Vierschanzentournee ohne Altmeister? Martin Schmitt muss bangen
21.12.2012, 13:26 Uhr
"Natürlich ist es mein Ziel, mich mit guten Sprüngen für die Tournee anzubieten": Martin Schmitt.
(Foto: picture alliance / dpa)
Skisprung-Oldie Martin Schmitt muss darum kämpfen, bei der Vierschanzentournee mitmachen zu dürfen. Bundestrainer Werner Schuster berücksichtigt den 34-Jährigen zunächst nicht für das deutsche Aufgebot. Ein Hintertürchen bleibt aber offen.
Skispringer Martin Schmitt muss um seine Teilnahme an der Vierschanzentournee bangen. Bundestrainer Werner Schuster berief den 34-Jährigen nicht in sein vorläufiges, neunköpfiges Aufgebot für die Traditionsveranstaltung. Der Kader wird von Mitfavorit Severin Freund und Senkrechtstarter Andreas Wellinger angeführt.
Beim Tournee-Auftakt am 30. Dezember in Oberstdorf sicher mit dabei sind auch die Weltcup-Starter Richard Freitag, Michael Neumayer, Andreas Wank, Karl Geiger und Danny Queck. Zudem nominierte Schuster Tobias Bogner und Maximilian Mechler. Die weiteren drei Starter werden nach den beiden Entscheidungen im Continental-Cup in Engelberg am 27. und 28. Dezember nominiert.
"Ich bin mit meiner Leistung beim letzten Lehrgang in Oberstdorf zufrieden und fühle mich gut für den kommenden Wettkampf in Engelberg vorbereitet. Natürlich ist es mein Ziel, mich auch dort mit guten Sprüngen für die Tournee anzubieten. Aufgrund der Absagen im Continental Cup passt es mir gut, weiter Wettkampfpraxis zu sammeln", sagte Schmitt. "Martin nimmt den sportlichen Wettkampf an", kommentierte Schuster. Die 61. Tournee endet nach den Stationen Oberstdorf am 30. Dezember, Garmisch-Partenkirchen am 1. Januar und Innsbruck am 4. Januar in Bischofshofen, und zwar am 6. Januar. Titelverteidiger ist der Österreicher Gregor Schlierenzauer.
Quelle: ntv.de, sid