

Das Autojahr 2022 ist geprägt von der Elektromobilität. Und so wundert es nicht, dass der chinesische Hersteller Aiways zwei Jahre nach dem Deutschland-Start mit dem Elektro-SUV U5, jetzt das Coupé-Schwestermodell U6 auf die Straße bringt.
Den Antrieb übernimmt ein 190 PS starker E-Motor mit einer 63 kWh großen Batterie, die eine WLTP-Reichweite von rund 400 Kilometer bietet. Neben dem modernen Karosseriedesign und dem hochdigitalisierten Innenraum zählt das Vertriebsmodell zu den Besonderheiten der Marke:
Statt im klassischen Autohaus werden die Fahrzeuge über Elektronik-Einzelhändler der Euronics-Gruppe vertrieben, den Service übernimmt die Werkstattkette A.T.U.
Mit dem Tonale stellt Alfa Romeo seinem Power-SUV Stelvio einen kompakten Bruder an die Seite.
Punkten soll auch der mit italienischem Design und dezidiert sportlichem Charakter. Dazu wird die vom Jeep Compass übernommene technische Basis Richtung Dynamik gebügelt.
Dafür, dass diese nicht in zu hohen Verbrauch umschlägt, soll unter anderem ein Plug-in-Hybridantrieb sorgen. Der Marktstart ist bereits mehrfach verschoben worden, im Frühsommer dürfte es aber so weit sein.
Dynamischer, stärker und digital hochgerüstet geht der BMW 2er Active Tourer Anfang des Jahres in die zweite Generation.
Der Kompakt-Van entwickelt sich optisch stärker Richtung Crossover und kommt Anfang 2022 zunächst als Benziner und Diesel, ...
... im Sommer wird ein Plug-in-Hybrid nachgereicht. Die Preise starten bei 37.200 Euro.
Zu den engen technischen Verwandten des sportlichen Vans zählt das Kompakt-SUV X1, das im Herbst in neuer Generation erwartet wird.
Am anderen Ende der SUV-Palette von BMW startet ...
... Ende des Jahres außerdem ein Oberklasse-SUV ...
... mit M-Genen und Plug-in-Hybridantrieb, ...
... das bereits 2021 in Form der Studie XM avisiert wurde.
Aber auch im klassischen Pkw-Bereich gibt es Neues, ...
... wenn gegen Ende des Jahres 2022 das Flaggschiff der 7er-Reihe in die nächste Generation geht.
Erstmals wird es dann auch eine elektrische Variante namens i7 geben.
Nach fünf Jahren Pause kehrt Citroën zum Jahreswechsel mit dem C5 X in die Mittelklasse zurück.
Der Nachfolger des C5-Kombis setzt auf modische Crossover-Optik, bleibt im Kern und bei den Proportionen aber eher dem Vorgänger verhaftet.
Profilieren will sich das neue Flaggschiff der Marke unter anderem durch das "Advanced Comfort"-Fahrwerk mit hydraulischen Stoßdämpfer-Anschlägen, ...
... das für ein komfortables Fahrverhalten sorgen soll. Statt Diesel gibt es Plug-in-Hybride mit bis zu 225 PS.
Für viele ist der Born der schönere ID.3. Und so darf zum Jahresstart auch Seat-Ableger Cupra sein erstes E-Mobil aus dem Konzernbaukasten auf die Straße bringen.
Der Born ist technisch weitgehend identisch zum ID.3, ...
... aber dynamischer gezeichnet und knackiger abgestimmt. Bis zu 231 PS Leistung und 540 Kilometer Reichweite sind möglich.
Dacia löst im kommenden Jahr seinen eher prosaischen Familien-Van Lodgy durch den mit Crossover-Elementen aufgewerteten Jogger ab.
Auch der Neue bietet für kleines Geld (ab 14.000 Euro) Platz für bis zu sieben Insassen, ...
... verpackt diesen aber deutlich gefälliger.
Neben Benzinern und Autogasmotoren wird es für den Antrieb erstmals einen Vollhybriden geben, allerdings wohl erst 2023.
Fiat bringt Ende 2021 das Familienauto Ulysse zurück; allerdings nicht als klassischen Van, sondern als Kleinbus.
Die Basis teilt er sich mit Peugeot Traveller, Opel Vivaro und Co., den neuen Stellantis-Geschwistern, die wohl auch ihren optionalen E-Antrieb beisteuern.
Auch eine Nutzfahrzeug-Variante namens Scudo wird es geben.
Für Ford steht 2022 im Zeichen der Nutzfahrzeug-Kooperation mit VW.
Mitte des Jahres übernehmen die Kölner von den Wolfsburgern zunächst den Hochdachkombi Caddy ...
... und bieten ihn optisch leicht modifiziert als Tourneo Connect an.
Kurze Zeit später geht es andersherum: Ford bringt dann die neue Generation des Pick-ups Ranger auf den Markt, ...
... die wiederum VW als Basis für den neuen Amarok nutzen darf. Optisch orientiert sich der Pritschenwagen stärker als zuvor am US-Modell F-150, ...
... neu ist zudem ein V6-Diesel für anspruchsvolle Nicht-Gewerbe-Kunden.
Nachdem die 2015 gegründete koreanische Premium-Marke Genesis zuletzt ihre konventionelle Modellpalette ausgebaut hatte, steht Anfang 2022 der Start des ersten reinen E-Modells an.
Der Mittelklasse-Crossover GV60 nutzt die Technik der Konzern-Brüder Hyundai Ioniq 5 und Kia EV6, garniert sie mit neuen Hightech-Features sowie dezidiert dynamischem Design.
Gegen Ende des Jahres erhält das SUV dann Gesellschaft in Form der Elektro-Limousine G80 Electrified sowie durch ein großes Strom-SUV.
Honda setzt in Europa voll auf den Hybrid. Nach CR-V und Jazz kommt nun auch der kleine Crossover HR-V ...
... ausschließlich mit dem nicht von außen aufladbaren Doppelantrieb nach Deutschland.
Seine Arbeit verrichtet dieser hinter einer kantigen Front, die die Vorderseite des Mini-SUVs prägt, während das Heck modisch schräg steht und für optische Dynamik sorgt.
Später im Jahr folgt dann der neue Civic, ebenfalls als reines Hybrid-Modell.
Groß, luxuriös und teilelektrisch: Jeep bringt Anfang des Jahres die neue Generation des SUV Grand Cherokee (im Bild der Siebensitzer) nach Deutschland.
Der hierzulande ausschließlich als Fünfsitzer angebotene Allrader ...
... wird von einem 375 PS starken Plug-in-Hybrid angetrieben, ...
... der rund 40 Kilometer im rein elektrischen Modus zurücklegen kann.
Nach sechs Jahren Bauzeit erneuert Kia sein bestverkauftes SUV, den Sportage.
In der fünften Generation tritt der Sportage äußerlich in neuem Futurismus-Stil und innen umfangreich digitalisiert auf.
Ungewöhnliches Extra in dieser Klasse: das Einparken per Fernbedienung von außen. Für den Antrieb gibt es neben Diesel und Benzinern auch einen Plug-in-Hybrid mit förderfähigen 60 Kilometern Reichweite.
Insgesamt reicht das Leistungsband von 116 bis 265 PS.
Mit geglättetem und verfeinertem Design, elektrifizierten Antrieben und bewährter Geländegängigkeit geht der Luxus-Offroader Range Rover Anfang 2022 in die fünfte Generation.
Gegenüber dem seit 2013 gebauten Vorgänger ist die Neuauflage um eine knappe Handbreit auf 5,05 Meter gewachsen, die erneut angebotene Langversion kommt auf 5,25 Meter.
Für den Antrieb gibt es zunächst Sechs- und Achtzylinder-Diesel und Benziner mit Mildhybridtechnik und bis zu 530 PS Leistung sowie zwei Plug-in-Hybride auf Sechszylinderbasis mit 100 Kilometern elektrischer Reichweite.
Für 2024 ist außerdem ein vollelektrisches Modell angekündigt.
Mit dem Mittelklasse-SUV NX will Lexus in Europa endlich aus der Exoten-Nische fahren.
Die 2017 vorgestellte erste Generation hatte sich auf Anhieb zum bestverkauften Pkw der Marke auf dem Kontinent entwickelt, ...
... die Neuauflage soll ab Ende 2021 noch mehr Kunden ansprechen. Auch dank des erstmals erhältlichen Plug-in-Hybridantriebs mit rund 63 Kilometern Elektro-Reichweite.
Mit dem SUV Levante hat Maserati seit 2016 seine zuvor dümpelnden Absatzzahlen in die Höhe getrieben. Gleiches erhofft sich die Stellantis-Marke vom eine Nummer kleineren Grecale, ...
... der eigentlich schon viel früher hätte starten sollen als im Frühjahr 2022. Den Diesel hat Maserati bereits aus seiner Modellpalette verbannt. An seine Stelle tritt im Grecale ein Zweiliter-Mildhybridbenziner.
Leistungshungrige bedient Maserati dann mit einem V6 in unterschiedlicher Auslegung, Ökobewusste dürfen sich auf einen elektrischen Grecale freuen – allerdings wohl noch nicht 2022.
Mazda erweitern in Europa ihr SUV-Portfolio oberhalb des CX-5. Für Mitte 2022 wird zunächst der fünfsitzige CX-60 erwartet (im Bild der CX-50, den es nur in den USA gibt), ...
... zum Jahreswechsel folgt eine siebensitzige Variante namens CX-80, von dem ebenfalls noch keine Bilder zu haben sind.
Beide werden, wie der CX-50, auf einer neuen Hinterradantriebs-Plattform der Marke aufsetzen. Für den Antrieb sollen Plug-in-Hybride oder ein mild hybridisierter Reihensechszylinder sorgen, den es als Diesel und Benziner geben wird.
Zudem bietet Mazda im kommenden Jahr den MX-30 mit Reichweitenverlängerung durch einen Range-Extender an.
Das wahrscheinlich größte Neuheiten-Päckchen des Jahres hat Mercedes geschnürt. Den Start im Premiere-Reigen macht Anfang des Jahres die Neuauflage der Markenikone SL, ...
... die erstmals unter der Regie von Haustuner AMG entwickelt wurde und mit einem V8 entsprechend dynamisch auftreten soll.
Der Roadster mit Stoffdach leistet zunächst bis zu 585 PS und kostet mindestens 130.000 Euro.
Aber AMG kann auch elektrisch. Mit dem EQS 53 bieten die Affalterbacher ein rein elektrisches Luxus-Power-Auto an.
Die Maximalleistung liegt bei 761 PS und einem maximalen Drehmoment von 1020 Newtonmetern. So erfolgt der Sprint aus dem Stand auf Landstraßentempo in 3,4 Sekunden. Und das bei einem 2,6 Tonnen schweren Auto.
Die Reichweite des Mercedes-AMG EQS 53 beträgt maximal 580 Kilometer. Aber auch der Preis hat es in sich. Mindestens 152.546 Euro müssen angelegt werden.
Nachschub gibt es auch bei den kleineren E-Modellen der Marke. So startet im Frühsommer die auf der IAA in München gezeigte Business-Limousine EQE.
Der kleine Bruder des EQS hat eine ähnlich windschlüpfrige Karosserie ...
... mit kurzer Motorhaube und großem bogenförmigem Passagierabteil, ...
... bietet rund 660 Kilometer Reichweite und mindestens rund 300 PS.
Mit zwei Elektro-SUV ist die britische Traditionsmarke MG bereits in Deutschland vertreten. Anfang 2022 folgt mit dem MG5 ein elektrisch angetriebener Kompakt-Kombi. MG verspricht einen von 479 auf rund 1400 Liter erweiterbaren Kofferraum sowie zwei Batterie-Versionen mit 50 oder 61 kWh für 320 beziehungsweise 400 Kilometer Reichweite.
Der Elektromotor treibt den Stromer mit 156 PS und 260 Newtonmetern Drehmoment an. Der Preis wird unter 40.000 Euro liegen.
Elektroautos und SUV - oder beides - stehen bei Nissan im Fokus. Anfang des Jahres schicken die Japaner das Mittelklasse-SUV Ariya, ...
... mit dem Nissan nach dem Leaf den zweiten großen Elektrifizierungs-Schritt gehen will, ins Rennen. Dezidiert modern in Gestalt und Technik soll das neue Flaggschiff ab dem Sommer auf die gesamte Marke abstrahlen.
Vergleichsweise unspektakulär wirkt im Vergleich der neue Nissan X-Trail, ...
... der in einem ähnlichen Marktsegment unterwegs ist, ...
... aber konventionell angetrieben wird und eine geräumigere Alternative zum Bestseller Qashqai sein will. Der Start könnte im Herbst erfolgen.
Der chinesische Elektroautobauer Nio startet sein Deutschland-Engagement Ende 2022 mit einem Reichweiten-Knaller.
Die Businesslimousine ET7 soll bis zu 1000 Kilometer pro Akkufüllung fahren können. Die Top-Variante mit zwei Motoren bietet darüber hinaus mit 653 PS eine extrem hohe Antriebsleistung.
Bislang sind die Modelle des unabhängigen Herstellers innerhalb Europas lediglich in Norwegen offiziell zu haben. Dort wird jedoch nicht der ET7, sondern das SUV ES8 ausgeliefert.
Der Astra zählt seit mittlerweile fünf Fahrzeuggenerationen zum Markenkern von Opel. Die zum Jahresbeginn startende Neuauflage trägt erstmals Stellantis-Gene unter dem Blech, teilt sich die Technik unter anderem mit Peugeot 308 und DS 4.
Für eigenes Profil soll das Design im frischen Stil der Marke sorgen, ...
... das vor allem im Innenraum für einen großen Modernisierungs-Schub sorgt. Neben Dieseln und Benziner gibt es drei Plug-in-Hybride mit bis zu 300 PS und ab 2023 erstmals auch eine rein elektrische Variante.
In Sachen Karosserie haben Kunden die Wahl zwischen einem klassischen Fünftürer sowie einem Kombi.
Neben dem zum Erfolg verdammten Astra nehmen die Rüsselsheimer noch zwei Nischenmodelle ins Programm.
Anfang des Jahres startet das elektrische Micromobil Opel Rocks-e für 8000 Euro als kubusförmiger Zweisitzer für die City – begrenzt auf 45 km/h, ...
... aber dafür dürfen auch schon 15-Jährige es fahren.
Ebenfalls elektrisch unterwegs ist der Opel Vivaro Hydrogen, der neben einer kleinen Batterie auch eine Brennstoffzelle an Bord hat.
Rund 400 Kilometer Reichweite sollen so möglich sein. Zielgruppe des emissionsfreien Transporters sind in erster Linie Flottenkunden.
Die Great-Wall-Tochter Ora wendet sich in China mit ihrem ungewöhnlichen Retro-Stil vor allem an junge Autokäufer.
In Deutschland startet die Marke im Frühjahr mit dem 4,24 Meter kurzen Fünftürer Cat 01, ...
... der ab rund 30.000 Euro kostet und Reichweiten bis 400 Kilometer bieten soll.
Im Januar schickt Peugeot die neue Generation des 308 zu den Händlern. Limousine und Kombi wachsen in den Abmessungen deutlich und erreichen nun Mittelklasseformat.
Beim Antrieb haben Kunden die Wahl zwischen zwei Benzinern und einem Diesel mit bis zu 130 PS. Erstmals gibt es auch zwei Plug-in-Hybride mit bis zu 225 PS und bis zu 60 Kilometern elektrischer Reichweite. Ein rein batteriebetriebenes Modell ist aktuell nicht angekündigt. Das Design fällt im Vergleich mit dem Vorgänger deutlich muskulöser und dynamischer aus, ...
... sehr modern und digital präsentiert sich das Cockpit, bei dem Peugeot dem typischen Zuschnitt mit kleinem Lenkrad und hochgesetzten Instrumenten treu bleibt. Die Preise starten bei 23.200 Euro.
Mit dem Mégane E-Tech nimmt Renault im Frühjahr den VW ID.3 ins Visier. Der in sanftem Crossover-Stil gehaltene Kompakte steht auf einer komplett neuen Elektro-Plattform und soll pro Akkuladung bis zu 470 Kilometer weit fahren.
Wie in diesem Segment mittlerweile üblich stehen verschiedene Akku-Größen und Motor-Leistungsstufen zur Wahl. Auch bei der Ladetechnik bietet Renault mehrere Abstufungen von langsam bis schnell.
Der Preis dürfte sich an dem des VW ID.3 (ab 32.000 Euro) orientieren und ihn um einige Euro unterbieten.
Noch deutlich weniger weiß man über den Nachfolger des Kadjar, der im Sommer auf Basis des Nissan Qashqai auf den Markt kommt. Unklar ist nicht zuletzt auch der Name des kompakten Crossovers.
Gut ein Jahr nach dem E-Crossover Enyaq schickt Skoda dessen Coupé-Ableger auf die Straße.
Wichtigster Unterschied sind neben einer exklusiven Top-Version mit 265 PS ein wahrscheinlich generell höherer Preis sowie das schnittigere Design, das nicht nur ästhetische Vorteile bieten soll, sondern auch beim Windwiderstand besser davonkommt. Die effizienteste Ausführung fährt 535 Kilometer weit.
Ssangyong bringt früh im Jahr das erste E-Auto, eine batteriebetriebene Variante des Korando, die mit bis zu 420 Kilometern Reichweite aufwartet. Der geschlossene Kühlergrill und eine neu gestaltete Frontschürze sind die wichtigsten sichtbaren Änderungen im Vergleich zur konventionellen Variante des Kompakt-SUV.
E- statt Boxer-Motor: Subaru bringt im Sommer sein erstes E-Auto nach Europa.
Der Solterra wurde gemeinsam mit dem Toyota bZ4X entwickelt und soll bis zu 530 Kilometer weit pro Akkufüllung kommen.
Zwei Motorvarianten stehen für den Crossover mit schrägem Heckabschluss zur Wahl: ...
... eine mit 204 PS und Frontantrieb sowie eine mit 218 PS starkem Doppelmotor-Allradantrieb.
Knackiger Name, selbstbewussteres Design und deutlich mehr Technik: Suzuki legt Anfang 2022 sein Kompakt-SUV S-Cross neu auf.
Der bisherige Namenszusatz "SX4" entfällt, dafür zieht erstmals ein Vollhybrid-Antrieb ins Motorenprogramm ein.
Das Design entwickelt sich bei kaum veränderten Abmessungen stärker in Richtung kernig, ...
... innen gibt es neues Infotainment und moderne Konnektivität. Die Preise starten bei 29.300 Euro.
Toyota schärft seinen Einstiegs-Sportwagen nach: Das Coupé wird im Zuge des Modellwechsels nicht nur von GT86 in GR86 umbenannt, sonder nauch stärker (plus 34 PS), steifer und insbesondere sportlicher.
Fahrspaß im traditionellen Sinne lautet das Versprechen, das der kleine Zweisitzer mit seinem 234 PS ab dem Frühjahr vollumfänglich einlösen soll.
Weniger auf Fahrdynamik zielt der wenig später startende Toyota Aygo X ab: ...
... Der Micro-Crossover ersetzt den ähnlich benannten Kleinstwagen, bietet kernigen Stil, leicht erhöhte Sitzposition und viel Options-Ausstattung.
Den Antrieb übernimmt ein 72 PS starker 1,0-Liter-Dreizylinder, die Preise starten bei 15.400 Euro.
Im Sommer folgt der zwei SUV-Klassen größere Toyota bZ4X, das erste Elektroauto der Marke.
Ungewöhnlich ist die großzügige Batterie-Garantie von zehn Jahren, nach denen noch 90 Prozent der Kapazität verfügbar sein sollen.
Branchenüblich sind acht Jahre und 70 bis 80 Prozent. Preise für den bis zu 218 PS und optional mit Allradantrieb angebotenen Kompakt-Crossover sind noch nicht bekannt.
Auch bei den konventionellen SUV legt Toyota nach: Sein seit 2020 produziertes und bislang in Asien und Südamerika vertriebenes SUV-Modell Corolla Cross wird Toyota ab Herbst 2022 auch in Europa anbieten.
Wie das Kompaktmodell Corolla setzt der 4,46 Meter lange Fünftürer auf der Kompakt-Plattform TNGA-C auf.
Zum Marktstart in Europa ...
... wird er mit der Vollhybrid-Technik der fünften Generation antreten.
Der elektrische Volvo-Ableger Polstar zählt im kommenden Jahr weiter: Nach 1 und 2 steht für 2022 das Debüt des Polestar 3 an, ein sportlich positioniertes SUV im Porsche-Macan-Format. Bei Antrieb und Batterien dürfte sich der in China gebaute Neuling stärker als bislang von Volvo differenzieren.
Bei VW wird eine weitere Lücke im ohnehin gut gefüllten SUV-Programm geschlossen: Ab Anfang des Jahres soll der aus Südamerika importierte Taigo mit seinem Coupé-Heck Kunden locken, ...
... denen der etwas kleinere T-Cross zu konventionell gestaltet ist.
Für den Antrieb stehen ein Einliter-Dreizylinder-TSI in den Ausbaustufen mit 95 PS und 110 PS sowie der 1,5-Liter-TSI mit 150 PS zur Wahl. Eine elektrifizierte Variante wird es für den immer mit Vorderantrieb ausgelieferten Taigo nicht geben.
Die Preise starten bei knapp 20.000 Euro.
Am anderen Ende der Produktpalette startet bei VW Ende des Jahres die Neuauflage des Pick-ups Amarok.
Anders als bislang verzichtet VW auf eine Eigenentwicklung und kauft die Technik bei Nutzfahrzeug-Kooperationspartner Ford ein. Deren Ranger startet ebenfalls Ende 2022.
In Sachen E-Mobilität fahren die Norddeutschen mit zwei neuen Modellen vor: Der ID.5 ist ein etwas veredelter Coupé-Ableger des Kompakt-SUVs ID.4, ...
... der ab dem Sommer für knapp 47.000 Euro ein knackigeres Design und schnellere Ladetechnik bietet. Die zweite Stromer-Premiere könnte dem Crossover aber die Show stehlen, ...
... denn für den Herbst steht das Debüt des ID.Buzz an. Der nur 4,60 Meter lange Elektro-Bus soll optisch und in Sachen Sympathiewert in der Tradition des Bulli stehen und zudem das erste vollautomatisiert fahrende ...
... Modell der Marke werden. Je nach Ausführung sollten bis zu 550 Kilometer Reichweite drin sein, ...
... die Preise dürften bei etwa 40.000 Euro starten. (hpr)