Mehr als 500.000 unterzeichnen Petition PC-Nutzer lechzen nach GTA 5
26.09.2013, 19:16 Uhr
GTA 5 garantiert Spaß ohne Limit.
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Bisher kommen nur Besitzer von Spielkonsolen in den Genuss des brandneuen GTA 5. Doch auch PC-Nutzer wollen so schnell wie möglich virtuell als Gangster um die Häuser ziehen. Mehr als eine halbe Million Befürworter unterzeichnen eine entsprechende Petition. Doch es gibt auch Gegner.
Das neue Konsolenspiel "Grand Theft Auto V" ist bei vielen Spielefans und PC-Nutzern Grund zur Enttäuschung: Das Spiel gibt es bislang nicht für Rechner - es ist noch nicht einmal angekündigt. Der Petitions-Plattform change.org des Kanadiers Mike Julliard appelliert nun an den Entwickler Rockstar, das Spiel auch für Personal Computer herauszubringen. Die Petition wurde inzwischen von 500.000 Fans unterzeichnet.
"Bitte bringt GTA V für den PC heraus. GTA-Spiele sind ein großer Teil für das Leben so vieler Menschen und es ist eine Schande, dass die neue Ausgabe des Spiels nicht auf der mächtigsten Plattform läuft", schreibt Julliard auf change.org. Die Petition sei die größte, die je zu einem Computerspiel gestartet wurde, teilte die Plattform mit. Allein 130.000 Unterschriften seien allein seit dem Verkaufsstart von GTA V vergangene Woche hinzugekommen.
Der Spieletitel hatte bereits am ersten Verkaufstag rund 800 Millionen Dollar eingespielt und damit einen neuen Rekord bei Computer- und Konsolenspielen aufgestellt. Nach drei Tagen waren es eine Milliarde Dollar. Zurzeit gibt es das Spiel nur für die Xbox 360 von Microsoft und Sonys Playstation 3.
Ebenfalls auf Change.org findet sich allerdings auch eine Petition, keine PC-Version herauszubringen. Trevor Phillips unterstützen derzeit 10.000 Gleichgesinnte, die der Meinung sind, dass PC-Game-Spieler wegen ihrer mutmaßlichen Raubkopiererei eine "Lektion" verdient hätten. Bulmaro Lazarin aus Texas, Besitzer einer Wii U sammelt unterdessen fleißig Unterschriften für die Forderung, das Spiel für Nintendos Konsole zu entwickeln - 5000 hat er schon.
Quelle: ntv.de, lsc/dpa