Der TagSturm und Unwetter in Deutschland richten massive Schäden an
Tief "Frieda" ruckelt Deutschland durch - und richtet bereits erste Schäden an. Im nordrhein-westfälischen Telgte bei Münster verwüsteten starke Sturmböen ein Gewerbegebiet. Die Bevölkerung wird über die sozialen Medien gewarnt, zu Hause zu bleiben. Die Feuerwehr sei im Großeinsatz, teilt das Ordnungsamt der Stadt mit. An Gebäuden seien massive Schäden entstanden, unter anderem sei eine Photovoltaikanlage von einem Dach gefegt worden. Im südniedersächsischen Dissen am Teutoburger Wald wurden zudem Wohngebäude beschädigt. Die Polizei ging nach ersten Angaben von einem Gesamtschaden von rund 130.000 Euro aus.
Im österreichischen Bundesland Tirol kamen darüber hinaus zwei Deutsche aus dem Ruhrgebiet in eine Notlage. Wie die Polizei berichtet, wurden die beiden mitten in der Nacht mit ihrem Auto im Zillertal auf einer Straße inmitten eines übergelaufenen Bachs eingeschlossen. Die Straße im Gebiet von Fügenberg war auf mehreren Stellen von Schlamm blockiert. Einsatzkräfte konnten nur zu Fuß zu dem Mann und der Frau aus Gelsenkirchen vordringen. Nach der Räumung der Straße konnten die beiden unverletzt ins Tal fahren.