Technik

Brandgefährliche Batterien Garmin ruft Navis zurück

Sicher ist sicher: Weil die Geräte möglicherweise Feuer fangen können, ruft Garmin weltweit rund 1,25 Millionen Navigationsgeräte der nüvi-Serie zurück. Kunden können anhand der Seriennummer feststellen, ob ihr Modell betroffen ist.

Vorsicht, an manchen Navis kann man sich die Finger verbrennen!

Vorsicht, an manchen Navis kann man sich die Finger verbrennen!

(Foto: Garmin)

Notebook-Hersteller kämpften in der jüngeren Vergangenheit schon häufiger mit brandgefährlichen Akkus. Jetzt hat es erstmals auch einen führenden Hersteller von Navigationsgeräten erwischt. Garmin ruft vorsorglich weltweit rund 1,24 Millionen Geräte der nüvi-Serien 200W, 250W, 260W, 7xx und 7xxT zurück.

In manchen der Navis säßen Batterien, die so stark überhitzen könnten, dass unter Umständen Brandgefahr bestehe, teilt das Münchner Unternehmen mit. Die Akkus stammten von einem Drittanbieter.

Laut Garmin sind bisher nur wenige konkrete Fälle bekannt und es habe keine "nennenswerten Sachschäden oder Verletzungen" gegeben. Das Unternehmen habe sich aus "reiner Vorsicht" entschlossen, den Rückruf zu starten.

Autofahrer, die ein nüvi-Navi besitzen, können auf der Seite www.garmin.de/batterie die Seriennummer ihres Geräts eingeben und so feststellen, ob es gefährdet ist. Betroffene Kunden erfahren dort auch, wohin sie das Navi kostenlos schicken sollen. Garmin tauscht dann die Batterie aus und befestigt einen Abstandhalter.

Quelle: ntv.de, kwe

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