pjöngjang ungewöhnlich. Die Politik von US-Präsident Trump ähnle einem "Nazitum des 21. Jahrhunderts", schrieb die staatliche Nachrichtenagentur KCNA in einem Leitartikel. Vor allem die von Trump verkündete "Amerika zuerst"-Strategie geißelte Pjöngjang als einen Kurs, wie er auch von Hitler verfolgt worden sei. Pjöngjang hatte Trump vorher schon einen "Psychopathen" genannt. Die neue Attacke kam kurz vor dem Besuch des südkoreanischen Präsidenten in Washington.

Mehr dazu hier.

 

11:08 Uhr

SPD will Abstimmung erzwingen über Ehe für alle

Die SPD will den Bundestag noch in dieser Woche über die Ehe für alle abstimmen lassen. SPD-Kanzlerkandidat Schulz sagte, er hoffe, die Union ziehe mit. Ansonsten werde man die Abstimmung erzwingen. Es gilt als sicher, dass die Ehe für alle durchkommt, wenn es bei der Abstimmung keinen Fraktionszwang gibt. CDU-Chefin Merkel hatte in einem Interview gesagt, sie sei bei dem Thema, anders als früher, für eine Gewissensentscheidung.

Mehr dazu finden Sie hier.

 

10:51 Uhr

Elterngeld wird bei Vätern immer beliebter

Immer mehr Väter beziehen Elterngeld. Ihre Zahl sei im vergangenen Jahr um fast zwölf Prozent gestiegen auf rund 365.000, erklärte das Statistische Bundesamt. Fast jeder vierte Elternteil, der die Leistung bezog, war demnach ein Mann (22,2 Prozent). Vor allem in Sachsen war der Anteil mit 26,5 Prozent bei den Vätern besonders hoch, am niedrigsten war er im Saarland mit 17 Prozent. Auch mehr Mütter bezogen 2016 Elterngeld - mit 1,28 Millionen waren es gut drei Prozent mehr als im Vorjahr.

10:32 Uhr

Pharrell Williams: Drillinge haben ist Fließbandarbeit

Pharell Williams hat als Vater von Drillingen ganz gut zu tun.

Pharell Williams hat als Vater von Drillingen ganz gut zu tun.

(Foto: picture alliance / Paul Buck/EPA)

Drillinge großzuziehen sei richtige Fließbandarbeit, sagt Musiker Pharrell Williams. Er und seine Frau haben vor einem halben Jahr Drillinge bekommen. Williams schilderte in der "Tonight Show", wie er die drei alle nacheinander auf den Arm nimmt, auf den Rücken klopft und wieder hinlegt. Auch die Babys seien aufeinander eingespielt. "Sie weinen im Einklang", sagte Williams. "Sobald eines weint, weinen zwei und dann weinen drei."

10:10 Uhr

Flüchtling hält sich über 230 km an Busunterseite fest

Um von Marokko nach Spanien zu kommen, ist ein junger Flüchtling ein großes Risiko eingegangen. Der Junge versteckte sich an der Unterseite eines Busses. Dort hielt er sich über eine Strecke von mindestens 230 Kilometern fest. In Sevilla entdeckte ihn der Busfahrer. Der Jungen soll nicht verletzt worden sein, er wurde aber vorsichtshalber in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei sagte, er sei offenbar Marokkaner.

 

09:49 Uhr

Smart und Opel-Zafira überschreiten CO2-Grenzwerte

Wegen des Abgas-Skandals bei VW lässt das Verkehrsministerium auch andere Autos überprüfen. Bei CO2-Tests sind ein Opel Zafira und ein Smart For Two negativ aufgefallen. Sie hätten mehr CO2 produziert als angegeben, heißt es vom Ministerium. Beim Smart mit einem 0,8-Liter-Dieselmotor seien allerdings noch weitere Untersuchungen nötig. Die 1,6-Liter-Diesel-Version des Zafira müsse jetzt von Opel mit einer Software zur Motorsteuerung nachgebessert werden. Die Zulassungen sollen erhalten bleiben.

Künftig sollen Automodelle durch das Institut für Verbrauchs- und Emissionsmessungen überprüft werden. Was es damit auf sich hat, können Sie hier lesen.

09:26 Uhr

Priester wünscht Kohls Familie Versöhnung

Bei einer Trauermesse für Helmut Kohl hat der Priester auch den Familienstreit zwischen Kohls Witwe und Sohn Walter angesprochen. Karl Jüsten sagte in seiner Predigt heute Morgen, "wir wünschen uns allen, dass sie untereinander Versöhnung und Frieden erfahren". Die Verwandten hätten ein unterschiedliches Bild von Helmut Kohl. Außenstehende sollten sich aber bei einer Bewertung der Umstände zurückhalten, riet er.

Walter Kohl stand vor dem Haus seines Vaters in Oggersheim vor verschlossenen Türen.

Walter Kohl stand vor dem Haus seines Vaters in Oggersheim vor verschlossenen Türen.

(Foto: picture alliance / Boris Roessle)

Viele Bundestagsabgeordnete und Kabinettsmitglieder wie Kanzlerin Merkel nahmen an der Totenmesse in der St. Hedwigs-Kathedrale teil. Auch Bundespräsident Steinmeier, Ex-Bundespräsident Wulff und Bundestagspräsident Lammert waren dabei.

Ausführliches dazu hier.

09:15 Uhr

US-Handelsminister sagt seinen Berlin-Besuch ab

US-Handelsminister Wilbur Ross hat seine Reise nach Deutschland überraschend abgesagt. Die Begründung kennen wir noch nicht. Ross wollte sich heute eigentlich mit Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries treffen.

Mehr dazu lesen Sie hier.

09:00 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

08:48 Uhr

Das ist der Stand beim Castor-Schiff

Hier sind die Castor-Behälter noch leer.

Hier sind die Castor-Behälter noch leer.

(Foto: picture alliance / Christoph Sch)

Zum ersten Mal wird Atommüll in Deutschland auf einem Fluss transportiert. Ist das denn sicher? Der Energieversorger EnBW sagt ja, doch viele Menschen bezweifeln das. Zum aktuellen Stand:

  • Das Schiff wartet laut Polizei noch am stillgelegten Atomkraftwerk Obrigheim darauf, beladen zu werden. Drei Castor-Behälter soll es zum Atomkraftwerk Neckarwestheim transportieren.
  • Die Brennelemente sollen dort zwischengelagert werden.
  • Castor-Gegner warnen, dass sich ein Unfall beim Transport nicht ausschließen lasse und wollen deshalb protestieren.

Wie sieht es denn mit der Sicherheit aus? Die Polizei sichert das Schiff mit Booten, Fahrzeugen und einem Hubschrauber.

08:27 Uhr

Israel reagiert mit Bomben auf Raketenangriff

Ein israelischer Jet während eines Trainingsfluges.

Ein israelischer Jet während eines Trainingsfluges.

(Foto: picture alliance / dpa)

Israel reagiert mit Luftangriffen auf einen Raketenangriff militanter Palästinenser. Die Luftwaffe hat in der Nacht Bomben über dem Gazastreifen abgeworfen. Ziele seien militärische Einrichtungen der radikal-islamischen Palästinenserorganisation Hamas gewesen, heißt es von der israelischen Armee. Gestern war auf einem Feld im israelischen Grenzgebiet eine Rakete eingeschlagen, die aus dem Gazastreifen abgefeuert worden war. Niemand wurde verletzt.

08:07 Uhr

Kind von Fifa-Funktionär zwei Millionen überwiesen?

Fifa-Chefermittler Michael Garcia.

Fifa-Chefermittler Michael Garcia.

(Foto: picture alliance / Walter Bieri/)

Bei der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaften nach Russland und Katar soll nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein. Der Fifa-Chefermittler Michael Garcia hatte diese Vorwürfe schon vor zweieinhalb Jahren untersucht. Sein 400 Seiten starker Bericht wurde aber nie veröffentlicht. Was die "Bild"-Zeitung nun daraus zitiert, lässt aufhorchen:

  • Garcia schrieb demnach, dass drei stimmberechtigte Fifa-Exekutivmitglieder vor der Abstimmung auf Kosten des katarischen Fußballverbandes in einem Privatflieger zu einer Party nach Rio de Janeiro flogen.
  • Außerdem sollen zwei Millionen Dollar auf das Konto der zehnjährigen Tochter eines Fifa-Funktionärs überwiesen worden sein.
  • Garcia war der Vorsitzende der ermittelnden Kammer der Fifa-Ethikkommission. Er trat zurück, als die Fifa-Spitze um Präsident Blatter entschieden hatte, den Bericht nicht zu veröffentlichen.
07:39 Uhr

Fahrzeit auf ICE-Strecke verdoppelt sich

Wer mit dem Zug von Erfurt nach Leipzig will oder umgekehrt, hat sich keinen guten Tag dafür ausgesucht. Die Fahrt auf der ICE-Strecke dauert nämlich doppelt so lange: Etwa 80 Minuten. Die Züge müssten wegen einer Signalstörung umgeleitet werden, sagte ein Bahnsprecher. Sie fahren jetzt über Naumburg und Weimar. Wie lange die Probleme noch dauern werden, kann die Bahn noch nicht sagen.

07:22 Uhr

So viel Schaden richten Ladendiebe an

Und da verschwindet die Kamera.

Und da verschwindet die Kamera.

(Foto: picture alliance / dpa)

Bei Ladendieben muss ich sofort an die Alarmschranken in Geschäften denken und dass sie manchmal losgehen, obwohl man nichts gestohlen hat. Was Diebe tatsächlich mitgenommen haben, summiert sich auf rund 3,4 Milliarden Euro im vergangenen Jahr, wie es in einer Studie des Kölner Forschungsinstituts EHI heißt. Der größte Schaden im deutschen Einzelhandel geht demnach auf das Konto von Kunden, aber auch Mitarbeiter griffen zu. Sie ließen laut der Studie Waren im Wert von rund 820 Millionen Euro in ihren Taschen verschwinden.

07:03 Uhr

Nowitzki als bester Mitspieler der NBA ausgezeichnet

Große Ehre für Basketball-Superstar Dirk Nowitzki: Er ist zum besten Mitspieler der NBA-Saison gekürt worden. In New York nahm er den "Twyman-Stokes Teammate of the Year Award" entgegen. "Ich genieße es immer noch, mich zu messen und hoffe, noch ein paar Jahre zu spielen", sagte der 39-Jährige in seiner Dankesrede.

Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks- bester Teamkollege.

Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks- bester Teamkollege.

(Foto: picture alliance / Evan Agostini)

 

06:49 Uhr

US-Regierung: Assad plant wohl Chemiewaffenangriff

Nach rund sechs Jahren Krieg ist Syriens Präsident Baschar al-Assad immer noch an der Macht.

Nach rund sechs Jahren Krieg ist Syriens Präsident Baschar al-Assad immer noch an der Macht.

(Foto: AP)

Die US-Regierung glaubt, dass das syrische Regime einen Giftgasangriff vorbereitet. Der Sprecher des Weißen Hauses Spicer sagte, man habe "potenzielle Vorbereitungen für einen weiteren Chemiewaffenangriff" identifiziert. Sie ähnelten denen vor dem Giftgaseinsatz Anfang April. Sollte der syrische Präsident Assad tatsächlich einen solchen Angriff ausführen lassen, werde er einen "heftigen Preis" bezahlen, betonte Spicer. Auch der französische Präsident Macron hatte schon gesagt, dass ein weiterer Giftgasangriff in Syrien eine rote Linie wäre.

Eine ausführliche Meldung gibt es hier.

06:34 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen, liebe Leser!

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Tag. Das sind einige unserer Themen heute:

  • In der Hauptstadt verabschieden sich viele Bundestagsabgeordnete von dem verstorbenen Altkanzler Helmut Kohl. Um 7.30 Uhr gibt es einen Gedenkgottesdienst in der Hedwigskathedrale.
  • Wie bewertet eigentlich die SPD ihre Regierungsarbeit der letzten vier Jahre in der Großen Koalition? Um 10.30 Uhr zieht die SPD-Spitze Bilanz.
  • Armin Laschet stellt sich im Düsseldorfer Landtag zur Wahl als neuer Ministerpräsident.
  • In Schleswig-Holstein wollen die Spitzen von CDU, Grünen und FDP ihren Koalitionsvertrag unterschreiben.
  • Aktien der Pasta- und Pizzakette Vapiano werden erstmals an der Börse notiert.
  • US-Handelsminister Ross kommt zum Wirtschaftstag der CDU nach Berlin.
  • Ebenso der iranische Außenminister Sarif . Er spricht mit Bundesaußenminister Gabriel über die Umsetzung des Atomabkommens und die Katar-Krise.
  • Mehr als 20 Jahre nach dem Völkermord von Srebrenica im Bosnienkrieg entscheidet ein Gericht in Den Haag über eine Mitverantwortung der Niederlande.

Wenn Sie mir schreiben möchten, erreichen Sie mich unter heidi.ulrich@nama.de.

06:12 Uhr

Sonnenschein und Gewitter am Siebenschläfertag

Eigentlich wäre dieses Jahr alles klar: wir hatten bislang einen deutschlandweit deutlich zu warmen, meist sonnigen und oft trockenen Juni. Aber ausgerechnet knapp nach dem heutigen Siebenschläfer-Tag stellt sich die Großwetterlage um auf wechselhafter, kühler und nasser.

n-tv Meteorologe Björn Alexander

n-tv Meteorologe Björn Alexander

Damit wäre eigentlich die Prognose klar: die nächsten Wochen wechselhaft und kühl. Das Problem: Nimmt man den Zeitraum bis 7. Juli (dem eigentlichen Siebenschläfer wegen der gregorianischen Kalenderreform) und schaut sich die großräumigen Wetterkarten genauer an, dann ist das mit der nachhaltigen Umstellung gar nicht so sicher. Denn von Donnerstag bis Sonntag wird es zwar unbeständig und frischer, die nächste Woche könnte es dann aber schon wieder Stück für Stück wärmer und stabiler weitergehen. Also: nächste Woche noch einmal ganz genau auf die Wetterkarten schauen und uns dem Wetter heute widmen: im Südwesten und Westen rasch Wolken und gewittrige Schauer. Sonst zunächst sonnig und sommerlich warm. Später erreichen erste Gewitter auch die Mittelgebirge und den östlichen Alpenrand. Stellenweise können die Gewitter auch kräftig ausfallen und mit Starkregen, Hagel und Sturmböen einhergehen. Temperaturen: in der Südhälfte 25 bis 31, im Norden angenehme (weil auch dort endlich wärmere) 18 bis 23 Grad. Haben Sie einen guten Tag. Ihr Björn Alexander

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