"Liebe, Ehrfurcht und Dankbarkeit"Chelsea Clinton bringt eine Tochter zur Welt

In einer der bekanntesten Familien der USA gibt es Zuwachs. Chelsea Clinton bringt eine Tochter zur Welt und macht damit Ex-Präsident Bill Clinton und seine Frau Hillary zu Großeltern.
Chelsea Clinton hat eine Tochter zur Welt gebracht. Die Tochter von Ex-US-Präsident Bill Clinton gab die Neuigkeit auf ihrer Facebook-Seite bekannt. Sie und ihr Mann Marc Mezvinsky seien "von Liebe, Ehrfurcht und Dankbarkeit erfüllt", hieß es da. Ihre Tochter heiße Charlotte Clinton Mezvinsky. Tausende Nutzer hinterließen Kommentare unter dem Eintrag.
Auch auf Twitter verbreitete Chelsea Clinton die Meldung, wo die tausendfach favorisiert und geteilt wurde - darunter auch von Großvater Bill Clinton und seiner Frau Hillary.
Die 34-Jährige hatte im August ihre Stelle als Sonderkorrespondentin des US-Senders NBC niedergelegt, um sich auf ihr erstes Kind vorzubereiten. US-Präsident Barack Obama hatte ihr noch vor drei Tagen seine Staatslimousine angeboten, damit sie auf dem Weg zur Entbindung nicht im New Yorker Verkehrschaos stecken bleibe. Auf das Angebot musste sie offenbar nicht zurückgreifen.
Den Jugendfreund geheiratet
Die 1980 geborene Chelsea Clinton verbrachte einen Teil ihrer Jugend im Weißen Haus, wo sie jedoch weitgehend von der Öffentlichkeit abgeschirmt wurde. Später studierte sie in Stanford Geschichte und machte in Oxford einen Abschluss in Internationen Beziehungen. Danach arbeitete sie für die Beratungsfirma McKinsey und den Hedgefonds Avenue Capital Group.
Gleichzeitig leitet sie mit ihren Eltern Hillary und Bill die Clinton Foundation, die sich mit dem Kampf gegen Aids und der Förderung junger Menschen beschäftigt. Chelsea Clintons Mann, ein Jugendfreund, ist ein Investmentbanker, sein Vater war Kongressabgeordneter.
Bill Clinton war von 1993 bis 2001 Präsident der Vereinigten Staaten. Chelseas Mutter Hillary gilt als mögliche Kandidatin der Demokraten für die Nachfolge Obamas. 2008 war sie in dem demokratischen Vorentscheid dem heutigen Präsidenten noch unterlegen.