Aua-Fotos aus dem Bett Pamela Anderson erholt sich vom Marathon
04.11.2013, 08:56 UhrFünf Stunden, 41 Minuten braucht Pamela Anderson für den New York Marathon. Danach ist sie allerdings rechtschaffen erschöpft und muss erstmal ausruhen. Bilder zeigen sie stilecht im Spitzenhemdchen mit Eisbeutel.
Einen Eisbeutel auf dem rechten Knie, eine Fernbedienung in der linken Hand: Pamela Anderson erholt sich von ihrem ersten New York Marathon. Die US-Schauspielerin postete ein Foto auf Twitter, das sie völlig geschafft in einem Bett liegend zeigt. Dazu schrieb sie kurz und knapp: "Ouch!" ("Aua!").
Der Ex-"Baywatch"-Star brauchte für die rund 42 Kilometer lange Laufstrecke am Sonntag nach Angaben des Veranstalters fünf Stunden und 41 Minuten. Ein anderes Foto auf Twitter zeigt sie mit Baseball-Kappe und Kopfhörern an der Seite ihres Bruders Gerry. Bei ihm bedankte sich die 46-Jährige: "So stolz auf meinen Bruder Gerry. Danke, G, dass du die ganze Zeit neben mir gelaufen bist – hab dich ganz doll lieb."
Anderson unterstützte mit ihrer Teilnahme die Hilfsaktion ihres Kollegen Sean Penn für Notleidende in Haiti. Insgesamt sammelte sich mehr 76.000 US-Dollar für die "J/P Haitian Relief Organization".
Vor dem Rennen hatte Anderson dem Sportsender ESPN gesagt, dass sie verschwitzt und mit rotem Gesicht im Ziel einlaufen werde. "Mir ist gleich, was man von mir erwartet. Alles, was ich will, ist das Rennen zu schaffen, für einen guten Zweck, und andere Menschen zu ähnlichen Aktivitäten animieren."
In den Tagen vor dem großen Rennen hatte sich Anderson einen neuen Kurzhaarschnitt zugelegt. Der mag sich während des Rennens als praktisch erwiesen haben, um das Lauftief kam Anderson während des Rennens jedoch nicht herum. "Sagen wir mal so, ich hatte Höhen, und ich hatte Tiefen. Bei Kilometer 30 stehst du tatsächlich vor dieser imaginären Mauer, die du durchbrechen musst. Ich habe einen Heidenrespekt für all diese Athleten hier", so Anderson. Noch einmal will sich die frühere Baywatch-Nixe den Marathon jedoch nicht antun. "Das hier war für mich ein einmaliges Erlebnis. Ich habe mich ernsthaft und intensiv auf dieses Rennen vorbreitet. Aber ich glaube nicht, dass ich jetzt jedes Jahr einen Marathon absolvieren werde."
Quelle: ntv.de, sba/dpa