Bilderserien
Formel-1
Die Formel 1, die Königsklasse des Motorsports, ...Bild 1 von 52 | Foto: imago/LAT Photographic
Formel-6
... fasziniert seit jeher Menschen rund um den Erdball.Bild 2 von 52 | Foto: picture alliance / dpa
1950
Ob in den 1950er-Jahren, ...Bild 3 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
1960
... in den 60ern, ...Bild 4 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Formel-8
... den 70ern, ...Bild 5 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
1989
... den 80ern, ...Bild 6 von 52 | Foto: Imago
1990
... den 90ern ...Bild 7 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
2003
... oder den 2000ern, ...Bild 8 von 52 | Foto: Imago
Hamilotn
... die Begeisterung für den Sport und seine Helden ist ungebrochen.Bild 9 von 52 | Foto: imago/HochZwei
Formel-10
Doch neben den Bildern von jubelnden Fahrern, ...Bild 10 von 52 | Foto: imago/Thomas Melzer
Formel-1-3
... und Sektduschen auf dem Podest, ...Bild 11 von 52 | Foto: imago/LAT Photographic
Formel-1
... produziert die Formel 1 immer auch Bilder von spektakulären Unfällen. Bild 12 von 52 | Foto: imago/LAT Photographic
Formel1
Mal gehen sie für den Piloten glimpflich aus, wie hier für den Brasilianer Felipe Massa, ...Bild 13 von 52 | Foto: imago/Crash Media Group
Tod
... mal enden sie tödlich. In Folge dieses spektakulären Unfalls in Monza 1978 ...Bild 14 von 52 | Foto: imago
Peterson
... verunglückte der Schwede Ronnie Peterson im Alter von 34 Jahren. Er ist damit einer von 32 Piloten, die in Rennen oder Trainingsrunden der Formel 1 starben. Bild 15 von 52 | Foto: imago
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Und auch wenn sich die meisten Unfälle in den 50er-, 60er- und 70er-Jahren ereignet haben, fährt das Risiko bis heute mit.Bild 16 von 52 | Foto: imago/AFLOSPORT
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So starb der junge Franzose Jules Bianchi am 17. Juli 2015 an den Folgen eines Unfalls im japanischen Suzuka.Bild 17 von 52 | Foto: picture alliance / dpa
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In der 44. Runde beim Großen Preis von Japan am 5. Oktober 2014 kam Bianchi auf regennasser Piste von der Strecke ab und ...Bild 18 von 52 | Foto: AP
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... raste mit seinem Boliden unter ein Abschleppfahrzeug.Bild 19 von 52 | Foto: imago/HochZwei
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Bei dem Crash zog sich der 25-Jährige so schwere Kopfverletzungen zu, dass er vom Unfallort mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste.Bild 20 von 52 | Foto: REUTERS
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Neun Monate später hat er den Kampf verloren. Er ist damit das 32. Todesopfer in der Formel 1.Bild 21 von 52 | Foto: picture alliance / dpa
Modena
Der Belgier Charles de Tornaco war der Erste, der das Abenteuer Formel 1 mit dem Leben bezahlte. Er verunglückte am 18. September 1953 bei einer Trainingsfahrt in Modena (Foto). Ein historisches Bild war leider nicht verfügbar.Bild 22 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Marimom
Der Argentinier Onofre Marimón starb am 31. Juli 1954 beim Training zum Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring. Bild 23 von 52 | Foto: imago
Luigi-Musso
Der Italiener Luigi Musso starb am 6. Juli 1958 im Alter von 33 Jahren beim GP von Frankreich in Reims. Er ist mit rund 200 km/h in einen Graben gerast und aus dem Sitz geschleudert worden. Bild 24 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Peter-Collins
Beim Zusammenprall mit einem Baum am 3. August 1958 verunglückte der Brite Peter Collins beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring. Er hatte in einer Kurve die Kontrolle verloren und war bei einem Überschlag in eine Böschung aus dem Cockpit geschleudert worden.Bild 25 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Harry-Schell
Der US-Pilot Harry Schell kam bei einem Trainingsunfall in Silverstone am 13. Mai 1960 ums Leben. Er war auf regennasser Fahrbahn von der Strecke abgekommen und tödlich verunglückt.Bild 26 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Stacey
Am gleichen Tag wie Bristow starb auch Alan Stacey - auf besonders tragische Weise. Er kam am Steuer seines Lotus 18 zu Tode, als ein Vogel das Visier seines Sturzhelms bei hoher Geschwindigkeit durchschlug und er daraufhin die Kontrolle über seinen Wagen verlor, der schließlich in Flammen aufging.Bild 27 von 52 | Foto: Bundesarchiv
Summers
Shane Summers wurde nur 24 Jahre alt. Er kam beim Training zur Silver City Trophy ums Leben, als er mit seinem Bolliden gegen eine Tunnelwand prallte. Der Brite starb direkt an der Unfallstelle.Bild 28 von 52 | Foto: CC BY-SA 3.0
Berghe
Wolfgang Graf Berghe von Trips war das erste deutsche Todesopfer in der Formel 1. Er starb im September 1961 beim Großen Preis von Italien in Monza nach einem Zusammenprall mit Jim Clark in der zweiten Runde. Bei diesem Unfall schleuderte sein Ferrari auf einen seitlichen Erdwall und prallte gegen die Drahtabzäunung vor den Zuschauern, wobei 15 Personen getötet und 60 weitere verletzt wurden. Berghe von Trips wurde dabei aus dem Rennwagen geschleudert und war durch einen Genickbruch sofort tot.Bild 29 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
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Der Mexikaner Ricardo Rodríguez wurde nur 20 Jahre alt. Beim Training zum Großen Preis von Mexiko prallte er gegen eine Streckenbegrenzung und starb durch die Wucht des Aufpralls.Bild 30 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Hocking
Gary Hocking kam aus dem heutigen Simbabwe. Er starb am 21. Dezember 1962 im Alter von 25 Jahren nach einem Trainingsunfall auf dem Westmead Circuit in Südafrika. Er war von der Strecke abgekommen, überschlug sich mehrmals und prallte schließlich gegen einen Baum.Bild 31 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Carel-Godin-de-Beaufort
Carel Godin de Beaufort war ein niederländischer Formel-1-Fahrer. Er verunglückte am 2. August 1964 auf dem Nürburgring. Trotz einer defekten Felge war er an den Start gegangen, hatte dann aber später die Kontrolle über seinen Wagen verloren und wurde aus seinem Boliden geschleudert.Bild 32 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Taylor
Der Engländer John Taylor kam am 8. September 1966 ums Leben. Nach einem Zusammenprall mit dem Wagen von Jacky Ickx hob Taylors Wagen ab und fing Feuer. Der von seinem Konkurrenten befreite Rennfahrer starb vier Wochen nach dem Rennen an einer Brandwundeninfektion.Bild 33 von 52 | Foto: CC BY-SA 3.0
Lorenzo-Bandini
Lorenzo Bandini erlag am 10. Mai 1967 seinen schweren Verbrennungen. Diese hatte sich der Italiener drei Tage zuvor bei einem Unfall zum Großen Preis von Monaco zugezogen. Bild 34 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Jo-Schlesser
Der Franzose Jo Schlesser starb beim Großen Preis von Frankreich am 7. Juli 1968.Bild 35 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Schlesser
Nachdem er die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte, fing das Fahrzeug Feuer. Der 40-Jährige verbrannte noch im Cockpit.Bild 36 von 52 | Foto: imago
Mitter
Gerhard Mitter ist das zweite deutsche Opfer in der Formel-1-Geschichte. Er starb nach einem Unfall im Training zum Großen Preis von Deutschland am 1. August 1969 auf dem Nürburgring. Als Unfallursache gelten entweder ein Defekt der Lenkung oder aber eine fehlerhaft montierte Lenkung.Bild 37 von 52 | Foto: imago/WEREK
Courage
Der tödliche Unfall des Briten Piers Courage passierte am 21. Juni 1970 während des Grand Prix der Niederlande. Der Wagen des 28-Jährigen fing nach einem Unfall Feuer, als er gegen einen Zaun fuhr und dabei zerschellte.Bild 38 von 52 | Foto: imago
Jochen-Rindt
Jochen Rindts Leben endete am 5. September 1970. Beim Training zum Großen Preis von Italien verunglückte er, weil ihm die vordere Bremswelle brach. Sein Wagen prallte daraufhin mehrmals gegen die Leitplanken. Der Lotus brach auseinander. Die Ärzte stellten als Todesursache des Österreichers eine zerrissene Luftröhre und einen eingedrückten Brustkorb fest.Bild 39 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Siffert
Joseph Siffert starb beim "World Champions Race" am 24. Oktober 1971. In Folge einer Kollision zu Beginn des Rennens brach ihm später die Radaufhängung. Der Wagen war nicht mehr zu kontrollieren und begann zu brennen. Siffert starb an Sauerstoffmangel und Rauchvergiftung.Bild 40 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Williamson
Der Brite Roger Williamson starb am 29. Juli 1973 beim Großen Preis der Niederlande in Zandvoort. Nachdem sein Vorderreifen geplatzt war, schlug der Wagen mehrmals gegen die Leitplanken. Durch den Aufprall wurde sein Wagen in die Luft katapultiert, überschlug sich und rutschte auf den rechten Streckenrand. Hierbei entzündeten sich die seitlich am Fahrzeug angebrachten Kraftstofftanks.Bild 41 von 52 | Foto: imago
Francois-Cevert
Der Franzose François Cevert wurde nur 29 Jahre alt. Er starb am 6. Oktober 1973 beim Training in Watkins Glen. Mit Tempo 240 war er gegen eine Leitplanke geprallt. Der Wagen überschlug sich mehrfach und rutschte kopfüber etliche Meter weit. Der Wagen wurde in Brusthöhe des Fahrers aufgeschlitzt.Bild 42 von 52 | Foto: CC BY-SA 3.0
Helmut-Koinigg
Helmut Koinigg erlitt ebenfalls einen besonders tragischen Tod. Beim Großen Preis der USA am 6. Oktober 1974 kam er plötzlich von der Bahn ab. Beim Aufprall auf die Leitplante löste sich ein Teil, der Bolide schoss unter der Planke hindurch. Dabei durchtrennte die Unterkante eines gebliebenen Stahlbandes an der Planke den Hals des Fahrers.Bild 43 von 52 | Foto: imago
Mark-Donohue
Der US-Amerikaner Mark Donohue starb am 17. August 1975 beim Warm-up zum Großen Preis von Österreich. Nach einem Reifenschade überschlug sich der Wagen des 38-Jährigen und knallte gegen eine Werbetafel. Donohue starb weniger Tage später an einem Blutgerinnsel im Gehirn.Bild 44 von 52 | Foto: imago
Tom-Pryce
Der Waliser Tom Pryce gilt bis heute als erfolgreichster Pilot seines Landes. Er starb während des Großen Preises von Südafrika am 5. März 1977. Zwei Streckenposten waren auf dem Kurs unterwegs, um den Wagen von Pryces Teamkollegen Renzo Zorzi zu löschen. Die Stelle lag hinter einer Kuppe. Pryce hatte keine Chance, die Situation zu erkennen und erfasste einen der beiden Streckenposten mit 280 km/h. Der Feuerlöscher des Streckenpostens traf Pryce am Kopf, beide Männer waren sofort tot.Bild 45 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Vielleneue
Gilles Villeneuve starb am 8. Mai 1982 beim Training zum Großen Preis von Belgien in Zolder. Bild 46 von 52 | Foto: imago
Vielleneuve
Der Kanadier war mit dem Wagen von Jochen Mass zusammengeprallt, wobei sich Villeneuve lebensbedrohliche Verletzungen zuzog und wenige Stunden später starb.Bild 47 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
Paletti
Riccardo Paletti starb beim Start zum Großen Preis von Kanada am 13. Juni 1982. Der Italiener fuhr mit knapp 200 km/h auf einen vor ihm liegengebliebenen Wagen auf. Der Italiener konnte erst spät aus seinem Wrack befreit werden und erlag seinen Brust- und inneren Verletzungen.Bild 48 von 52 | Foto: imago
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Roland Ratzenberger kam am 30. April 1994 ums Leben - beim Großen Preis von San Marino in Imola. Im Training brach an seinem Wagen der obere Teil des Frontflügels. Der Österreicher konnte den Boliden nicht mehr steuern und schlug mit über 300 km/h in eine Begrenzungsmauer ein. Durch die Wucht des Aufpralls wurde ihm das Genick gebrochen sowie mehrere innere Organe schwer verletzt. Bild 49 von 52 | Foto: imago sportfotodienst
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Der Brasilianer Ayrton Senna starb am 1. Mai 1994 beim Großen Preis von San Marino. In der siebten Runde kam sein Wagen von der Fahrbahn ab und schoss, voll bremsend und ohne erkennbare Lenkkorrektur, geradeaus über den Seitenstreifen.Bild 50 von 52 | Foto: imago/WEREK
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Beim Aufprall in die Mauer riss das rechte Vorderrad ab, wobei sich eine Strebe der Radaufhängung durch Sennas Helm bohrte. Er erlitt schwerste Kopfverletzungen und wurde später in der Klinik für hirntot erklärt. Die Ursache für den Unfall ist umstritten und bisher nicht vollständig geklärt.Bild 51 von 52 | Foto: imago
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Das Unglück von Senna war für 21 Jahre der letzte tödliche Unfall in der Formel 1, bis zum 17. Juli 2015, dem Tod Jules Bianchis.Bild 52 von 52 | Foto: imago sportfotodienst

32 Piloten ließen ihr LebenDie tragischen Todesfälle in der Formel 1

20.07.2015, 14:12 Uhr

Die Formel 1 fasziniert Menschen seit jeher. Der spektakuläre Kampf wagemutiger Piloten in ihren pfeilschnellen Boliden liefert aber nicht nur Bilder von jubelnden Siegern und geschlagenen Verlierern. Auch tragische Todesfälle gehören zur Geschichte der Königsklasse des Motorsports.