Unterhaltung

Schlagersingen eine lästige Pflicht Gitte Haenning spricht Tacheles

Haenning ist der Rummel um ihre Person unangenehm: "Mir war dieses oberflächliche Showbusiness von Anfang an suspekt", sage sie der Zeitschrift "Freundin Donna".

Haenning ist der Rummel um ihre Person unangenehm: "Mir war dieses oberflächliche Showbusiness von Anfang an suspekt", sage sie der Zeitschrift "Freundin Donna".

(Foto: dapd)

Millionen deutsche Musikfans haben sie angehimmelt - doch Sängerin Gitte Haenning empfand ihre Auftritte als Schlagerstar nur als lästige Pflicht. In Deutschland habe sie ihre Arbeit erledigt, sei auf Tournee gegangen, im Fernsehen aufgetreten und habe Filme gedreht, sagte Haenning der Illustrierten "freundinDonna". Doch künstlerisch sei sie selten zufrieden gewesen. "Ich wollte immer viel lieber Jazz und Blues singen - Jazz hat Sex, ist ein Befreiungsakt!"

Deshalb habe sie sich nach ihren Jobs in Deutschland immer auf Dänemark gefreut. "Dann bin ich nach Kopenhagen geflogen, Koffer abgestellt und direkt in den Jazzklub", sagte die 65-Jährige. In Dänemark habe sie auch Big-Band-Alben aufgenommen. "Wenn das Geld irgendwann aufgebraucht war, musste ich eben wieder ran an die Buletten."

Quelle: ntv.de, AFP

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