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Der Tag Waldbrände in Sibirien weiten sich aus - auch Häftlinge löschen mit

Die Lage in Sibirien spitzt sich durch die Ausbreitung starker Waldbrände zu. Am schlimmsten ist die Situation nach wie vor in der Region Krasnojarsk. Das Medium Nexta berichtet von 484 beschädigten Gebäuden. Dort sollen nach einem Bericht des Fernsehsenders NTW in der Ortschaft Gromadsk Häftlinge und Wachpersonal der örtlichen Gefängnisanstalt zu Löscharbeiten ausgerückt sein, weil die Feuerwehr überfordert gewesen sei. Insgesamt standen im Gebiet Krasnojarsk offiziellen Angaben zufolge zuletzt rund 1000 Hektar Wald und Steppe in Flammen. In der Region Irkutsk am Baikalsee wüteten insgesamt 13 Brände auf einer Fläche von rund 700 Hektar, wie die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf den Gouverneur des Gebiets, Igor Kobsew, berichtete. In der gesamten Region gilt bereits seit dem Vortag der Notstand, zwei Menschen sind bei einem Feuer in einer Gartenanlage ums Leben gekommen. Brände wurden auch aus den Regionen Kemerowo, Kurgan und Omsk gemeldet.

Quelle: ntv.de

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