Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Allianz-Vorstände bluten auch für US-Milliardenvergleich

Oliver Bäte

Oliver Bäte

(Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild)

Nach milliardenteuren Rechtsstreitigkeiten der Allianz mit US-Anlegern müssen die Vorstände des größten deutschen Versicherers Gehaltsabschläge hinnehmen. "Das Management wird einen angemessenen Teil der Last tragen", sagte Vorstandschef Oliver Bäte bei der Jahrespressekonferenz.

Der Manager sprach den Investoren sein Bedauern über die Verluste aus. Wie hoch die Gehaltseinbußen des Vorstands sein werden, sagte Bäte nicht. Dies soll am 4. März im Geschäftsbericht veröffentlicht werden. Der Münchner Dax-Konzern hatte am Vorabend bekannt gegeben, dass er wegen der Rechtsstreitigkeiten mit Großanlegern der Tochter Allianz Global Investors (AGI) 3,7 Milliarden Euro zurücklegt, die Nettobelastung in der Jahresbilanz beläuft sich demnach auf 2,8 Milliarden Euro. Die Allianz-Aktie verbilligte sich um 1,6 Prozent.

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Quelle: ntv.de

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