Nicht annähernd so schlimm Gute Diagnose für Lindsay Lohan
16.08.2010, 17:32 Uhr
Und während Lindsay noch hinter Gittern schmort, ...
(Foto: dpa)
Manchmal konnte man schon Angst haben um Lindsay Lohan, auch wenn man kein Fan von ihr ist. Aber jetzt gibt es Entwarnung: Ihre psychischen Probleme seien "nicht annähernd so schlimm" wie befürchtet.
Die psychischen Probleme der US-Schauspielerin sind nach Medienberichten doch nicht so gravierend wie man zunächst befürchtet hatte. Nach zwei Wochen in einer Entzugsklinik könnten die Ärzte eine positive Prognose geben, meldet "TMZ" aus Los Angeles.

... ergreift Mutter Lohan die Gelegenheit für ihre fünf Minuten Berühmtheit in der NBC "Today" Show.
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Die 24-Jährige habe zwar große Probleme mit einem Medikament, eine stationäre Pflege sei aber nicht mehr nötig. Deshalb sei es "sehr wahrscheinlich", dass die Schauspielerin noch diese Woche entlassen werde. Dann hätte Lohan nur knapp drei Wochen statt drei Monate in der Entzugsklinik verbracht.
Unmittelbar zuvor war sie nach 13 Tagen vorzeitig aus dem Gefängnis gekommen und in die Suchtklinik gebracht worden. Eigentlich war sie zu 90 Tagen Haft verurteilt worden, weil sie Bewährungsauflagen wegen Alkohol- und Drogenvergehen verletzt hatte. Wegen Überfüllung der Gefängnisse in Kalifornien ist es dort üblich, Straftäter mit geringen Delikten und bei guter Führung schon nach Verbüßung eines Bruchteils des Strafmaßes zu entlassen.
Im Herbst soll Lohan für eine neue Rolle alle Hüllen fallen lassen: In "Inferno" spielt sie die Prostituierte Lovelace. Der Film erzählt das Leben von Linda Boreman alias Linda Lovelace, die 1972 durch den Hardcore-Pornofilm "Deep Throat" legendär wurde.
Quelle: ntv.de, soe/dpa