Besser als normale WerbungRoberta Armani setzt auf Twitter
Roberta Armani, Nichte des Modemachers Giorgio Armani, schätzt die Kurznachrichten von Twitter als Werbung. Diese seien für das Modeunternehmen oft besser als eine eine normale Kampagne, sagt die 41-jährige Chefin der Abteilung für Promi-Kontakte.
Roberta Armani, Nichte des Modemachers Giorgio Armani, schätzt die Kurznachrichten von Twitter als Werbung. "Wenn die Leute bei Oscar-Verleihung am roten Teppich twittern, dass ein Star ein Kleid von Armani trägt, ist das oft besser für uns als eine normale Werbekampagne", sagte sie in Berlin.
Die 41-Jährige leitet in dem italienischen Modekonzern die Abteilung für Promi-Kontakte. Sie sorgt zum Beispiel dafür, dass Schauspieler und Musikstars wie Lady Gaga bei großen Feiern in Outfits ihrer Marke auftreten.
Derzeit seien die Stars aus dem Musikgeschäft wie Jessie J. und Lana del Rey noch angesagter als zum Beispiel Schauspieler. Musik sei für Fans einfacher und schneller zu konsumieren als Kino, meint Roberta Armani. Dabei gelte für alle Stars, dass sie engen Kontakt zu ihren Fans halten müssten, um an der Spitze zu bleiben: "Und dazu sind das Internet und Twitter auch ganz wichtig."