Paris Hilton ist noch einmal davongekommen. Mit einem Geständnis vor Gericht erspart sie sich eine Haftstrafe. Sollte sie allerdings in nächster Zeit erneut festgenommen werden, muss sie hinter Gitter.

US-Partygirl Paris Hilton hat sich mit einem Schuldeingeständnis eine Gefängnisstrafe wegen Drogenbesitzes erspart. Die Hotelerbin gestand vor einem Gericht, Kokain besessen und dazu falsche Angaben gemacht zu haben. Sie willigte in eine Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft ein, die ihr eine Bewährungsstrafe von einem Jahr, 200 Sozialstunden, ein Anti-Drogen-Programm und eine Geldstrafe von 2000 Dollar aufbrummte.

Sollte Hilton in nächster Zeit erneut festgenommen werden, müsste sie für ein Jahr hinter Gitter. In Anspielung auf ein Nobel-Hotel ihrer Familie warnte Staatsanwalt David Roger: "Das Clark-County-Gefängnis ist nicht das 'Waldorf Astoria'."

Das Partygirl war Ende August festgenommen worden. Die Polizei von Las Vegas stoppte damals die Hotelerbin und ihren Freund Cy Waits, weil es aus ihrem Wagen nach Marihuana roch. In der Handtasche der 29-Jährigen entdeckte die Polizei ein kleines Päckchen Kokain. Hilton wies die Vorwürfe zunächst zurück und behauptete, sie habe sich die Handtasche nur geborgt und von den Drogen darin nichts gewusst.