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(Foto: Holger Leue)
Darf es ein bisschen Karibik mitten im tristen Winter sein? Reisefotograf Holger Leue und Journalist Andreas Drouve entführen Sie nach Grenada.
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(Foto: Holger Leue)
Die "Gewürzinsel" liegt an der Schnittstelle zwischen Karibik und Atlantik, ist aber längst nicht so exklusiv, wie man vielleicht meinen mag. Hier ein paar Eindrücke.
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(Foto: Holger Leue)
Apropos Gewürzinsel: "Lady in einem Boot in einem roten Unterrock" - so nennen die Locals das Innere der Muskatnuss.
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(Foto: Holger Leue)
Kitsch oder Klischee? Nein, pure Wirklichkeit vor dem Strand von L'Anse Aux Epines bei Sonnenuntergang.
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(Foto: Holger Leue)
Farbenpracht ist ein Merkmal der Insel - das zeigen auch diese Frauen am Eingang zum Wasserfall Annandale.
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(Foto: Holger Leue)
Rund um den Wasserfall fließen dann die Grüntöne ineinander.
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(Foto: Holger Leue)
In der Inselhauptstadt St. George's geht es liebenswert provinziell zu.
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(Foto: Holger Leue)
Eine Reise durch Grenada bedeutet immer: einfach in den Alltag eintauchen. Hier sind fröhliche Schulmädchen in St. George's zu sehen.
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(Foto: Holger Leue)
Wie aus dem Aquarium, aber bald ein Fall für Koch und Teller: ...
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(Foto: Holger Leue)
... Fangfrischen Fisch zu bekommen, ist an der Hafenpromenade kein Problem.
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(Foto: Holger Leue)
Oft herrscht auf Grenada Schönwettergarantie. Aber der Blick himmelwärts geht nicht nur zur Sonne, sondern auch zu Fregattvögeln über St. George's.
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(Foto: Holger Leue)
In der Inselhauptstadt kann man leicht einige Stunden verbringen - inklusive kulinarischer Verführung im Haus der Schokolade.
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(Foto: Holger Leue)
In Grenada steckt auf jeden Fall Lebensfreude und Musik - und in diesem Sänger noch mehr.
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(Foto: Holger Leue)
Wenn Fotograf Leue seine Kameradrohne steigen lässt, sieht Grenadas üppige Vegetation von oben so aus.
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(Foto: Holger Leue)
Wirtschaftliches Rückgrat der Insel ist nicht nur der Tourismus, sondern auch die Landwirtschaft mit Gütern wie Belmont Estate.
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Und abends gibt's, na klar, einen Rum. Hier ist Jane Nurse von der Brennerei Renegade Rum zu sehen, sie stammt aus Deutschland.
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(Foto: Holger Leue)
Vor dem Genuss lernt man in Saint Andrew erst einmal, wie der Grundstock für Rum, nämlich Zuckerrohr, wächst.
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(Foto: Holger Leue)
Natürlich könnte man auf Grenada eine Woche in Luxusresorts verbringen, aber sobald man draußen ist, erlebt man das gewöhnliche Leben - hier Arbeiter bei der Zuckerrohrernte.
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(Foto: Holger Leue)
Daraus wird irgendwann einmal Rum: Detail aus einem Zuckerrohrfeld.
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Station bei einer Inselrundtour im Nordosten: die archaische Rumbrennerei River Antoine Estate.
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"Rum-Läufer"? So lautet der Name eines Schiffs im Hafen von St. George's.
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Grenada betört überall mit seiner Blumenpracht, in diesem Fall mit Bougainvilleen.
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"Black is beautiful" am Strand von Strand von Morne Rouge.
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Wer eine Woche auf Grenada weilt, sollte sich unbedingt den Mittwochabend freihalten, dann gibt's im Dodgy Dock Livemusik, Tanz und Street Food.
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Vom Mount Cinnamon Hotel aus lässt sich der Urlaub genießen.
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Aber bei den Unterkünften haben Reisende die Qual der Wahl. Vielleicht spricht einen das Secret Harbour Boutique Hotel eher an?
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Abseits von Luxuskokons steckt man wieder mittendrin im bunten Leben: an einem Straßenstand an der Ostküste.
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Dort gibt es zwei Handvoll Muskatnüsse - und Zimtstangen obendrauf. Die Preise sind übrigens fair.
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Über Nacht noch im Meer, am Morgen am Straßenstand an der Atlantikseite: ein Blauer Marlin.
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Zu den Entdeckungen auf Grenada gehören Kakaoplantagen.
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Ein gegrillter Maiskolben kostet an einem Street-Food-Stand kaum mehr als einen US-Dollar.
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Das Nationalgericht "Oildown" sollte unbedingt probiert werden. Es handelt sich um einen auf offener Flamme gekochten Eintopf mit Fleischstücken und Gemüse.
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Seien wir ehrlich: Monameerkatzen in der Nähe des Sees Grand Etang sind kein authentisches Wildlife. Sie lassen sich mit Bananen locken und klettern auf menschliche Rücken.
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Wild und touristisch unbeleckt, so präsentiert sich die Atlantikseite.
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Zu diesem Bild vom Strand La Sagesse muss man sich die klingende Melodie der Brandung einfach dazu denken.
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Seekajakfahrer vor der Westküste, die von der Seeseite her noch richtig ursprünglich wirkt.
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Hier haben Seekajakfahrer den echten Durchblick und Betrachter den Fotografen (2.v.l.) und den Verfasser (2.v.r.) dieser Bilderstrecke vor Augen.
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Für Kreuzfahrtreisende geht bei einem Blitzaufenthalt alles viel zu schnell, die Insel ist für einen einwöchigen Urlaub zu empfehlen.
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Die Reise neigt sich dem Ende zu – eine gute Gelegenheit, am Strand von L'Anse Aux Epines auf einen gelungenen Trip anzustoßen.
Farbenfrohe Karibik Impressionen von der "Gewürzinsel" Grenada
Reisefotograf Holger Leue und Journalist Andreas Drouve haben auf Grenada Eindrücke gesammelt - mitten im farbenprächtigen Alltag und vor herrlicher Grünkulisse. Neben dem kulinarisch verführerischen Hauptort und der wilden Seite der Insel haben sie sich auch den Ursprung des Rums angeschaut.
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