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Favoritensterben beim Pariser Masters Auch Murray scheitert früh

Andy Murray verabschiedete sich in Paris schon im Achtelfinale. Heißt: Er kann sich für den Saisonabschluss schonen.

Andy Murray verabschiedete sich in Paris schon im Achtelfinale. Heißt: Er kann sich für den Saisonabschluss schonen.

(Foto: dpa)

Er hat zwar einen Matchball, aber er nutzt ihn nicht: Deshalb scheitert nach Novak Djokovic mit Andy Murray der nächste Topspieler beim Tennis-Masters von Paris früh. Für die Nr. 3 der Setzliste ist letztlich der polnische Qualifikant Jerzy Janowicz zu stark.

Das Ausscheiden der Titelanwärter beim Tennis-Masters in Paris-Bercy geht munter weiter. Im Achtelfinale hat es auch den Weltranglisten-Dritten und US-Open-Sieger Andy Murray erwischt. Der Schotte verlor 7:5, 6:7 (4:7), 2:6 gegen den polnischen Qualifikanten Jerzy Janowicz, der in Runde eins den Augsburger Philipp Kohlschreiber ausgeschaltet hatte.

24 Stunden vor Murray, der gegen Janowicz einen Matchball vergab, hatte sich bereits Novak Djokovic verabschiedet. Der Serbe, der am Montag Roger Federer an der Spitze der Weltrangliste ablösen wird, unterlag Sam Querrey (USA) in drei Sätzen.

Beim mit 2,427 Millionen Euro dotierten Turnier, dem letzten vor den am Montag beginnenden ATP World Tour Finals 2012 in London, sind damit die ersten Vier der Weltrangliste nicht im Viertelfinale vertreten. Der derzeit führende Federer hatte auf seinen Start verzichtet, um Kraft für das Tour-Finale zu sammeln. Der spanische French-Open-Sieger Rafael Nadal kann wegen Knie-Beschwerden seit Juli nicht spielen.

Quelle: ntv.de, sid

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