Unterhaltung

Der Star und die rumänischen Streuner Mickey Rourke rettet Hunde

Das Hunde-Elend hat ihn fix und foxi gemacht .... (Screenshot bei den Dreharbeiten)

Das Hunde-Elend hat ihn fix und foxi gemacht .... (Screenshot bei den Dreharbeiten)

(Foto: dpa)

Er spielt normalerweise die Harten, die, die austeilen können - dabei hat er doch ein so weiches Herz. Als am Set seines neuesten Films Streunerhunde auftauchten, konnte er deren Elend nicht mit ansehen. Kurzerhand entschied er sich, etwas zu unternehmen.

US-Schauspieler Mickey Rourke hat sein Herz für herrenlose Hunde in Rumänien entdeckt. Dort hält er sich gerade zu Dreharbeiten auf.

Als erstes adoptierte der 55-Jährige eine streunende Hündin, die mit einem Rudel am Set aufgetaucht war und taufte sie "Foxi", wie der Star dem rumänischen Privatsender Realitatea TV erzählte. Die scheue Hundedame erregte Rourkes Mitleid, weil sie von ihren aggressiveren Artgenossen daran gehindert wurde, das Futter zu fressen, das die Filmleute den Tieren gegeben hatten. "Foxi" zieht nun mit Rourke in die USA.

Ferner will der eher für raubeinige Rollen bekannte Filmstar in Rumänien ein Heim gründen, das tausenden Hunden Platz bieten soll. "Das kann doch nicht schwerer sein, als auf den Mond zu fliegen", sagte Rourke. Die Situation der herrenlosen Hunde in Rumänien sei "eine Tragödie". Rourke steht bei Bukarest für den Fantasy-Western "Dead in Tombstone" vor der Kamera, in dem er einen Teufel spielt.

In Rumänien sorgen zahlreiche Straßenhunde seit Jahrzehnten für Angst und Schrecken, weil sie immer wieder Menschen angreifen. Jüngst hat das Verfassungsgericht des Karpatenlandes auf Druck der Tierschützer die Tötung dieser Tiere verboten.

 

Quelle: ntv.de, dpa

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