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Vier Jahre nach einer spektakulären Pannenserie ruft der Autobauer Toyota erneut Millionen Autos in die Werkstätten: Insgesamt sind 6,39 Millionen Autos betroffen, davon etwa 92.000 in Deutschland. Bei Modellen des Yaris, die zwischen 2005 und 2010 gebaut wurden, könnte es Probleme an den Sitzschienen oder einem Befestigungspunkt der Lenksäule geben.
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Bei den Fahrzeugen RAV4 und ...
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... Hilux (2004 - 2010) sei ein Bruch im Fahrzeugkabelbaum nicht auszuschließen, so Toyota. Insgesamt gehe es um fünf Bauteile, die geprüft und, falls nötig, kostenlos ausgetauscht werden. Aber die aktuelle Panne ist nicht die erste ihrer Art.
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Im Februar 2014 ruft der US-Autohersteller General Motors (GM) 2,6 Millionen Autos der Marken Chevrolet, Pontiac und Saturn in die Werkstätten zurück, darunter auch den Pontiac G5 aus den Jahren 2005 bis 2007. Grund sind Probleme mit der Zündung, die das Auslösen der Airbags verhindern können.
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Rund 30 Unfälle mit 13 Toten stehen laut GM in Zusammenhang mit dem Fehler. Betroffen sind die Modelle Chevrolet Cobalt, Pontiac Pursuit, ...
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... Chevrolet HHR (2006-2007), ...
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... Saturn Ion (2003-2007) sowie der Pontiac Solstice (2006-2007) und Saturn Sky. Bis auf den HHR gab es all diese Fahrzeuge nicht regulär in Europa.
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Aber auch der für Qualität stehende VW-Konzern bleibt nicht von Rückrufen verschont. Im November 2013 wurden 2,6 Millionen Autos für Reparaturen an den Scheinwerfern und am Getriebe zurückgerufen. Es ist die bisher größte Rückrufaktion in der Konzerngeschichte. Betroffen sind die kompakte Geländelimousine Tiguan und ...
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... der Amarok mit den Baudaten von Anfang 2008 bis Mitte 2011. Allein in Deutschland sind es knapp 150.000 Fahrzeuge. Auslöser der Rückrufaktion ist eine mangelhafte Sicherung, die zum teilweisen Ausfall des Lichts führen kann. Die Gefahr eines kompletten Ausfalls besteht Volkswagen zufolge aber nicht.
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Im Juni 2013 ruft Chrysler auf Anraten der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA 2,7 Millionen Autos zurück, bei denen es Probleme mit dem Benzintank geben könnte. Betroffen sind der Jeep Liberty, der von 2002 bis 2007 gebaut wurde und ...
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... der Jeep Grand Cherokee der Baujahre 1993 bis 2004. Die NHTSA hatte Unfälle untersucht, bei denen sich der Tank entzündet hatte und Feuer ausbrach. 51 Menschen sollen bei derartigen Vorfällen gestorben sein.
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Im November 2012 beordert Toyota 2,77 Millionen Autos zurück, um Pumpen-Probleme zu reparieren und die Lenkung zu überprüfen. Es geht um die Modelle Avensis, ...
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... Corolla und ...
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... Hybridfahrzeuge der Reihe Prius II. Bei diesen Autos musste ein Bauteil der Lenkung ausgetauscht werden.
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Im Oktober 2012 ruft Toyota 7,43 Millionen Fahrzeuge weltweit zurück. Es gibt Probleme mit elektrischen Fensterhebern, durch die ein Feuer entstehen könnte. Wieder sind der Yaris und ...
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... der RAV4 betroffen.
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Hinzu kommt in diesem Fall noch der Auris, mit denselben Problemen.
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Honda muss im August 2011 2,25 Millionen Autos in China und den USA zurückrufen, weil es Probleme mit dem Automatikgetriebe gibt. Von dem Rückruf ist vor allem das Modell Accord Sedan betroffen.
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Der japanische Autobauer Nissan ruft im Oktober 2009 weltweit 2,1 Millionen Autos in die Werkstatt. Es waren fehlerhafte Motorenkontrollsysteme eingebaut. Betroffen sind in Deutschland der Kleinwagen Micra und ...
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... der Geländewagen Pathfinder der Baujahre 2004 bis 2006 sowie ...
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... der Pick-up Navara (2005 bis 2006). Schon im März 2010 rief Nissan wegen Problemen mit Gaspedalen und der Tankanzeige mehr als eine halbe Million Autos in die Werkstätten. Betroffen war vor allem der US-Markt.
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Im September 2009 ruft Toyota rund zehn Millionen Autos zurück - vor allem Fahrzeuge in den USA sind betroffen. Es gibt die Befürchtung, dass sich Gaspedale in den Fußmatten verhaken und die Wagen so ungewollt beschleunigen. In Europa sind unter anderen der Aygo, ...
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... der Verso und der ...
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... kleine iQ betroffen.
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Im September 2005 lässt Ford 3,8 Millionen Trucks und Geländewagen in die Werkstatt kommen, darunter auch der beliebte F-250, weil durch defekte Temporegler Brandgefahr besteht.
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Im April des gleichen Jahres musste GM mehr als zwei Millionen Fahrzeuge zurückrufen - diesmal machen Sicherheitsgurte und Bremsen Probleme. Betroffen sind einige der in den USA bestverkauften Pick-up- und SUV-Modelle der Baujahre 2003 bis 2005 wie Cadillac Escalade, ...
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... Chevrolet Suburban, ...
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... Chevrolet Silverado, ...
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... GMC Yukon und GMC Yukon XL. Bereits im März 2004 ruft GM mehr als vier Millionen Pick-ups in Kanada, Mexiko und den USA zurück, um defekte Kabel an der Heckklappe zu erneuern.
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Aber diese Geschichte nahm kaum jemand wahr, denn zuvor sorgte insbesondere der US-Reifenhersteller Firestone für Aufsehen. Er rief in den Jahren 2000 und 2001 mehr als 19,5 Millionen Reifen auf dem Explorer von Ford zurück.
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Mehr als 200 Menschen waren bei Unfällen gestorben, die auf die fehlerhaften Reifen zurückzuführen waren.
Brennende Fensterheber, verklemmte Bremspedale, platzende Reifen Die spektakulärsten Auto-Rückrufe
Der größte Autohersteller der Welt, Toyota muss erneut 6,5 Millionen Fahrzeuge wegen technischer Probleme in die Werkstätten rufen. Früher gab es so etwas nicht, wird der eine oder andere jetzt denken. Doch! Seit Jahren kommt es immer wieder zu Massenrückrufen - hier die spektakulärsten der letzten zehn Jahre.
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