Unterhaltung

Berlin will sogar bauen Buhlen um den Song Contest

Klar ist: Lena siegt, ähh, singt erstmal erneut für Deutschland. Nur wo?

Klar ist: Lena siegt, ähh, singt erstmal erneut für Deutschland. Nur wo?

(Foto: picture alliance / dpa)

Alle wollen sie haben: Lena und den Eurovision Song Contest. Um das Spektakel im kommenden Mai ausrichten zu dürfen, würde Berlin sogar kurzerhand eine neue Veranstaltungshalle aus dem Boden stampfen. Ob das der Hauptstadt den Zuschlag sichert?

Mit zusätzlichen Bauten für ein großes Publikum auf dem Flughafen Tempelhof möchte der Berliner Senat die begehrte Austragung des Eurovision Song Contest 2011 in die Hauptstadt holen. In Konkurrenz zu den Städten Hamburg, Hannover und Düsseldorf präsentierte Berlin den Verantwortlichen sein Konzept für die in ganz Europa im Fernsehen übertragene Show. Senatssprecher Richard Meng bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Berliner Morgenpost". Noch im September soll eine Entscheidung fallen.

Für Berlin spricht, dass die Stadt auf dem nicht ganzjährig ausgebuchten Areal die Bedingung erfüllen kann, eine Halle über sechs Wochen zur Verfügung zu stellen. Berlin plant nach Informationen der Zeitung das überdachte Vorfeld der legendären alten Abflughalle zu einer großen Halle auszubauen. Grund: Bisher bieten weder diese Halle noch die Hangars genügend Platz für die 10.000 Zuschauer. Die Bühne soll dann in einem Mobilbau außerhalb des überdachten Vorfeldes entstehen, hieß es.

Auch Gewinnerin Lena Meyer-Landrut will nächstes Jahr am liebsten an der Spree singen: "Berlin ist groß, multikulturell und hat für mich alles." Damit gab die 19-Jährige selbst ihrer Heimatstadt Hannover einen Korb, die sich gerade ob ihrer prominenten Bürgerin Hoffnungen auf diese Show macht.

Quelle: ntv.de, dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen