Der Tag

Der Tag Olympiasieger Fabian Hambüchen gesteht "Chips-Sucht"

Fabian Hambüchen startete bei vier Olympischen Spielen. 2016 holte er die Goldmedaille in Rio de Janeiro. Jetzt hat der Reck-Olympiasieger eine Schwäche für Chips eingestanden. Der 36-Jährige bezeichnet sich sogar offen als "Chips-Suchti". "Wenn ich meine Frau nicht hätte, dann wäre jede Woche eine Tüte Chips auf jeden Fall mit dabei", berichtet er über sein Einkaufverhalten in Supermärkten. Einmal sei seine Frau mit einer Freundin zwei Wochen in Kanada gewesen - und habe nach ihrer Rückkehr drei Tüten im Müll gefunden. "Das war nicht clever gemacht", sagt Hambüchen rückblickend über den Fauxpas. Zugleich betont Hambüchen aber auch: "Wenn du ausgewogen isst, dann ist es auch kein Problem, sich mal ab und zu ein Stückchen Schokolade oder irgendetwas zu gönnen." Er und seine Frau, die Ernährungsberaterin sei, hätten ein sehr ausgewogenes Essverhalten.


Für den guten Zweck sitzt Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen an der Kasse einer Netto-Filiale.

Für den guten Zweck sitzt Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen an der Kasse einer Netto-Filiale.

(Foto: picture alliance/dpa)

Hambüchen wurde selbst mit sehr unterschiedlichen Einkaufsverhalten konfrontiert. An einer Supermarkt-Kasse in einer Netto-Filiale in Köln sprang er als Kassierer ein und bediente Kunden - für den guten Zweck. Netto und die "Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e.V." sammeln derzeit Geld für Hochwasserbetroffene. Hambüchen sollte nicht nur kassieren, sondern auch dazu ermutigen, den zu zahlenden Betrag aufzurunden und damit zu spenden.

Quelle: ntv.de

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