Unterhaltung

Nackte, bewaffnete Schwangere Hirsts "Monstrum" macht Ärger

"Verity", die Statue von Damien Hirst ...

"Verity", die Statue von Damien Hirst ...

(Foto: REUTERS)

Der britische Künstler Damien Hirst ist für seine provokanten Kunstwerke ja geradezu berüchtigt - er spaltet das Publikum. So auch in der englischen Küstenstadt Ilfracombe, wo seine überlebensgroße Statue einer nackten Schwangeren aufgestellt wird. Die einen sind neugierig, die anderen finden den "Anstand beleidigt".

... bei ihrer Landung in Ilfracombe.

... bei ihrer Landung in Ilfracombe.

(Foto: AP)

Das neuste Kunstwerk des britischen Künstlers Damien Hirst - die übergroße Statue "Verity" einer nackten, schwangeren Frau mit einem Schwert in der Hand - hat ihren Platz am Meeresufer der südwestenglischen Küstenstadt Ilfracombe eingenommen. Zu ihrer Enthüllung am Dienstag versammelten sich Hunderte Schaulustige.

"Die Leute waren neugierig", sagte die Bürgermeisterin von Ilfracombe, Lynda Courtnadge, der britischen Nachrichtenagentur PA. "Es war eine einzigartige Gelegenheit. Man konnte zuschauen, wie eine Statue des erfolgreichsten lebenden Künstlers aufgestellt wird."

Kritik an nackter Brust

Die 25 Tonnen schwere und 20 Meter hohe Bronze-Skulptur ist umstritten. Vor ihrer Enthüllung wurde sie als "Monstrum" und "Beleidigung des Anstands" bezeichnet. Kritisiert wurde etwa die nackte Brust der Statue.

Hirst, der in Ilfracombe ein Restaurant besitzt und in der Nähe wohnt, hat der Kleinstadt die Statue für die kommenden 20 Jahre ausgeliehen. Er beschrieb "Verity" als ein "modernes Sinnbild für Wahrheit und Gerechtigkeit".

Quelle: ntv.de, dpa

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