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Tofu ist in der Küche so vielfältig einsetzbar ...
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... wie kaum ein anderes Nahrungsmittel.
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Man kann den Sojabohnenquark in Stücke schneiden und braten, ...
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... man kann ihn marinieren, panieren oder frittieren ...
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... man kann ihn in der Pfanne braten, in einem Ofen räuchern und ...
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... sogar grillen. Er ist zudem ein Hauptbestandteil in ...
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... vielen sogenannten Ersatzprodukten.
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Man kann ihn auch zu Brotaufstrich weiterverarbeiten.
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Der Grund für die vielfältigen Verarbeitungs- und Einsatzmöglichkeiten ...
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... ist die relative Geschmacksneutralität von Tofu und dessen Konsistenz.
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Als eiweißreiches Pflanzenprodukt wird er gern ...
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... als Fleischersatz von Veganern und Vegetariern benutzt.
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Aber auch bei manchem Fleischesser kann Tofu punkten.
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Ein Grund mehr, das aus Asien stammende Produkt genauer zu beleuchten.
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荳腐 sind die chinesischen Zeichen für Tofu, ...
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... der aus weißen Sojabohnen beziehungsweise ...
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... aus der Sojamilch gewonnen wird.
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Das Getränk aus Sojabohnen darf laut Verordnung in der Europäischen Union nicht als Milch bezeichnet werden, ...
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... obwohl die Emulsion, die aus Wasser, Öl und Proteinen besteht und die ...
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... aus ganzen weißen Sojabohnen gewonnen wird, ...
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... in Aufbau und Verwendungsmöglichkeiten schon sehr der Milch ähnelt.
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Doch zurück zum Tofu und dessen Herstellung. Die Grundlage bildet also die traditionelle Sojamilch.
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Zunächst wird die Sojamilch erhitzt und mit Gerinnungsmitteln versetzt, so dass Protein und Öl darin ausflocken.
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Danach wird die Flüssigkeit von den festen Bestandteilen getrennt und ...
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... mithilfe von Tüchern ...
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... und manchmal auch reiner Muskelkraft, wie hier bei der Tofu-Herstellung in Indonesien, weiter ausgedrückt.
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Wie viel Flüssigkeit schließlich im Tofu bleiben soll, ...
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... hängt ganz davon ab, was später damit passieren soll oder ...
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(Foto: imago/Xinhua)
... welche Art von Tofu gewonnen werden soll.
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Denn neben den auch bei uns bekannten Blöcken Sojabohnenquark, ...
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... die in gut sortierten Supermärkten angeboten werden, gibt es auch ...
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... eine Reihe von Tofu-Sorten, die in der westlichen Welt ziemlich unbekannt sind.
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Gefrorener Tofu, stinkender Tofu oder Tausend-Schichten-Tofu sind nur drei Beispiele dafür.
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Die außergewöhnlichen Sorten stammen aus China und Japan.
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Die meisten davon gelten als Delikatessen, die in bestimmten Regionen besonders beliebt sind.
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Der eher unscheinbare Sojabohnenquark ist dadurch, dass er nach nichts schmeckt und riecht, ...
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... der perfekte Ausgangsstoff für ...
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... maximale Kreativität in der Küche.
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Zugleich liefert er wertvolle pflanzliche Proteine.
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Die Beliebtheit steigt von Jahr zu Jahr auch hierzulande. (jaz)
Der Erfolg des Sojabohnenquarks Tofu: Viel mehr als pflanzlicher Fleischersatz
Fade, schwammig und gar nicht lecker: Tofu schmeckt nicht jedem. Dennoch haben die Stücke aus Sojabohnenquark einen echten Siegeszug hinter sich und sind mittlerweile nicht nur bei vegan und vegetarisch lebenden Menschen beliebt.
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