Der TagChristie's versteigert KI-Gemälde für irren Preis - und es gibt Ärger
Ob ein Gemälde von einer KI oder einem Mensch erschaffen wurde, ist eigentlich ziemlich egal - denn optisch muss es ja gefallen. Trotzdem scheint es für viele nicht das Gleiche zu sein: Die erste Versteigerung von ausschließlich mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erschaffener Kunst des Auktionshauses Christie's ist größtenteils hinter den Erwartungen zurückgeblieben. 14 der 34 zum Verkauf stehenden Stücke erhielten entweder keine gültigen Gebote oder wurden für weniger als den geschätzten Mindestpreis verkauft.
Ein Kunstwerk erzielte mehr als den Schätzpreis: Die Animation des bekannten Digitalkünstlers Refik Anadol mit dem Titel "Machine Hallucinations - ISS Dreams - A" brachte mit 277.200 Dollar die höchste Summe ein. Künstler hatten die Auktion im Vorfeld kritisiert und ihre Absage gefordert. 6490 Menschen unterzeichneten eine entsprechende Petition mit der Begründung, dass einige Werke mithilfe von KI-Modellen erschaffen worden seien, die unerlaubt vom Urheberrecht geschützte Arbeiten benutzt hätten.