Der Tag

Der TagDas wird heute wichtig

12.11.2024, 07:03 Uhr

Guten Morgen,

es ist mal eine gute Nachricht in den ansonsten so verzwickten Zeiten: Die US-Musiker Paul Simon und Art Garfunkel haben sich wieder vertragen. Sie sprachen sich bei einem gemeinsamen Mittagessen über ihren seit Jahren schwelenden Streit aus. Als Simon & Garfunkel hatte das Duo jahrzehntelang Welterfolge gefeiert. Nun hätten sie verabredet, sich wieder zu treffen, sagte Garfunkel. "Wird Paul seine Gitarre mitbringen? Wer weiß. Für mich ging es darum, uns auszusprechen, bevor es zu spät ist. Ich hatte das Gefühl, es ist wieder wunderbar zwischen uns. Wenn ich darüber nachdenke, muss ich weinen. Ich kann noch seine Umarmung spüren."

Diese Themen stehen heute auf der Agenda:

  • Im Streit über einen Termin für die vorgezogene Bundestagswahl ist eine Einigung nach Einschätzung der Union in Sichtweite. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt rechnet damit, dass sich Union und SPD jetzt schnell verständigen.

  • Begleitet vom Protest Tausender Beschäftigter sind Arbeitgeber und die IG Metall im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie in Hamburg gestern Nachmittag in die möglicherweise entscheidende Verhandlungsrunde gestartet.

  • Eine Woche nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl wird heute in New York eine Entscheidung über mögliche Immunität des Republikaners im Schweigegeld-Prozess erwartet.

  • Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich heute (10 Uhr) mit einer Verfassungsbeschwerde gegen den Solidaritätszuschlag. Sechs FDP-Politikerinnen und Politiker gehen in Karlsruhe gegen die einst mit der Finanzierung der Deutschen Einheit begründete Abgabe vor.

  • Im Klimaschutzverfahren gegen den Öl- und Erdgaskonzern Shell in den Niederlanden will das Berufungsgericht seine Entscheidung verkünden. Niederländische Umweltschutzorganisationen hatten Shell wegen des Ausstoßes des Treibhausgases CO2 verklagt und 2021 Recht bekommen.

  • Bei der Weltklimakonferenz in Aserbaidschan werden Dutzende Staats- und Regierungschefs erwartet. Sie wenden sich in kurzen Reden an das Plenum in Baku und setzen so traditionell den Ton für die zweiwöchigen Verhandlungen zur Eindämmung der Klimakrise.

Kommen Sie gut in den Tag. Mein Name ist Friederike Zörner. Bis zum frühen Nachmittag versorge ich Sie mit Nachrichten aus aller Welt. Bei Fragen oder Anregungen erreichen Sie mich via Mail an friederike.zoerner[at]ntv.de.

Quelle: ntv.de