Unterhaltung

Mit Trinken will er aber nicht aufhören Charlie Sheen schämt sich

Überlegt sogar, einen Dokumentarfilm über seine Skandale zu drehen: Schauspieler Charlie Sheen.

Überlegt sogar, einen Dokumentarfilm über seine Skandale zu drehen: Schauspieler Charlie Sheen.

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Er ist ein Star und verdient angeblich zwei Millionen Dollar für jede Folge "Two and a Half Men". Doch dann gerät bei Charlie Sheen alles aus dem Ruder. Drogen, Alkohol, Gewalt gegen Frauen, Randale: Er lässt nichts aus und verliert schließlich seinen Job. Dann wird es eine Zeit lang ruhig um den Schauspieler. Jetzt entschuldigt er sich plötzlich bei seinen Fans.

Im Nachhinein sind dem gestrauchelten US-Schauspieler Charlie Sheen seine aufsehenerregenden Eskapaden peinlich. Die in den Medien vielfach verbreiteten Bilder von seinen Alkohol- und Drogenausschweifungen sowie wirren Äußerungen im Internet und Interviews seien ihm "etwas unangenehm", sagte der 46-Jährige im US-Fernsehsender NBC. "Ich erkenne einige Dinge nicht wieder, die dieser Typ sagt", fügte Sheen über sich selbst hinzu.

Sheen, einstmals Star der Erfolgsserie "Two and a Half Men", bat seine Fans um Nachsicht. Die Bilder vom vergangenen Jahr hätten ihn schon auf die Idee gebracht, einen Dokumentarfilm über seine offensichtliche Nervenkrise zu drehen, sagte der Schauspieler, der mit einer einzigen Folge von "Two and a Half Men" zwei Millionen Dollar (rund 1,5 Millionen Euro) verdient hatte. Unter anderem wegen Tiraden gegen den Produzenten Chuck Lorre war der Sohn von Hollywoodstar Martin Sheen vor einem Jahr von den Filmstudios Warner Bros gefeuert worden.

Nun hofft Charlie Sheen auf ein Comeback mit der neuen TV-Serie "Anger Management" ("Aggressionsbewältigung"), die Ende Juni starten soll. Allerdings kündigte der Schauspieler an, dass er keineswegs das Trinken aufzugeben gedenke. Seine Produzenten würden ihn auch nicht Drogentests unterziehen - "es sei denn, etwas Schreckliches passiert ... zum Beispiel dass ich mit dem Blut eines anderen Menschen bespritzt auftauche".

Quelle: ntv.de, AFP

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen