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Der Begriff Autobahn-Loch bekommt an der A20 bei Tribsees gerade noch einmal eine ganz andere Bedeutung.Bild 1 von 36 | Foto: imago/BildFunkMV
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Denn nachdem die Autobahn dort in den vergangenen Monaten ...Bild 2 von 36 | Foto: dpa
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... immer weiter weggebröckelt war, ...Bild 3 von 36 | Foto: dpa
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... hat nun der Rückbau begonnen.Bild 4 von 36 | Foto: dpa
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Ein Bagger trägt den Straßenbelag ab.Bild 5 von 36 | Foto: dpa
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Zuvor waren bereits Schutzplanken abmontiert worden.Bild 6 von 36 | Foto: dpa
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Mit den Arbeiten sollen unter anderem Zufahrtswege für die Baufahrzeuge geschaffen werden, ...Bild 7 von 36 | Foto: dpa
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... die später für den Rückbau des gesamten Straßendammes gebraucht werden.Bild 8 von 36 | Foto: dpa
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Seit September 2017 waren die Schäden ständig größer geworden.Bild 9 von 36 | Foto: dpa
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Kur darauf ist die A20 zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Bad Sülze nicht mehr befahrbar.Bild 10 von 36 | Foto: dpa
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Wo eigentlich Autos in die Urlaubsgebiete an der Ostsee rollen sollen, klaffen immer größer werdende Löcher.Bild 11 von 36 | Foto: dpa
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Schließlich erstrecken sich die Verwerfungen auf rund 95 Metern Länge.Bild 12 von 36 | Foto: dpa
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Der Anblick, der sich den Messtrupps bietet, hat kaum noch etwas mit einer Autobahn gemein.Bild 13 von 36 | Foto: dpa
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Der Bau der Autobahn war im Dezember 2005 nach elf Jahren Bauzeit abgeschlossen worden.Bild 14 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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Bundeskanzlerin Angela Merkel schnitt nahe dem nun abgebrochenen Teilstück das Band durch.Bild 15 von 36 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
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Der deutsche Autobahnplaner Deges bekräftigt schon beim Auftreten der ersten Schäden, ...Bild 16 von 36 | Foto: picture alliance / Carsten Rehde
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... dass die Autobahn auf dem Stand der damaligen Technik und des Regelwerks gebaut worden sei.Bild 17 von 36 | Foto: imago/Bildwerk
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Doch 12 Jahre später zeigen sich zunächst Risse, kurz darauf brechen Teile der Fahrbahn regelrecht weg.Bild 18 von 36 | Foto: dpa
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Über Wochen hinweg senkt sich der Boden Zentimeter für Zentimeter, bis dort schließlich lange und tiefe Krater klaffen.Bild 19 von 36 | Foto: dpa
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Mehrere Tausend Kubikmeter Erde sacken weg.Bild 20 von 36 | Foto: dpa
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Zunächst werden nur der Standstreifen und eine Fahrbahn gesperrt.Bild 21 von 36 | Foto: dpa
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Gutachter gehen zu diesem Zeitpunkt noch davon aus, dass eine Vollsperrung nicht nötig sein wird.Bild 22 von 36 | Foto: dpa
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Hilflos registrieren Beobachter jedoch, wie jeden Tag weitere Stücke der Autobahn in die Tiefe fallen.Bild 23 von 36 | Foto: dpa
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Die A20 ist deshalb seit dem Herbst 2017 in diesem Bereich vollständig gesperrt.Bild 24 von 36 | Foto: dpa
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Betreten verboten, vor allem für Gaffer. Denn selbst das Laufen hier ist inzwischen gefährlich.Bild 25 von 36 | Foto: dpa
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Grund für die Probleme ist, dass die Autobahn über einer sogenannten Torflinse verläuft.Bild 26 von 36 | Foto: imago/Bildwerk
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Diese war beim Bau mit vielen kleinen Betonkernen stabilisiert worden. Es könnte sein, dass diese Kerne die Last nicht gehalten haben.Bild 27 von 36 | Foto: dpa
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Vermesser des Landesamtes kontrollieren zwischenzeitlich zweimal täglich mit Höhenmessungen die Fahrbahnoberfläche.Bild 28 von 36 | Foto: dpa
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Doch längst haben sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet.Bild 29 von 36 | Foto: dpa
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Der Autobahnabschnitt muss komplett neu gebaut werden.Bild 30 von 36 | Foto: dpa
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Zunächst soll bis zum Spätsommer 2018 eine Behelfsbrücke aus Stahl errichtet werden.Bild 31 von 36 | Foto: imago/BildFunkMV
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Dem Schweriner Verkehrsministerium zufolge wird die Autobahn dann zumindest wieder einspurig in beide Richtungen befahrbar sein.Bild 32 von 36 | Foto: imago/BildFunkMV
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Die Ausschreibung dafür läuft bereits und auch Bundesverkehrsminister Christian Schmidt sagt die volle Unterstützung des Bundes zu.Bild 33 von 36 | Foto: imago/BildFunkMV
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"An Geld soll es hier wirklich nicht fehlen", so der Minister vor Ort.Bild 34 von 36 | Foto: imago/BildFunkMV
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Teuer wird der Ersatzbau des 700 Meter langen Abschnitts westlich und eines 100 Meter langen Abschnitts östlich der Trebel-Brücke in jedem Fall.Bild 35 von 36 | Foto: imago/BildFunkMV
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Mit maximal 150 Millionen Euro rechnet das Verkehrsministerium Mecklenburg-Vorpommern, bis 2021 wird es wohl dauern. (sba/dsi)Bild 36 von 36 | Foto: imago/BildFunkMV

Nicht mehr zu rettenAbriss des A20-Lochs hat begonnen

02.03.2018, 15:38 Uhr

Autos fahren auf der Autobahn 20 zwischen Tribsees und Bald Sülze schon seit Monaten nicht mehr. Statt dessen rücken jetzt Baumaschinen an und tragen Asphalt und Straßendamm ab.