Der Tag

Der TagMette-Marits Sohn geht wegen umstrittenen Buchs nicht in Berufung

12.12.2025, 19:01 Uhr

Ein umstrittenes Buch über den angeklagten Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, Marius Borg Høiby, wird in Norwegen weiter im freien Verkauf bleiben. Man habe entschieden, gegen eine entsprechende Gerichtsentscheidung nicht in Berufung zu gehen, sagt Høibys Anwalt Elias Christensen der norwegischen Nachrichtenagentur NTB.

Marius-Borg-Høiby-und-die-norwegische-Kronprinzessin-Mette-Marit-in-Oslo-Einem-Gerichtsbeschluss-zufolge-darf-ein-Buch-ueber-den-angeklagten-Sohn-von-Kronprinzessin-Mette-Marit-weiter-verkauft-werden
Marius Borg Høiby und die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit in Oslo. (Foto: picture alliance/dpa/NTB)

Høiby hatte versucht, den Verkauf des in Norwegen vieldiskutierten Buches "Hvite striper, sorte får" (deutsch: Weiße Linien, schwarze Schafe) stoppen zu lassen. Sein Anwalt begründete diese Forderung unter anderem damit, dass das Werk mehrere Unwahrheiten und Verleumdungen gegen den ältesten Sohn von Mette-Marit enthalte. Das Osloer Amtsgericht hatte jedoch vor einem Monat entschieden, dass es weiter im Handel bleiben darf. Gegen diesen Beschluss hätte Høiby bis zum kommenden Montag Berufung einlegen können.

Quelle: ntv.de