"Ich mochte sie nicht!" Cher war Legasthenikerin
15.11.2010, 12:44 Uhr
Ihre Mutter glaubte an sie.
Sie hörte lieber zu als zu schreiben, sie sang dann auch und schauspielerte, und das alles sehr erfolgreich, obwohl es in der Schulzeit nicht gerade rosig aussah für ihre Zukunft.
Die amerikanische Sängerin und Entertainerin Cher hatte in der Schule große Probleme wegen ihrer Lese-Rechtschreibstörung. Mit der US-Zeitschrift "Parade" sprach die 64-Jährige über ihre Legasthenie.
"Ich war schlecht in der Schule. Ich mochte sie nicht. Niemand kannte damals Legasthenie, deshalb lernte ich alles übers Zuhören, denn ich konnte nicht richtig lesen. Ich konnte schreiben, wenn ich das ganz langsam machte. Ich wusste, dass ich nicht blöd war. Meine Mutter sagte immer: 'Das macht nichts. Das wird für dich später nicht wichtig sein. Mach es so gut du kannst.' Sie hat immer an mich geglaubt."
Die Karriere der geborenen Kalifornierin ist in der Tat beispiellos. In ihrem Trophäenschrank stehen unter anderem ein Grammy, ein Oscar, ein Emmy und gleich drei Golden Globes.
Quelle: ntv.de, dpa