Diesmal in Frankreich iPhone zerplatzt
12.08.2009, 16:18 Uhr Einem jungen Franzosen ist sein iPhone angeblich buchstäblich um die Ohren geflogen: Das Mobiltelefon von Apple habe zu knistern begonnen und dann eine Art Knattern von sich gegeben, berichtete die Mutter des 18-Jährigen, Marie-Dominique Kolega, eine Ärztin aus dem südfranzösischen Marseille. Dann seien kleine Stückchen des splitternden Bildschirms "30 Zentimeter weit durch die Luft geflogen".
Noch Stunden später hätten sich auf diese Art kleine Teilchen gelöst und verselbständigt. Ihr Sohn habe einen Glassplitter am Auge abbekommen, es sei ihm aber nichts Schlimmes passiert. Sie warte die Rückkehr ihrer Anwältin ab und werde dann entscheiden, ob sie den Hersteller anzeige, sagte Kolega. Apple wollte sich auf Anfrage von AFP nicht äußern.
Fälle häufen sich
In jüngster Zeit mehren sich die Berichte über überhitzte und explodierende iPhones und iPods. Erst kürzlich sorgte der Fall eines Liverpooler Mädchens für Aufsehen, dessen iPod in die Luft geflogen sein soll. Apple versuchte die Familie des Mädchens mit einem Knebelvertrag mundtot zu machen. Zu Möglichen Ursachen der Probleme schweigt das Unternehmen.
Quelle: ntv.de, kwe/AFP